GMC GR710 Manual Del Usuario página 33

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Zusätzliche Sicherheitshinweise für Fräsen
WARNUNG!
• Halten Sie das Elektrowerkzeug nur an den isolierten Griffflächen, da
die Messerwelle das eigene Netzkabel treffen kann. Der Kontakt mit einer
spannungsführenden Leitung kann auch metallene Geräteteile unter Spannung setzen
und zu einem elektrischen Schlag führen.
• Befestigen und sichern Sie das Werkstück mittels Zwingen oder auf andere Art und
Weise an einer stabilen Unterlage. Wenn Sie das Werkstück nur mit der Hand oder
gegen Ihren Körper halten, bleibt es instabil, was zum Verlust der Kontrolle führen kann.
• Falls das Netzkabel ersetzt werden muss, darf dies nur durch den Hersteller oder
seinen Vertreter erfolgen, um Sicherheitsrisiken zu vermeiden.
• Es wird dringend empfohlen, dieses Gerät nur unter Verwendung einer
Fehlerstromschutzeinrichtung (FI-Schalter) mit einem Bemessungsfehlerstrom von
höchstens 30 mA an die Spannungsversorgung anzuschließen.
a) Verwenden Sie Sicherheitsausrüstung einschließlich Schutzbrille oder
Gesichtsschutz, Gehörschutz und Staubschutzmaske sowie Schutzkleidung
einschließlich Schutzhandschuhen.
b) Lappen, Tücher, Kabel, Bindfäden, Seile u.ä. dürfen niemals im Arbeitsbereich
liegengelassen werden.
c) Stellen Sie vor Arbeitsbeginn sicher, dass die Netzspannung der auf dem
Typenschild des Gerätes angegebenen Spannung entspricht.
d) Stellen Sie bei Verwendung eines Verlängerungskabels sicher, dass sein
Amperewert für das Elektrowerkzeug zulässig ist und sich in einem elektrisch
sicheren Zustand befindet.
e) Wickeln Sie Verlängerungskabel vollständig von der Kabeltrommel ab, um ein
mögliches Überhitzen zu verhindern.
f) Verwenden Sie geeignete Suchgeräte, um verborgene Versorgungsleitungen
aufzuspüren, oder ziehen Sie die örtliche Versorgungsgesellschaft hinzu. Kontakt
mit Elektroleitungen kann zu Feuer und elektrischem Schlag führen. Beschädigung
einer Gasleitung kann zur Explosion führen. Eindringen in eine Wasserleitung verursacht
Sachbeschädigung oder kann einen elektrischen Schlag verursachen.
g) Vergewissern Sie sich, dass sämtliche Fremdkörper wie Nägel und Schrauben aus
dem Werkstück entfernt wurden, bevor Sie die Arbeit aufnehmen.
h) Lassen Sie Vorsicht im Umgang mit Fräsern walten, denn sie können äußerst scharf
sein.
i) Überprüfen Sie den Fräser vor dem Gebrauch sorgfältig auf Schäden und Risse.
Ersetzen Sie beschädigte und rissige Fräser umgehend.
j) Achten Sie darauf, dass die verwendeten Fräser scharf sind und sachgemäß
gepflegt werden. Stumpfe Schneidkanten sind oft Ursache eines Kontrollverlusts über
das Gerät, der sich z.B. durch Blockieren und übermäßige Wärmebildung zeigt und zu
Verletzungen führen kann.
k) Halten Sie die Oberfräse stets mit beiden Händen und stellen Sie sicher, dass sie
fest in Ihren Händen liegt, bevor Sie mit der Arbeit beginnen.
l) Halten Sie die Handgriffe und Griffflächen trocken, sauber und öl- und fettfrei, damit
das Gerät während des Gebrauchs sicher und fest gehalten werden kann.
m) Schalten Sie das Gerät ein und lassen Sie es eine Weile laufen, bevor Sie einen
Schnitt vornehmen. Achten Sie dabei auf mögliche Vibrationen, die auf einen
unsachgemäß eingesetzten Fräser hinweisen können.
n) Seien Sie sich der Drehrichtung des Fräsers und der Vorschubrichtung bewusst.
o) Halten Sie die Hände vom Schnittbereich und dem Fräser fern. Halten Sie mit einer
Hand den Hauptgriff und mit der anderen Hand den Zusatzgriff oder eine der isolierten
Griffflächen.
p) Schalten Sie die Oberfräse niemals ein, wenn der Fräser das Werkstück berührt.
q) Sorgen Sie dafür, dass die Eintauchfeder stets montiert ist, wenn das Gerät zum
handgeführten Fräsen verwendet wird.
r) Vergewissern Sie sich, dass der Fräser zum völligen Stillstand gekommen ist, bevor
die Spannzange arretiert wird.
s) Die zulässige Drehzahl des Fräsers muss mindestens so hoch sein wie die
Höchstdrehzahl des Elektrowerkzeugs.
t) Nach dem Einsatz können Teile des Fräsers heiß sein. Berühren Sie ihn daher zum
Schutz vor Verbrennungen nicht unmittelbar nach dem Gebrauch.
u) Verhindern Sie, dass Geräteteile mit brennbaren Materialien in Berührung kommen
können.
v) Der Fräserschaft muss der Spannzangengröße der Oberfräse genau entsprechen.
Nicht ordnungsgemäß eingesetzte Fräser laufen unrund und vibrieren übermäßig, so dass
es zu einem Kontrollverlust kommen kann.
w) Betätigen Sie die Spindelarretierung nicht und stellen Sie das Gerät nicht auf
Fräserwechselmodus, während die Oberfräse läuft.
x) Halten Sie den ausgeübten Druck während des Fräsvorgangs konstant und lassen
Sie den Fräser die Schnittgeschwindigkeit vorgeben. Wenden Sie keinen
übermäßigen Druck an, da dies den Motor überlasten würde.
y) Sorgen Sie dafür, dass Typenschilder und Sicherheitshinweise am Gerät immer gut
lesbar sind. Unkenntliche und beschädigte Schilder müssen ersetzt werden.
z) Beim Betrieb der Oberfräse sollten Sie stets auf ein mögliches Blockieren des
Fräsers im Werkstück und einen dadurch hervorgerufenen Verlust der Kontrolle
über das Gerät vorbereitet sein. Halten Sie die Oberfräse daher stets gut fest und
lassen Sie den Ein-/Ausschalter in einem derartigen Fall sofort los.
• Überprüfen Sie nach dem Einschalten der Oberfräse, dass der Fräser rund läuft (d.h.
nicht „eiert") und dass keine zusätzliche Vibration aufgrund fehlerhafter Montage
des Fräsers auftritt. Beim Betrieb einer Oberfräse mit inkorrekt eingesetztem Fräser
drohen schwere Verletzungen infolge eines Kontrollverlusts über das Gerät.
• Achten Sie unbedingt darauf, den Motor nicht zu überlasten, wenn Sie Fräser mit
einem Durchmesser über 50 mm (2 Zoll) einsetzen. Sorgen Sie für eine sehr niedrige
Vorschubgeschwindigkeit und/oder nehmen Sie mehrere Fräsdurchgänge mit jeweils
geringer Spanabnahme vor, um eine Überlastung des Motors zu vermeiden.
• Schalten Sie das Gerät nach Beendigung des Arbeitsdurchgangs aus und warten
Sie stets, bis der Fräser zum völligen Stillstand gekommen ist, bevor Sie das Gerät
vom Werkstück abheben.
• Trennen Sie das Gerät stets vom Stromnetz, bevor Sie Einstellungen,
Wartungsarbeiten u.ä. durchführen.
WARNUNG! Bei der Arbeit mit Elektrowerkzeugen kann Giftstaub erzeugt werden.
Werkstücke können chemisch behandelt worden sein und eine Gesundheitsgefahr darstellen.
Natürliche und Verbundmaterialien können giftige Substanzen enthalten. Ältere Farben und
Lacke enthalten mitunter Blei oder andere Schadstoffe. Setzen Sie sich durch die Arbeit mit
einer Oberfräse erzeugtem Staub nicht über längere Zeiträume aus. Vermeiden Sie Haut-
und Augenkontakt mit dem entstehenden Staub und nehmen Sie ihn keinesfalls mit dem
Mund auf, um die Aufnahme gesundheitsschädlicher Stoffe zu verhindern. Arbeiten Sie nach
Möglichkeit in gut belüfteter Umgebung. Verwenden Sie eine geeignete Staubschutzmaske
und möglichst auch eine Entstaubungsanlage. Bei häufigerer Exposition ist es umso
wichtiger, dass sämtliche Schutzmaßnahmen eingehalten und Schutzausrüstung mit
höherem Schutzniveau verwendet wird.
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