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FERNSENSOREN
Detektoren sind für verschiedene Gase, mit verschiedenen
Messbereichen und in verschiedenen Gehäuseausführungen
erhältlich, um den Anwendungs- und Umweltanforderungen zu
entsprechen. Beispiele für Gase, die detektiert werden können:
- Ammoniak (NH
)
3
- HFKW, H-FCKW und Mischungen
- Entzündbare Gase, Kohlenwasserstoff (HC), Propan, Methan
usw.
- Wasserstoff (H
)
2
- Abgase (CO)
- Dieselabgase, Stickstoffdioxid (NO
- Kohlendioxid (CO
)
2
Die „MP-Baureihe" ist eine Reihe von Detektoren, die speziell für
die Anwendung mit MPU-Einheiten entwickelt wurden.
Die gewöhnlichen spritzwassergeschützten Modelle in
Innenraumausführung für den Einsatz in Werks- und Lagerräumen
sind MP-D und MP-DS.
- MP-D, Innenraumausführung (IP21)
- MP-DS, spritzwassergeschütztes Gehäuse (IP54)
Zur Überwachung von Druckentlastungsleitungen in Kälteanlagen
ist eine Kompressionsausstattung erhältlich, die das Sensorelement
aufnimmt.
- MP-DR, für Lüftungskanäle von Sicherheitsventilen (IP-54)
Detektor für Montage in Luftkanälen von Belüftungssystemen.
- MP-DK, Montage in Luftkanälen (IP54)
Weiterführende Informationen zur Modellauswahl und Gas/Bereich
finden Sie im jeweiligen Sensor-Datenblatt.
Weitere Sensoren für den MPU-Betrieb:
– GJ-EX, (nach ATEX klassifizierter Sensor)
GJ-EX hat kein eingebautes Offset-Potentiometer und muss daher
für jeden Kanal getrennt kalibriert werden.
Potentiometer (9) für die Kalibrierung anwenden, beachten Sie,
dass die Brücke (8) anzubringen ist.
- Weitere Detektoren/Sender:
Jeder Sensor mit einem Ausgangssignal von 0 bis 10 V DC oder 4
bis 20 mA kann mit dem MPU betrieben werden. Weitere Auskünfte
erhalten Sie von uns.
Bitte beachten!
Die in der MP-Baureihe benutzten Sensoren haben begrenzte
Selektivität und sind daher nicht gasspezifisch. Bei der Installation
der Ausrüstung ist darauf zu achten, wechselseitige
Verunreinigungen durch andere Gase oder Dämpfe auf ein
Minimum zu beschränken.
Zusätzliche Anleitungen für spezielle Anwendungen sind auf
Anfrage erhältlich.
IS MPU 1306.doc
MPU2C, MPU4C, MPU6C
)
2
MONTAGEORT
Die korrekte Anbringung des Detektors ist wichtig, um optimalen
Systembetrieb zu gewährleisten. Besondere Aufmerksamkeit
sollte dabei der Luftströmung und den Eigenschaften des zu
erkennenden Gases (schwerer oder leichter als Luft) gewidmet
werden. Bei Gasen, die schwerer als Luft sind (z.B. Kältemittel
(HFKW, H-FCKW) oder Propan, Erdgas), sollte der Fühler im
Idealfall ca. 20 cm über dem Boden montiert werden und bei
Gasen, die leichter als Luft sind (z.B. Ammoniak, Methan),
sollte der Fühler möglichst nah an der Decke oder dem
INSTALLATION
Verbinden Sie den Sensor gemäß dem Schaltbild.
ANMERKUNG! Unbenutzte Kanäle sind mit einer Brücke (8) und
zwischen (+) und (S) mit einem >100-kOhm-Resistor (beigefügt)
zu versehen, um offene Sensoralarme zu verhindern.
Ansonsten gibt der Kanal einen Fehlalarm aus.
Beim Wechseln oder Austausch eines Detektors muss eine neue
Kalibrierung vorgenommen werden.
ALARMSTUFEN / ALARMSTUFEN ÄNDERN
Die Einheit verfügt normalerweise über werkseingestellte
Alarmgrenzwerte.
Diese sind bei der Inbetriebnahme entweder zu bestätigen
oder rückzusetzen.
Zum Ändern der Alarmgrenzwerte werden ein Service-Werkzeug
(SA200), ein Spannungsmessgerät und ein kleiner
Schraubenzieher benötigt.
Weitere Details und Anleitungen zur Einstellung von
Alarmgrenzwerten für eine Reihe von Gasen sind in Datenblättern
erhältlich. Mit nur einem MPU lassen sich mehrere Gase und
Alarmgrenzwerte erfassen bzw. einstellen, da jeder Kanal völlig
getrennt arbeitet.
OPTION - VORKALIBRIERUNG AB WERK (6)
Das Gerät wird typisch für spezifische Anwendungen
werkskalibriert geliefert. Details über kalibrierte Gastypen und
Kanalbelegungen liegen dem gelieferten Gerät bei.
Die Standard-Alarmeinstellungen basieren auf Richtlinien für
Gesundheit und Sicherheit bei toksischen Gasen und bei
Konzentrationen unterhalb von 20 % des unteren
Explosionsgrenzwertes (UEG) für explosionsgefährliche Gase.
Bei Kältemitteln folgen die Alarmeinstellungen den
branchenüblichen Standarden. Siehe Tabelle (6) auf Seite 4 für
werkseingestellte Standardeinstellungen. Kundenspezifische
Kalibrierungen auf Anfrage erhältlich.
WARTUNG
Die Anlage sollte mindestens zweimal jährlich einer Prüfung
unterzogen werden. Eine grundlegende Funktionsprüfung lässt
sich mit einem Service-Werkzeug (SA200) und einem
Spannungsmessgerät durchführen.
Für eine erweiterte Prüfung und Kalibrierung wird zusätzlich ein
Testgas mit bestimmter Konzentration benötigt.

TECHNISCHE DATEN

Standardgehäuse:
ABS/PC Kunststoff, (IP66)
Stromversorgung:
230 V AC (50/60 Hz)
oder 24 V DC, max. 10 VA
Statusanzeige:
Gemeinsame Versorgungs-LED,
Individuelle LED-Kanalanzeige von
Sensor aktiv und 3 Alarmstufen.
Eingänge:
2, 4 oder 6 Kanäle 0-5 V DC
Alarmstufen:
3 Stufen/Kanal, individuell eingestellt von
0,5 bis 4,8 V
Hysterese:
Alarmstufen ±~100 mV
Ausgangsrelais (4 aus): Spannungsfreie Kontakte, SPDT
Nennspannung 230 V AC/5 A
Ausgang (Spannung): 24 V DC max. 150 mA
Umgebungstemperatur: 0 °C bis +50 °C
Sensorkabel:
3 x 0,75 mm2 max. 50 m
(abgeschirmt)
3 x 1,5 mm2 max. 150 m
Maße:
180 x 255 x 60 mm
Buchsen:
12 x M16
Änderungen bei technischen Spezifikationen vorbehalten.
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Este manual también es adecuado para:

Mpu4cMpu6c

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