Bosch Professional GBH 2-23 REA Manual Original página 12

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OBJ_BUCH-351-002.book Page 12 Thursday, March 12, 2009 10:41 AM
12 | Deutsch
SDS-plus-Einsatzwerkzeug einsetzen
(siehe Bild D)
Mit dem SDS-plus-Bohrfutter können Sie das
Einsatzwerkzeug einfach und bequem ohne Ver-
wendung zusätzlicher Werkzeuge wechseln.
Reinigen Sie das Einsteckende des Einsatzwerk-
zeuges und fetten Sie es leicht ein.
Setzen Sie das Einsatzwerkzeug drehend in die
Werkzeugaufnahme ein, bis es selbsttätig verrie-
gelt wird.
Überprüfen Sie die Verriegelung durch Ziehen
am Werkzeug.
Das SDS-plus-Einsatzwerkzeug ist systembedingt
frei beweglich. Dadurch entsteht beim Leerlauf
eine Rundlaufabweichung. Dies hat keine Auswir-
kungen auf die Genauigkeit des Bohrlochs, da
sich der Bohrer beim Bohren selbst zentriert.
SDS-plus-Einsatzwerkzeug entnehmen
(siehe Bild E)
Schieben Sie die Verriegelungshülse 3 nach hin-
ten und entnehmen Sie das Einsatzwerkzeug.
Einsatzwerkzeuge ohne SDS-plus einsetzen
Hinweis: Verwenden Sie Werkzeuge ohne SDS-
plus nicht zum Hammerbohren oder Meißeln!
Werkzeuge ohne SDS-plus und ihr Bohrfutter
werden beim Hammerbohren und Meißeln be-
schädigt.
Setzen Sie ein Zahnkranzbohrfutter 19 ein (sie-
he „Zahnkranzbohrfutter wechseln", Seite 11).
Öffnen Sie das Zahnkranzbohrfutter 19 durch
Drehen, bis das Werkzeug eingesetzt werden
kann. Setzen Sie das Werkzeug ein.
Stecken Sie den Bohrfutterschlüssel in die ent-
sprechenden Bohrungen des Zahnkranzbohrfut-
ters 19 und spannen Sie das Werkzeug gleich-
mäßig fest.
Stellen Sie den Umschalter 4 auf das Symbol
„Bohren".
Einsatzwerkzeuge ohne SDS-plus entnehmen
Drehen Sie die Hülse des Zahnkranzbohrfutters
19 mit Hilfe des Bohrfutterschlüssels entgegen
dem Uhrzeigersinn, bis das Einsatzwerkzeug
entnommen werden kann.
1 619 P07 078 | (12.3.09)
Staubabsaugung
Stäube von Materialien wie bleihaltigem
Anstrich, einigen Holzarten, Mineralien und
Metall können gesundheitsschädlich sein.
Berühren oder Einatmen der Stäube können
allergische Reaktionen und/oder Atem-
wegserkrankungen des Benutzers oder in der
Nähe befindlicher Personen hervorrufen.
Bestimmte Stäube wie Eichen- oder Buchen-
staub gelten als krebserzeugend, besonders
in Verbindung mit Zusatzstoffen zur Holz-
behandlung (Chromat, Holzschutzmittel).
Asbesthaltiges Material darf nur von Fach-
leuten bearbeitet werden.
– Benutzen Sie möglichst eine Staubabsau-
gung.
– Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeits-
platzes.
– Es wird empfohlen, eine Atemschutzmaske
mit Filterklasse P2 zu tragen.
Beachten Sie in Ihrem Land gültige Vorschrif-
ten für die zu bearbeitenden Materialien.
Achtung Brandgefahr! Bearbeiten Sie mit
montierter Staubabsaugung keine Werk-
stoffe aus Holz oder Metall. Heiße Material-
späne können sich selbst oder Teile der
Staubabsaugung entzünden.
Hinweis: Verwenden Sie die Staubabsaugung 14
nicht beim Meißeln oder Schrauben.
Die Staubabsaugung 14 federt beim Arbeiten zu-
rück, sodass der Staubfangring immer dicht am
Untergrund gehalten wird. Die Staubabsaugung
wird automatisch mit dem Elektrowerkzeug ein-
und ausgeschaltet.
Um ein optimales Absaugergebnis zu erhalten,
beachten Sie bitte folgende Hinweise:
– Das verwendete Einsatzwerkzeug darf nicht
über den Staubfangring 17 bzw. 29 überste-
hen (Beispiel SDS-plus-Bohrer: max. Gesamt-
länge ca. 160 mm, Arbeitslänge ca. 100 mm).
– Achten Sie darauf, dass der Staubfangring
bündig am Werkstück bzw. an der Wand an-
liegt. Damit wird gleichzeitig das rechtwink-
lige Arbeiten erleichtert.
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