Farmer Grill FG040 Instrucciones De Uso página 7

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neues Holz bzw. Kohle nach. Öffnen Sie dabei die Regulier- und Lüftungsklappe wieder
etwas mehr, um die Luftzufuhr zu erhöhen.
Indirektes Grillen
Feuern Sie in der Brennkammer Holz oder Kohle an. Sofern Sie keine chemischen
Anfeuerhilfen benutzen, können Sie gleich mit dem indirekten Grillen beginnen. Falls doch,
verfahren Sie nach der im jeweiligen Produkt angegebenen Anweisung. Je nach
Empfindlichkeit oder Grilldauer legen Sie das Grillgut näher zur Brennkammer (heißer) oder
in Richtung Kamin (weniger heiß). Mit der Regulierklappe an der Brennkammer kann die
gewünschte Temperatur eingestellt werden.
Optimal sind zwischen 130° und 180°C. Falls Flammen von der Brennkammer in die
Garkammer züngeln, reduzieren Sie die Luftzufuhr an der Brennkammer, bis sich das Feuer
auf die gewünschte Größe eingestellt hat. Ein großer Vorteil des indirekten Grillens besteht
darin, dass kein Fett in die Glut tropfen kann und sich somit keine Schadstoffe bilden
können. Das Grillgut kann somit nicht anbrennen oder gar verbrennen.
Direktes Grillen
Falls Sie weitere Grillflächen benötigen, kann auch in der Garkammer direkt mit Holz oder
Kohle angefeuert werden oder in der Brennkammer Grillgut aufgelegt werden. Achten Sie
beim direkten Grillen darauf, dass kein Feuer mehr brennt, sondern nur eine Glut vorhanden
ist. Sie erreichen durch direktes Grillen in der Garkammer sehr hohe Back- bzw.
Grilltemperaturen von über 200°C.
HINWEIS: Das Grillgut beim Grillen erst dann auflegen, wenn der Brennstoff (Holz, Kohle)
mit einer Ascheschicht bedeckt ist!
Indirekte Niedertemperatur - Garweise mit Holzgeschmack (Barbecuen)
Hier verfahren Sie wie beim indirekten Grillen. Holz oder Kohle wird in der Brennkammer
angefeuert. Anschließend werden weitere Holz- oder Kohlestücke auf die Glut aufgelegt.
Dabei bleibt die Regulierklappe der Brennkammer ganz geöffnet. Der Deckel der
Brennkammer sollte teilweise offen stehen. Das Grillgut kann danach sofort auf den Rost in
der Garkammer gelegt werden. Bei einer relativ niedrigen Temperatur von ca. 120° - 130°C
„barbecuen" Sie nun das Grillgut. Je mehr die Regulierklappe, die Lüftungsklappe und vor
allem der Brennkammerdeckel geschlossen werden, desto intensiver wird der Holz- und
Rauchgeschmack des Grillguts. Aus diesem Grund ist die Qualität des Holzes bei dieser
Methode entscheidend. Bei langen Garzeiten verwenden Sie am Besten zu Beginn und
gegen Schluss Holz, zwischendurch aber Holzkohle, damit das Grillgut langsam gegart wird,
ohne einen zu starken Rauchgeschmack zu erhalten.
Vorteil: Hier müssen Sie das Grillgut weder wenden noch überwachen. Sie können
zwischendurch Stücke des Grillguts abschneiden und den Rest weiter in der Grillkammer
garen lassen.
Räuchern
Hier verfahren Sie ebenso wie beim indirekten Grillen. Verwenden Sie hierzu möglichst
aromatisches Holz (z. B. Fruchtbaumhölzer wie Kirsche, Apfel usw.) oder Sägemehl mit
Wacholderbeeren und schließen Sie die Regulier- und die Lüftungsklappe. Aufgrund der
geringen Luftzirkulation erzielen Sie eine relativ tiefe Temperatur. Je tiefer die Temperatur,
desto länger kann das Grillgut geräuchert werden. Warm geräuchert wird bei ca. 60 - 80°C.
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