•
Button „Oszilloskop" anwählen und Messung
starten.
Es öffnet sich das Oszilloskopfenster.
7.4 Durchführung des Experiments
•
Glycerinprobe, (gelbe Kappe) in die Proben-
aufnahme stecken (siehe Fig. 9).
Fig. 9 Basiseinheit mit eingesteckter Glycerinprobe
•
An der Steuerkonsole eine Frequenz von
ca. 13 MHz einstellen. (Da der Frequenz-
steller ein 10-Gang-Potenziometer ist, sind
dazu eventuell mehrere Umdrehungen not-
wendig).
•
Empfindlichkeit auf Mittelstellung einstellen
und ggf. nachregeln.
Bei optimaler Einstellung ist ein schwaches Fla-
ckern der LED zu beobachten. Wenn die LED
aufleuchtet, ist das Signal übersteuert.
•
Mit dem Frequenzsteller sorgfältig die Fein-
einstellung vornehmen und einen „Peak" mit
einer Breite von ca. 1 ms bis 1,5 ms im Sig-
nal suchen.
Hinweis:
Bei der Suche nach dem „Peak" kann es hilf-
reich sein die Rändelmuttern etwas zu lösen
und so die Stärke des Magnetfelds und damit
das Signal zu beeinflussen. Zur Optimierung
des Signals Punkt 7.5 beachten.
•
Signal durch Variation der Frequenz in die
Mitte der Rampe des Magnetfeldes bringen
und Frequenz notieren.
•
Experiment mit den anderen Materialproben
durchführen.
Bei der Polystyrolprobe (grüne Kappe) liegt die
Frequenz im gleichen Bereich wie bei der Glyce-
rinprobe. Für die Teflonprobe (blaue Kappe)
liegt die Frequenz darunter (siehe Fig. 13 bis
15).
In einem weiteren Experiment kann ein Pflan-
zenstengel in die Probenaufnahme gesteckt und
die Resonanzfrequenz bestimmt werden.
7.5 Optimierung des Signals
Bei einem unscharfen Signal (Signalbreite
> 2ms), gibt es mehere Möglichkeiten dies zu
verbessern. Grundvorrausetzung ist, dass ein
Signal,
wenn
Glycerinprobe abgebildet wird. Ziel ist es ein
Signal mit einer mittleren Breite von 1 ms zu
erhalten.
7.5.1 Mit den beiden Rändelschrauben den
Druck auf die Montagescheiben variieren und
dabei das Signal beobachten. Unter Umständen
ist
es
notwendig
unterschiedlich fest zu ziehen.
7.5.2 Den Messkopf etwas (bis zu 5 mm)
herausziehen und dabei das Signal beobachten.
7.5.3 Rändelschrauben leicht lösen und die
Magnete 1 bis 2 mm aus der Endlage heraus
bewegen. Dazu mit den Daumen die beiden
Spulen nach hinten drücken und mit den Fin-
gern an der Basiseinheit abstützen (Fig. 10).
Rändelschrauben unter Beobachtung des Peaks
festziehen.
Fig. 10 Magneten verschieben
Fig. 11 Magnet aus Endlage verschoben
7.5.4 Rändelschrauben leicht lösen und die
Magneten 1 bis 2 mm aus der Endlage heraus
bewegen, anschließend wieder in die Endlage
schieben. Dadurch verschieben sich die beiden
Scheiben etwas nach vorn. Rändelschrauben
unter Beobachtung des Peaks festziehen.
4
auch
unscharf
mit
die
Rändelschrauben
der