DE
1 - SICHERHEITSHINWEISE
ACHTUNG!
Für die Sicherheit von Personen ist es wichtig, diese Anleitung zu beachten und für zukünftige
Nutzungen aufzubewahren. Vor Durchführung der Installation lesen Sie die Anleitung bitte
aufmerksam durch. Die Konstruktion und die Herstellung der Vorrichtungen, aus denen das
Produkt sich zusammensetzt, und die in diesem Handbuch enthaltenen Informationen entsprechen
den geltenden Sicherheitsvorschriften. Dennoch können eine falsche Installation und eine falsche
Programmierung schwerwiegende Verletzungen bei Personen verursachen, die die Arbeit ausführen
und bei denen, die die Anlage benutzen werden. Aus diesem Grund ist es wichtig, während der
Installation aufmerksam alle Anweisungen in diesem Handbuch zu beachten.
2 - ALLGEMEINES
Anwendungen: Kontrolle von Schranken, Toren und Parksystemen
Der Detektor für die magnetische Windung FG1 ist ein System für die induktive Erfassung der
Fahrzeuge und besitzt nachstehende Eigenschaften:
• Isoliertransformator zwischen Windung und Detektor
• Selbsteichung des Einschaltsystems
• Selbstausgleich der Frequenzabweichung
• unabhängige Empfindlichkeit der Windungeninduktanz
3 - PROGRAMMIERUNG
EMPFINDLICHKEIT
Die Empfindlichkeit des Detektors kann durch Einwirken auf die DIPs "Sense A" und "Sense B" auf
vier verschiedenen Ebenen eingestellt werden.
EMPFINDLICHKEIT
1 - Niedrig
2 - Mittel-Niedrig
3 - Mittel-Hoch
4 - Hoch
ANWESENHEITSZEIT UND RESET
Die Anwesenheitszeit kann durch Betätigen des Mikroschalters "Hold Time" eingegeben werden. Nach Ablauf
der Anwesenheitszeit signalisiert der Detektor der Windung "Windung frei" und führt eine Selbsteichung
durch. Die Anwesenheitszeit beginnt, sobald die Windung eingreift. Die automatische Rücksetzung erfolgt
beim Einschalten des Detektors oder durch Veränderung der dip-Einstellung "Hold Time".
ANWESENHEITSZEIT
5 min.
∞
BETRIEB DES RELAIS 1 UND 2
Der Detektor ist mit Relais Nr. 2 ausgestattet: Des Weiteren kann die Signalausgabe der Relais invertiert werden
(Standardeinstellung). Bei eingeschalteter Spannungsversorgung funktionieren Schließer-Kontakte dann wie
Öffner-Kontakte und umgekehrt. Dies geschieht über das Umschalten zwischen Arbeits- und Ruhestromprinzip.
DIP "Inv. Out 1" UND
BETRIEB DES RELAIS 1 UND 2
"Inv. Out 2"
OFF
Kontakt N.C.
Kontakt N.C.
ON
Kontakt N.A.
OFF
Kontakt N.A.
ON
MODUS AUSGANGSSIGNAL
Der Ausgangssignalmodus kann durch Betätigen des DIP "Output 2" eingestellt werden.
MODUS AUSGANGSSIGNAL
Dauersignal
Impulssignal
FREQUENZWAHL
Der Frequenzwahl kann durch Betätigen des DIP "Frequency" eingestellt werden. Die Frequenz hängt
außerdem von der Form der Windung, der Anzahl der Wicklungen und der Kabellänge ab.
Frequenzwahl
Alta
Bassa
ZEITPUNKT AUSGANGSSIGNAL
Der Zeitpunkt Ausgangssignal kann durch Betätigen des DIP "Edge 2" eingestellt werden.
ZEITPUNKT AUSGANGSSIGNAL
Beim Befahren
Beim Verlassen
ZUSTAND DER LEDS
LED ROT
LED BLAU
BESCHREIBUNG DES ZUSTANDS
OFF
OFF
keine Spannungsversorgung, Detektor nicht aktiv
OFF
ON
Detektor bereit, Schleife angeschlossen, kein Objekt erkannt
ON
ON
Detektor bereit, Schleife angeschlossen, Objekt erkannt
ON
OFF
keine Schleife angeschlossen, Schleifenbruch, Schleifenschluss
+
1 Hz
betriebsbereit nach ehemaligem, behobenem Schleifenfehler
+
5 Hz
Frequenzabgleich läuft
Nach Frequenzabgleich geben beide LEDs die einge-stellte
+
+
+
+
Schleifenfrequenz simultan in einem Blinkcode wieder
Frequenz
Frequenz
4 - HINWEISE FÜR DIE VERWIRKLICHUNG DER WINDUNGEN
Die Windung ist unter Verwendung eines einpoligen Kabels mit Querschnitt 1,5 mm² (wenn unterirdisch
verlegt, muss es doppelt isoliert sein) in einem Mindestabstand von 15 cm von Metallgegenständen
und nicht mehr als 5 cm Abstand von der endgültigen Bodenfläche zu bewerkstelligen. Vorzugsweise
sollte eine quadratische oder rechteckige Windung mit der in der Tabelle angegebenen Anzahl
Wicklungen vorgenommen werden. Die zwei Kabelenden von der Windung bis zum Detektor
müssen verflochten werden (mindestens 20 mal pro Meter). Am Kabel sollten keine Verbindungen
vorgenommen werden und es ist getrennt von der Netzleitung zu halten.
UMFANG D. WINDUNG
weniger als 3 m.
von 3 bis 4 m.
von 4 bis 6 m.
von 6 bis 12 m.
über 12 m.
ACHTUNG: Siehe Installationsbeispiele auf Seite 4.
DIP "Sense A"
DIP "Sense B"
OFF
OFF
ON
OFF
OFF
ON
ON
ON
DIP "Hold Time"
OFF
ON
COMMUTAZIONE RELAIS 1 e 2
Kontakt N.C.
Kontakt N.A.
Kontakt N.A.
Kontakt N.C.
DIP "Output 2"
OFF
ON
DIP "Frequency"
ON
OFF
DIP "Edge 2"
OFF
ON
ANZAHL DER WICKLUNGEN
6
5
4
3
2
7
8
6
5
4
3
2
1
LOOP
Input
Control
Board
INSTALLATION EXAMPLES
1
Fig. 1 - Recommended for cars, lorries, buses
3
Fig. 3 - (A) Floor (B) Twisted wire (C) Groove
(D) Loops
index Component
1
Terminal block output Relay 1 (yellow)
2
Terminal block loop channel input (orange)
3
Reset button
4
USB interface
5
LED's loop channel 1 (red + blue)
6
DIP switch 1
7
Terminal block AC/DC (blue)
8
Terminal block output Relay 2 (red)
10-30 Vdc /
10-26 Vac
2
Fig. 2 - Recommended for motorbikes and bicycles
4
Fig. 4 - (A) Sealant (B) Groove (C) Twine (D)
Loops
Instruction version
580LOOP2 REV.00