Klagt der Patient während des Verbandwechsels über Schmerzen, kann bei
Verwendung von V.A.C.
Schaumverbands eine Schicht nicht-haftendes Material angelegt werden. Andernfalls können
die Schmerzen auch nach Anweisung des behandelnden Arztes behandelt werden. Spezielle
Empfehlungen finden Sie in den Klinischen Richtlinien zur V.A.C.
Schmerzmanagement.
3. Nekrotisches, abgestorbenes Gewebe, einschließlich Knochen, Schorf oder Verkrustungen
nach Anweisung des Arztes vollständig entfernen.
4. Wundbett und Wundumgebung vor Auflegen eines Verbands gemäß ärztlicher Anweisung
oder den in Ihrer Einrichtung geltenden Richtlinien gründlich reinigen.
5. Auf eine adäquate Hämostase achten (vgl. warnhinweise, Abschnitt Blutungen:
Hämostase, Antikoagulanzien und Thrombozytenaggregationshemmer).
6. Vor dem Anlegen des Schaumverbands sind Gefäße und Organe zu schützen (vgl.
warnhinweise, Abschnitt Blutungen: Schutz von Gefäßen und organen).
7. Scharfe Kanten oder Knochenfragmente müssen aus dem Wundbereich entfernt oder
abgedeckt werden (vgl. warnhinweise, Abschnitt Blutungen: Scharfe Kanten).
8. Wundumgebung reinigen und trocknen.
9. Zum Schutz der Wundumgebung kann ein Hautschutzpräparat verwendet werden. Der
Schaumstoff darf nicht mit intakter Haut in Berührung kommen. Schwache oder rissige
Haut in der Wundumgebung mit zusätzlicher V.A.C.
Dressing, Hydrokolloid oder einer anderen transparenten Folie schützen.
WhiteFoam als Wundverband unmittelbar vor dem Anlegen des
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Therapy im Abschnitt
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Folie/zusätzlichem 3M™ Tegaderm™
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