ADEMCO 1700EC Instrucciones De Instalación Y Mantenimiento página 4

Idiomas disponibles

Idiomas disponibles

INSTALLATIONS- UND WARTUNGSANLEITUNG FÜR DIE ADRESSIERBAREN EXTREM
FLACHEN IONISATIONS RAUCHMELDER 1700EC
Allgemeine Beschreibung
Der analoge adressierbare Rauchmelder 1700EC verwendet eine Meßkammer nach dem Ionisationsprinzip. Dieser Rauchmelder ist nur für die
dafür vorgesehenen Brandmelderzentralen einzusetzen. Er kann in eine Vielzahl von unterschiedlichen Montage-Sockeln eingebaut werden.
Zwei LEDs an jedem Melder ermöglichen eine 360°-Anzeige am Melder, die von der Brandmelderzentrale im Alarmfall oder zur Störungsanzeige
angesteuert werden. Für den Testbetrieb können sie im Blink-Modus angesteuert werden. Der Anschluß eines Melderparallelindikators zur
abgesetzen Anzeige eines Alarms ist möglich.
Technische Daten
Betriebsspannung:
15V bis 32V DC
Max. Ruhestrom:
200µA @ 24V DC (ohne Datenaustausch)
Max. durchschn. Ruhestrom(arithm.)
300µA (1 Abfrage in 5s mit LED-Blinkmodus)
Max. Alarmstrom (LED an)
6,5mA @24V DC
Luftfeuchtigkeit:
10% bis 93% rel. Luftfeuchtigkeit (nicht kondensierend)
Umgebungstemperatur:
-10°C - 60°C
Anmerkung: Diese Melder sollten nicht installiert werden an Orten an denen die normale Umgebungstemperatur außerhalb von 0°C
und 50°C liegt.
Höhe:
43mm installiert in Sockel B501
Durchmesser:
102mm installiert in Sockel B501
Gewicht:
102g
Dieser Rauchmelder wurde nach EN54 Teil7 getestet und zertifiziert.
Installation
Die Einzelheiten zum Anschluß des Meldersockels sind der Anschlußanleitung der Meldersockel zu entnehmen, die den Sockeln beigefügt sind.
Anmerkung: Die Verdrahtung muß den lokalen Vorschriften und Anforderungen entsprechen.
Stellen Sie sicher, daß die Meldersockel korrekt verdrahtet sind und Kurzschlüsse oder vertauschte Adern auszuschließen sind.
Bevor die Melder und Sockel installiert werden, sollte die Spannungsversorgung für die Brandmelderzentrale abgeschaltet werden.
1.
Installation der Melder
a.
Stellen sie die Melder-Adresse zwischen 01 und 99 mit einem Schlitzschrauben-dreher an den beiden Drehschaltern ein und
vermerken Sie die Adresse auf dem Etikett auf dem Sockel. (s. Abb. 3)
b.
Drehen Sie den Melder im Uhrzeigersinn mit leichten Druck in den Sockel
c.
Drehen Sie den Melder weiter bis zum Anschlag
2.
Diebstahl-Sicherung
Die Sockel sind mit einer Diebstahlsicherung für die Melder ausgestattet. Mit dieser Sicherung kann der Melder nicht mehr
ohne Werkzeug aus dem Sockel entfernt werden. Näheres dazu finden sie in der Montageanleitung der Sockel.
3.
Nachdem alle Melder installiert sind, schalten Sie die Brandmelderzentrale wieder ein.
4.
Test der ordnungsgemäßen Funktion der Melder wie unter TEST beschrieben
5.
Zurücksetzen der Melder an der Zentrale
Die Melder werden mit Staubschutzhauben aus Plastik ausgeliefert, die Verschmutzungen während des Transports und der ersten
Installation verhindern sollen. Die Hauben sind nicht dazu gedacht, die Melder bei großen Staubbelastungen, wie zum Beispiel bei Bohr-
oder Schleifarbeiten, zu schützen. In solchen Fällen sollten die Melder aus dem Sockel entfernt werden. Für eine ordnungsgemäße
Funktion, darf die Plastikhaube nicht montiert sein.
Test/Wartung
Die Melder müssen nach der Installation sowie in regelmäßigen Intervallen getestet werden. Bevor dies geschieht, müssen vor Ort die
verantwortlichen Stellen informiert werden, daß das Brandmeldesystem überprüft bzw. gewartet wird und demnach nicht voll einsatzbereit ist.
Deaktivieren Sie die externen Alarmierungs- bzw. Übertragungseinrichtungen, um Fehlalarme zu vermeiden.
Zusätzlich sollte an der Zentrale der Gruppentest aktiviert werden; dadurch werden alle Melder-LEDs dieser Gruppe in den Blink-Modus versetzt.
Sollten die LEDs nicht blinken, wurde die Spannungsversorgung unterbrochen (Verkabelung prüfen) oder der Melder ist nicht programmiert
(Adressierung und Programmierung prüfen) oder der Melder ist defekt (Zurücksenden an Ademco).
AD200-01-00
Warnung
Achtung
Abb. 1 Positionierung des Testmagneten
Der Melder wird folgendermaßen getestet:
A.
Testmagnet M02-04
1.
Testen Sie den blinkenden Melder indem der Magnet ca. 2cm von LED 1 im Uhrzeigersinn entfernt, direkt an den Melder gehalten wird
(s. Abb.1).
2.
LEDs sollten innerhalb von 30s einen Alarm anzeigen indem sie kontinuierlich leuchten und an der Brandmelderzentrale einen Alarm
auslösen.
B.
Prüfgas
1.
Sprühen Sie mit einem kurzen Druck auf die Auslösevorrichtung etwas Prüfgas in den Melder, ohne ihn aus dem System zu entfernen.
2.
LEDs sollten innerhalb von 30s einen Alarm anzeigen indem sie kontinuierlich leuchten und an der Brandmelderzentrale einen Alarm
auslösen.
C.
Überprüfung der Melderempfindlichkeit mit dem Testgerät MOD-400R
1.
Benutzen Sie neben dem Meldertestgerät MOD-400R ein digitales oder analoges Voltmeter um die Melderempfindlichkeit zu überprüfen.
Einzelheiten sind der Anleitung für das MOD-400R zu entnehmen.
Nachdem alle Test- und Wartungsarbeiten durchgeführt worden sind, müssen die zuständigen Stellen informiert werden, daß das System wieder
funktionsfähig ist.
Achtung: In der Bundesrepublik Deutschland dürfen Ionisations-Rauchmelder auch zu Reinigungszwecken nicht geöffnet werden. Verschmutze
Melder müssen zur Reinigung an den Hersteller bzw. Vertreiber zurückgeschickt werden.
Hinweis: Maßnahmen zum Strahlenschutz sind dem Merkblatt für Strahlenschutz (Pkt. 1.5 Abs. a-n) der Firma System Sensor zu entnehmen.
4 5
4 5
3
3
6
6
2
7
2
7
Abb. 2 Drehschalter für Adressierung
1
8
1
8
0
9
0
9
Funktionsbeschränkung der Rauchmelder
Dieser Rauchmelder ist entwickelt worden um Gefahrensituationen zu melden und entsprechende Reaktionen auszulösen. Dazu müssen sie mit
anderen Gräten zusammenarbeiten. Rauchmelder funktionieren nicht ohne Spannungsversorgung.
Rauchmelder können kein Feuer melden, wenn der Rauch, den das Feuer erzeugt, den Melder nicht erreicht. Rauch aus Feuern in
Kaminen, in Wänden, auf Dächern oder hinter geschlossenen Türen können den Rauchmelder nicht erreichen und diesen auch nicht auslösen.
Ein Rauchmelder in einer Etage eines Gebäudes kann kein Feuer in einem anderen Stockwerk melden. Aus diesem Grund sollten in
jedem Stockwerk Rauchmelder installiert sein.
Die Empfindlichkeit von Rauchmeldern ist beschränkt. Ionisationsrauchmelder haben eine breitbandiges Detektionsspektrum und sind am
besten geeignet für schnell ausbreitende, lodernde Brände. Optische Rauchmelder dagegen sind besser für die Erkennung von Schwelbränden
geeignet. Da sich ein Brand auf unterschiedliche Weise entwickeln kann und in seiner Ausbreitung oft nicht vorhergesagt werden kann, gibt es
keine generellen Empfehlungen bei der Wahl der Rauchmelder. Ebenso können für einen Einsatzort „falsche" Rauchmelder einen Brand nicht
zuverlässig melden. Allgemein läßt sich sagen, daß Brände, die durch falsche Brandschutzmaßnahmen, Explosionen, entweichendes Gas, nicht
ordnungsgemäße Lagerung von brennbaren Flüssigkeiten oder Brandstiftung hervorgerufen wurden, nicht frühzeitig erkannt werden können. Bei
Rauchmeldern, die in Umgebungen mit hoher Luftbewegung eingesetzt werden, kann es vorkommen, daß Brände nicht gemeldet werden, da die
Rauchpartikel durch Verwirbelungen nicht bis zum Rauchmelder gelangen können. Außerdem erzeugt die hohe Luftgeschwindugkeit eine stärkere
Verschmutzung, die es erforderlich macht, diese Rauchmelder öfter zu warten.
Rauchmelder halten nicht ewig: Rauchmelder enthalten elektronische Bauteile. Obwohl die Melder für eine Lebensdauer von über 10
Jahren ausgelegt sind, können Defekte an den Bauteilen jederzeit auftreten. Aus diesem Grund, sollten die Melder mindestens halbjährlich
gewartet werden. Regelmäßige Wartung erhöht die Zuverlässigkeit des Brandmeldesystems.
Ademco, 165 Eileen Way, Syosset, NY11791
4
Warnung
© System Sensor 1998
I56-0774-004
loading