• Mit steigender Montagehöhe wird die Reichweite größer,
die Empfindlichkeit wird jedoch kleiner.
• Die Bewegung quer zum Melder ist optimal, direktes und frontales
Zugehen ist schwieriger für eine Auslösung und somit ist die
Reichweite deutlich geringer.
• Die Platzierung des Melders sollte entsprechend den räumlichen
Gegebenheiten und Anforderungen erfolgen.
• Es ist auf freie Sicht zum Melder zu achten, da Infrarotstrahlen
keine festen Gegenstände durchdringen können.
Der Präsenzmelder verfügt über zwei separate DIM-Lichtkanäle.
Im Werksprogramm sind beide Lichtkanäle gleichgeschaltet (C1 = C2).
Der Lichtkanal C2 kann dem Lichtkanal C1 nachfolgend geregelt werden.
Hinweis zur Positionierung und Ausrichtung des Melders (siehe Abb. 2):
Melder sollte mittig zwischen den Leuchtbändern montiert werden.
Kanal 1 muss zur Wandseite (dunklere Raumseite) und Kanal 2 muss
zur Fensterseite (helle Raumseite) ausgerichtet werden.
ESYLUX Präsenzmelder der PD-C360i/24 DUODIMplus Serie
bestehen aus dem Leistungsteil und einem Sensorteil. Montieren Sie
das Leistungsteil am gewünschten Montageort (Abb. 3) und schließen
Sie den Präsenzmelder laut Schaltbild an (Abb. 4).
Abb.4
Master-Slave-Schaltung für Präsenzmelder: Es können max.
10 Slavegeräte an ein Mastergerät angeschlossen werden,
ab einer Leitungslänge von 100 m (Master und letzter Slave)
kann es je nach Installationsvariante zu Fehlschaltungen kommen.
Auf der Rückseite des Sensorteils können optional Einstellungen mittels
DIP-Schalter vorgenommen werden (siehe Abschnitt DIP-Schalter
Kapitel 6). Diese müssen vor der Inbetriebnahme erfolgen. Stecken Sie
das Sensorteil auf das Leistungsteil und schrauben es leicht fest.
4 • INBETRIEBNAHME
Netzspannung zuschalten
• Es beginnt eine Initialisierungsphase von ca. 25 Sek.
Die rote (Lichtkanal 1 = C1), die grüne (Lichtkanal 2 = C2) und die blaue LED
blinken dabei abwechselnd. Die angeschlossene Beleuchtung ist
dabei eingeschaltet.
Die Melder werden in der Einstellung Werksprogramm P1 / fernbedienbar
ausgeliefert und sind nach Ablauf der Initialisierungsphase somit
sofort betriebsbereit.
Werksprogrammübersicht (DIP-Schalter 3)
Werksprogramm P1
Lichtwert – Lichtkanal 1
Lichtwert – Lichtkanal 2
Nachlaufzeit
Lichtkanal 1 + 2
Nachlaufzeit HLK-Kanal
Modus
Vollautomat
Orientierungslicht
Orientierungslicht-Wert
Werksprogramm P2
400 Lux
200 Lux
C1 = C2
C1 = C2
5 Min.
2 Min.
30 Min.
30 Min.
Vollautomat
aus
an
10 %
30 %
DE
5