Eintauchtiefe einstellen
1. Stellen Sie zum Lösen des Eintauchmechanismus den Eintauchhebel (32) auf die obere
Position.
2. Größere Einstellungsänderungen lassen sich vornehmen, indem der Tiefenanschlag
(24) durch Lösen der Tiefenanschlagsarretierung (27) und Drücken der Lösetaste des
Tiefenanschlags (26) in die gewünschte Position gebracht wird.
3. Orientieren Sie sich bei der Einstellung der Fräserhöhe an der Tiefenskala (14) und der
Höhenanzeige des Tiefenanschlags (28).
4. Kleinere Einstellungsänderungen am Tiefenanschlag lassen sich über den Feineinsteller
des Tiefenanschlags (13) und den Feineinstellanzeiger des Tiefenanschlags (29)
vornehmen. Die Skala verfügt über 0,1-mm-Einteilungen, ist aber nicht absolut exakt.
5. Ziehen Sie die Tiefenanschlagsarretierung in der benötigten Tiefe wieder an, so dass der
Fräser beim Eintauchen in der gewünschten Tiefe ins Werkstück gebracht wird.
Hinweis: Die Frästiefenskalen lassen sich zum Überprüfen der Tiefeneinstellungen
verwenden. Die tatsächliche Frästiefe wird jedoch am besten anhand eines Probefräsgangs
auf Verschnittmaterial gemessen.
Revolveranschlag verwenden
Am Revolveranschlag (21) können drei verschiedene Eintauchtiefen voreingestellt werden,
um schnelle Frästiefenwechsel während der Anwendung zu ermöglichen. Dadurch wird der
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Arbeitsfortschritt entscheidend beschleunigt; die Funktion lässt sich jedoch auch nutzen, um
die gewünschte Frästiefe in drei Fräsdurchgängen zu erreichen. Dies bietet sich besonders
dann an, wenn sich das Werkstück nur mühsam bearbeiten lässt (z.B. bei härteren Holzarten)
oder wenn ein besonders hochwertiges Fräsergebnis erzielt werden soll.
1. Lösen Sie die Kontermutter des Revolveranschlags (22) am zu verwendenden
Revolveranschlag.
2. Bringen Sie das Stellrad des Revolveranschlags (23) auf die gewünschte Höhe und
kontrollieren Sie diese beim Eintauchen anhand des Tiefenanschlags (24), damit die
richtige Fräserhöhe gewährleistet ist.
3. Ziehen Sie die Kontermutter des Revolveranschlags wieder an.
4. Drehen Sie den Revolveranschlag auf den nächsten Revolveranschlag und wiederholen
Sie die oben beschriebenen Schritte, um die nächste Eintauchtiefe einzustellen.
Frästiefe mit der Taucheinheit einstellen
• Um die Fräse auf eine bestimmte Frästiefe einzustellen, ohne Sie bei Gebrauch
abzutauchen, senken Sie den Fräskopf ab und drehen Sie den Eintauchhebel (32) auf die
untere Position. Dadurch wird der Fräskopf in seiner Position arretiert.
ACHTUNG! Es ist gefährlicher, die Fräse anlaufen zu lassen, wenn der Fräser bereits unter
der Grundplatte heraussteht. Lassen Sie in diesem Fall besondere Vorsicht walten.
Bedienung
WARNUNG! Tragen Sie bei der Arbeit mit diesem Gerät stets angemessenen
Augen-, Atem- und Gehörschutz. Bei Verwendung von Schutzhandschuhen sind geltende
Arbeitsschutzrichtlinien zu beachten.
ACHTUNG! Halten Sie die Lüftungsschlitze (12) und andere Öffnungen am Gerätegehäuse
stets sauber. In die Lüftungsschlitze des Gerätes eindringende Metallspäne, Glasfaser,
Putz und andere Partikel und Staub können Geräteschäden verursachen. Reinigen Sie die
Öffnungen mit einem Staubsauger und bei Bedarf mit Druckluft.
Frästiefe mit der Kantenfräseinheit einstellen
ACHTUNG! Aufgrund der kleineren Grundplatte besteht bei einer Änderung der Frästiefe ein
größeres Verletzungsrisiko durch den montierten Fräser. Bei dieser Einstellungsänderung ist
daher besondere Vorsicht erforderlich.
1. Ändern Sie die Höhe der Kantenfräseinheit (25), indem Sie den Sperrhebel der
Kantenfräseinheit (42) langsam lösen, bis sich das Höhenstellrad (47) mühelos
drehen lässt, aber weiterhin in Position bleibt. Ändern Sie dann die Höhe mithilfe des
Höhenstellrads.
2. Ziehen Sie den Sperrhebel der Kantenfräseinheit anschließend wieder an.
Ein- und Ausschalten
1. Vergewissern Sie sich, dass der Fräser fest in der Spannzange sitzt und er das Werkstück
oder einen anderen Gegenstand nicht berührt.
2. Schalten Sie den Motor ein, indem Sie den Ein-/Ausschalter (4) auf I stellen. Der Motor
läuft nun an.
3. Schalten Sie den Motor aus, indem Sie den Ein-/Ausschalter auf O stellen.
Drehzahlsteuerung
• Die Drehzahl der Fräse wird am Drehzahlregler (2) eingestellt. Eine höhere Ziffer auf dem
Schalter entspricht dabei einer höheren Motordrehzahl.
• Durch die Wahl der für das jeweilige Fräswerkzeug und Material angemessenen Drehzahl
wird eine höhere Schnittqualität erzielt. Zudem verlängern Sie dadurch die Lebensdauer
Ihrer Fräser.
Fräsvorgang
ACHTUNG! Lassen Sie bei Verwendung der Kantenfräseinheit (44) besondere Vorsicht
walten. Da die Grundplatte kleiner ist, ist das Gerät weniger stabil und die Hände des
Bedieners sind stärker gefährdet als bei Gebrauch der Taucheinheit (20). Arbeiten Sie
langsamer und achtsamer und seien Sie während des Fräsens jederzeit bereit, den Ein-/
Ausschalter (4) zu drücken.
Hinweis: Betreiben Sie die Fräse niemals ohne Führung im Freihandbetrieb. Als Führung
können Fräser mit Anlauflager, der Parallelanschlag oder ein Lineal verwendet werden (siehe
Abb. VIII).
1. Halten Sie die Fräse stets mit beiden Händen an den Handgriffen. Verwenden Sie bei
Bedarf eine Spannvorrichtung, damit sich das Werkstück nicht verschieben kann.
2. Schalten Sie die Fräse ein und warten Sie, bis der Motor die eingestellte Betriebsdrehzahl
erreicht hat.
3. Senken Sie das Fräswerkzeug in das Werkstück ab, während Sie die Fräse langsam
bewegen. Halten Sie dabei die Grundplatte stets flach auf dem Werkstück.
4. Halten Sie die Fräse beim Fräsen von Kanten in Bezug auf die Fräsrichtung von links an
das Werkstück (siehe Abb. XII). Üben Sie konstanten Druck auf das Gerät aus und achten
Sie darauf, dass sich der Fräser gleichmäßig durch das Material arbeitet. Beachten Sie,
dass Astknoten und andere Unregelmäßigkeiten den Arbeitsfortschritt verlangsamen.
Hinweis: Um ein „Rattern" des Fräsers zu verhindern, führen Sie Außenschnitte entgegen
dem Uhrzeigersinn und Innenschnitte im Uhrzeigersinn aus.
Hinweis: Zu rascher Vorschub der Fräse kann zu minderwertigen Fräsergebnissen und zur
Überlastung des Motors führen. Zu langsames Vorschieben der Fräse kann Überhitzung des
Werkstücks verursachen.
Hinweis: Die Fräse muss vor dem Abtauchen immer eingeschaltet werden.
Zubehör
• Ein umfangreiches Zubehörsortiment für dieses Gerät einschließlich diverser ¼-Zoll-Fräser
und Einsatzwerkzeuge mit 3,1-mm-Schaft ist über Ihren GMC-Fachhändler erhältlich.
Ersatzteile wie z.B. Kohlebürsten, Kopierhülsen und Spannzangen können ebenfalls über
Ihren GMC-Fachhändler oder unter toolsparesonline.com bezogen werden.
Instandhaltung
WARNUNG! Trennen Sie das Gerät stets vom Stromnetz, bevor Sie Inspektions-,
Wartungs- oder Reinigungsarbeiten durchführen.
Allgemeine Überprüfung
• Überprüfen Sie alle Befestigungsschrauben in regelmäßigen Abständen auf festen Sitz.
• Untersuchen Sie den Kraftstofftank und die Kraftstoffleitungen des Gerätes vor jedem
Gebrauch auf Schäden und Abnutzung. Gegebenenfalls notwendige Reparaturen dürfen
nur durch zugelassene GMC-Kundendienste durchgeführt werden. Dies gilt auch für mit
dem Gerät verwendete Verlängerungsleitungen.
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