Oxi 1970i
Kalibrier-
datensätze
Kalibrierverfahren
Sensorbewertung
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relative Steilheit
Kalibrieren
Das Oxi 1970i verwaltet zwei Sätze mit Kalibrierdaten:
Satz 1, für Sensorklasse 1: – Sauerstoff-Tiefenarmatur,
Satz 2, für Sensorklasse 2: – DurOx 325
Sensoren unterschiedlicher Klassen können getrennt voneinander kalibriert
werden. Bei der Kalibrierung eines Sensors einer Klasse bleiben die Kali-
brierdaten der anderen Klasse erhalten. Das Oxi 1970i erkennt die Klasse
des angeschlossenen Sensors und verwendet automatisch die richtigen Ka-
librierdaten.
Es stehen 2 Kalibriervefahren zur Verfügung:
Kalibrierung in wasserdampfgesättigter Luft. Verwenden Sie zum Kalibrie-
ren das Luftkalibriergefäß OxiCal
Kalibrierung über eine Vergleichsmessung (z. B. Winkler-Titration nach
DIN EN 25813 bzw. ISO 5813). Dabei wird die relative Steilheit über einen
Korrekturfaktor an die Vergleichsmessung angepaßt.
Nach dem Kalibrieren bewertet das Meßgerät den aktuellen Zustand des
Sensors über die relative Steilheit. Die Bewertung erscheint im Display. Die
relative Steilheit hat keine Auswirkung auf die Meßgenauigkeit. Niedrige
Werte weisen darauf hin, daß die Elektrolytfüllung in absehbarer Zeit ver-
braucht ist und der Sensor regeneriert werden muß.
S = 0,8 ... 1,25
Hinweis
Das Meßgerät erkennt automatisch den Typ des angeschlossenen Sauer-
stoffsensors (CellOx 325 oder DurOx 325).
– CellOx 325, oder
– StirrOx G
®
-SL (Zubehör).
S = 0,7 ... 0,8
S = 0,6 ... 0,7
Kalibrieren
E3
Unzulässige
Kalibrierung
S < 0,6 oder
S > 1,25
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