Silverline 329863 Manual Del Usuario página 26

Fresadora 1020 w
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Revolveranschlag verwenden
Am Revolveranschlag (12) können drei verschiedene Eintauchtiefen voreingestellt werden,
um schnelle Frästiefenwechsel während der Anwendung zu ermöglichen. Dadurch wird der
Arbeitsfortschritt entscheidend beschleunigt; die Funktion lässt sich jedoch auch nutzen, um die
gewünschte Frästiefe in mehreren Fräsdurchgängen zu erreichen. Dies bietet sich besonders dann
an, wenn sich das Werkstück nur mühsam bearbeiten lässt (z.B. bei härteren Holzarten) oder wenn
ein besonders hochwertiges Fräsergebnis erzielt werden soll.
• Stellen Sie die drei Revolveranschlagsstifte (13) auf die drei Höheneinstellungen ein, indem Sie
die Mutter am Stift lösen und die Höhe mit einem Schlitzschraubendreher ändern. Ziehen Sie
die Mutter anschließend wieder an.
• Drehen Sie den Revolveranschlag einfach auf die gewünschte Höhe. Drehen Sie ihn für
mehrstufige Frässchnitte auf die höchste benötigte Position und führen Sie den Schnitt durch.
Stellen Sie den Revolver anschließend auf die nächste darunterliegende Einstellung und fahren
Sie mit tieferen Frässchnitten fort, bis die benötigte Frästiefe erreicht ist.
Hinweis: Falls sich der Revolveranschlag lockert, ziehen Sie die Kreuzschlitzschraube in der Mitte
wieder fest.
Frästiefe einstellen
• Um die Fräse bei Gebrauch in einer bestimmten Frästiefe zu arretieren, ohne sie jedoch
abzusenken, stellen Sie die Eintauchtiefe gemäß „Eintauchtiefe einstellen" ein.
• Geben Sie den Eintauchhebel (1) frei und senken Sie den Fräskopf auf die eingestellte Position
des Tiefenanschlags (17) ab.
• Arretieren Sie den Eintauchhebel, wenn der Tiefenanschlag den Revolveranschlag berührt.
ACHTUNG! Es ist gefährlicher, die Fräse anlaufen zu lassen, wenn der Fräser bereits unter der
Grundplatte heraussteht. Lassen Sie in diesem Fall besondere Vorsicht walten.
Verwendung im Frästisch
Diese Fräse verfügt über einen Sicherheitsschalter, der sich nicht arretieren lässt.
Zur Verwendung in einem Frästisch mit Hauptschalter muss die Fräse so verändert werden, dass der
Ein-/Ausschalter (5) in der Ein-Position fixiert ist (siehe Abb. VI).
Zum Arretieren des Ein-/Ausschalters in der Ein-Position kann eine entsprechend geeignete
C-Schraubzwinge oder Euro-Schraubzwinge verwendet werden (siehe Abb. VII und VIII).
Silverline bietet ein Sortiment an Schraubzwingen an, die sich zum Arretieren des Ein-/Ausschalters
in der Ein-Position eignen.
ACHTUNG! Achten Sie darauf, dass der Druck auf den Ein-/Ausschalter nicht übermäßig stark ist.
Andernfalls könnte der Schalter beschädigt werden.
ACHTUNG! Blockieren Sie keinesfalls die Lüftungsschlitze der Fräse.
Bedienung
WARNUNG! Tragen Sie bei der Arbeit mit diesem Gerät stets angemessenen Augen-, Atem- und
Gehörschutz. Bei Verwendung von Schutzhandschuhen sind geltende Arbeitsschutzrichtlinien zu
beachten.
ACHTUNG! Halten Sie die Lüftungsschlitze (4) und andere Öffnungen am Gerätegehäuse stets
sauber. Reinigen Sie die Öffnungen mit einem Staubsauger und bei Bedarf mit Druckluft.
Ein- und Ausschalten
1. Vergewissern Sie sich, dass der Fräser fest in der Spannzange sitzt und er das Werkstück oder
einen anderen Gegenstand nicht berührt.
2. Schalten Sie den Motor ein, indem Sie den Ein-/Ausschalter (5) betätigen.
3. Schalten Sie den Motor aus, indem Sie den Ein-/Ausschalter wieder freigeben.
Drehzahlsteuerung
Die Arbeitsgeschwindigkeit der Fräse wird am Drehzahlregler (3) eingestellt. Höhere Ziffern stehen
dabei für höhere Motordrehzahlen.
ACHTUNG! Überschreiten Sie niemals die maximale Fräserdrehzahl.
Hinweis: Die Wahl der für den Fräser und den Werkstoff richtigen Drehzahl führt zu hochwertigeren
Ergebnissen und verlängert die Lebensdauer der Fräser.
Fräsvorgang
Hinweis: Betreiben Sie die Fräse niemals ohne Führung im Freihandbetrieb. Als Führung können
Fräser mit Anlauflager (Anlauflager (31)), Kopierhülsen (siehe Abb. IV), Parallelanschläge (siehe Abb.
I), Fräszirkel (siehe Abb. II), Kreisführungen (siehe Abb. III) und Richtscheite verwendet werden.
1. Halten Sie die Fräse stets mit beiden Händen an den Handgriffen. Verwenden Sie bei Bedarf
eine Spannvorrichtung, damit sich das Werkstück nicht verschieben kann.
2. Schalten Sie die Fräse ein und warten Sie, bis der Motor die eingestellte Betriebsdrehzahl
erreicht hat.
3. Senken Sie das Fräswerkzeug in das Werkstück ab, während Sie die Fräse langsam bewegen.
Halten Sie dabei die Grundplatte stets flach auf dem Werkstück.
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4. Halten Sie die Fräse beim Fräsen von Kanten in Bezug auf die Fräsrichtung von links an das
Werkstück (siehe Abb. I und V). Üben Sie konstanten Druck auf das Gerät aus und achten Sie
darauf, dass sich der Fräser gleichmäßig durch das Material arbeitet. Beachten Sie, dass
Astknoten und andere Unregelmäßigkeiten den Arbeitsfortschritt verlangsamen.
Hinweis: Um ein „Rattern" des Fräsers zu verhindern, führen Sie Außenschnitte entgegen dem
Uhrzeigersinn und Innenschnitte im Uhrzeigersinn aus.
Hinweis: Zu rascher Vorschub der Fräse kann zu minderwertigen Fräsergebnissen und zur
Überlastung des Motors führen. Zu langsames Vorschieben der Fräse kann Überhitzung des
Werkstücks verursachen.
Hinweis: Die Fräse muss vor dem Abtauchen immer eingeschaltet werden.
Grundplatte
• Die Fräse ist mit einer Grundplatte mit einer Kombination aus geraden und gerundeten Kanten
ausgestattet. Mit den abgerundeten Kanten lassen sich mühelos Konturen nachfräsen und die
geraden Kanten dienen zum Fräsen gerader Schnitte, bei denen sich der Parallelanschlag (16)
nicht verwenden lässt. Darüber hinaus kann die Grundplatte mit Kopierhülsen verwendet
werden und eignet sich auch, wenn die Grundplattenkante näher am Fräser liegen muss, wie
dies z.B. bei Gebrauch von Schwalbenschwanzschablonen usw. der Fall ist.
• Vergessen Sie nicht, mit welcher Grundplattenkante Sie gearbeitet haben, da sich der Abstand
zum Fräser von Kante zu Kante unterscheidet.
ACHTUNG! Wenn der Fräser auf hartes Material wie z.B. Metall trifft, wird er dadurch zerstört und
die Tauchfräse möglicherweise beschädigt.
Zubehör
• Ein umfangreiches Zubehörsortiment für dieses Gerät einschließlich diverser Fräser, persönlicher
Schutzausrüstung (PPA) und anderen Zubehörs ist über Ihren Silverline-Fachhändler erhältlich.
Ersatzteile wie z.B. Kohlebürsten, Kopierhülsen und Spannzangen können ebenfalls über Ihren
Silverline-Fachhändler oder unter toolsparesonline.com bezogen werden.
Wartung und Pflege
WARNUNG! Trennen Sie das Gerät stets vom Stromnetz, bevor Sie Inspektions-, Wartungs- oder
Reinigungsarbeiten durchführen.
Allgemeine Überprüfung
• Überprüfen Sie alle Befestigungsschrauben in regelmäßigen Abständen auf festen Sitz.
• Untersuchen Sie den Kraftstofftank und die Kraftstoffleitungen des Gerätes vor jedem Gebrauch
auf Schäden und Abnutzung. Gegebenenfalls notwendige Reparaturen dürfen nur durch
zugelassene Silverline-Kundendienste durchgeführt werden. Dies gilt auch für mit dem Gerät
verwendete Verlängerungsleitungen.
Reinigung
• Halten Sie Ihr Gerät stets sauber. Durch Schmutz und Staub verschleißen die inneren Teile
schnell und die Lebensdauer des Gerätes wird verkürzt. Reinigen Sie das Gerät mit einer weichen
Bürste oder einem trockenen Tuch. Die Entlüftungsöffnungen mit sauberer, trockener Druckluft
reinigen, sofern verfügbar.
• Säubern Sie das Gerätegehäuse mit einem feuchten, weichen Lappen und einem milden
Reinigungsmittel. Verwenden Sie keinesfalls benzin- oder alkoholhaltige oder andere scharfe
Reinigungsmittel.
• Reinigen Sie Kunststoffteile niemals mit Ätzmitteln.
Schmierung
• Alle Lager in diesem Gerät sind mit einer bei normalem Betrieb für die Lebensdauer des Gerätes
ausreichenden Menge hochwertigen Schmiermittels versehen. Eine zusätzliche Schmierung ist
daher nicht erforderlich.
Kohlebürsten
• Mit der Zeit unterliegen die Kohlebürsten des Motors dem Verschleiß.
• Wenn der Verschleiß der Bürsten fortgeschritten ist, kann dadurch die Motorleistung abnehmen,
die Maschine kurzzeitig ausfallen oder es kann zu sichtbarer Funkenbildung kommen.
• Gehen Sie zum Wechseln der Kohlebüsten wie folgt vor:
1. Stellen Sie die Fräse richtig herum auf sicherem, flachem Untergrund auf, senken Sie sie ab und
arretieren Sie sie in der niedrigsten Einstellung.
2. Entfernen Sie die beiden Schrauben an den Lüftungsschlitzen (4) und nehmen Sie die
Motorabdeckung ab.
3. Ziehen Sie die Kohlebürstenhalterung mit einem kleinen Hakenwerkzeug aus der
Kontaktklemmenöffnung (rechts auf Abb. E). Entfernen Sie bei Bedarf die Kontaktklemme durch
Drehen um 90° gemäß dem gekrümmten Pfeil. Dadurch steht mehr Platz zum Einsetzen eines
Hakenwerkzeugs zur Verfügung. Die Kohlebürstenhalterung steht unter Federspannung, was
ihre Entfernung erschweren kann.
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