Der Wasserwerfer wird mit drei Hartmetall-Dornen geliefert, die sich mit der Oberfläche verankern, auf der der Was-
serwerfer eingesetzt wird. Die Dorne lassen sich nicht in Metall, Marmor oder ähnlichen, besonders harten Oberflächen
verankern. Auf solchen Oberflächen darf das Gerät nur bei angebrachtem Sicherheitsgurt betrieben werden. Auslegung
des Schlauchs siehe Abbildung 7.
BETRIEBSANLEITUNG
A. Einrichtung
Um den Einsatz des Mercury-Wasserwerfers vorzubereiten, das Gerät von der Montagehalterung, dem Schlauchbett
bzw. aus dem Staufach nehmen und Wasserwerfer und Schlauchleitung in eine sichere Betriebsposition bringen. Beide
Stellfüße nach unten drehen und vollständig ausklappen (Abbildung 3). Den Wasserwerfer so aufstellen, dass alle drei
Dorne fest im Boden verankert sind.
B. Sicherheitsgurt
Am vorderen (festen) Fuß des Wasserwerfers befindet sich ein verstellbarer Sicherheitsgurt. Der Gurt kann durch Ziehen
durch den D-Ring auf die gewünschte Länge verstellt werden. Den Haken mit einem Bodendorn (AB Teile-Nr. 34430084)
oder einem ortsfesten, vor den Stellfüßen befindlichen Objekt verbinden, den Sicherheitsgurt festziehen oder letzteren
straff um ein ortsfestes, vor den Stellfüßen befindliches Objekt wickeln und den Haken am Gurt sichern. DEN WASSER-
WERFER NICHT OHNE ANGELEGTEN SICHERHEITSGURT BETREIBEN. Der Monitor kann Rückstöße von über 130 kg
(250 lbs) erzeugen. Sicherstellen, dass das Objekt, an dem der Sicherheitsgurt befestigt ist, diesen Kräften widerstehen
kann.
C. Ventil
Den Wasserdruck in der Schlauchleitung bei geschlossenem Ventil und Düse in der steilsten Stellung (60°) hochfahren,
das Ventil anschließend langsam öffnen, um Schäden zu vermeiden. Dann langsam die Düse zuerst nach unten, an-
schließend seitlich in die gewünschte Position bringen. Am Wasserwerfer befindet sich eine Kennzeichnung, die auf
die offene und geschlossene Position des Ventilhebels hinweist. Zum Öffnen des Ventils den Hebel zurückziehen; zum
Schließen des Ventils den Hebel nach vorn bewegen (Abbildung 1).
D. Dreh- und Höhenschwenkfunktionen
Der Wasserwerfer kann in den angegebenen Winkeln in bemanntem oder unbemanntem Zustand betrieben werden
(Abbildung 1). Der horizontale Schwenkbereich beträgt ±20°. Der Höhenschwenkbereich beträgt + 60° bis + 30° in
unbemanntem Zustand und + 60° bis + 20° in bemanntem Zustand. Um die Düse in bemanntem Zustand unter + 30° zu
bringen, diese einfach in die gewünschte Höhenposition nach unten drücken. Der Tragegriff ist mit einem federbelas-
teten Höhenverstellarm ausgestattet, der den Auslass automatisch in eine Höhenposition von 30° zurückfährt, wenn der
Betreiber die Düse am Wasserwerfer loslässt oder der Wasserwerfer im unbemannten Zustand betrieben wird.
E. Durchflussleistung und Druck
Wird der Wasserwerfer mit einer Nebeldüse betrieben, darf die maximale Durchflussleistung von 1900 l/min (500 G/min)
nicht überstiegen werden. Bei einem Betrieb mit Vollstrahl-Mundstücken müssen die folgenden maximalen Auslass-
drücke beachtet werden.
Größe des
Mundstücks (mm)
38 mm (1 1/2")
35 mm (1 3/8")
32 mm (1 1/4")
28 mm (1 1/8")
25 mm (1")
Nach dem Einsatz das gesamte Wasser aus dem Wasserwerfer ablassen, das Ventil schließen, die Stellfüße einklappen
und den Wasserwerfer in der Montagehalterung, dem Schlauchbett bzw. dem Staufach sichern.
PSI
kPa
55
380
80
550
100
690
120
830
150
1035
G/min
500
500
464
412
364
14