Inspektion Und Wartung - TECNA 9300 Manual De Uso

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  • ESPAÑOL, página 8
- Die angehängte Last darf nicht in Richtung eines anderen Mitarbeiters geworfen werden;
- Die Last darf nicht durch Ziehen am Seil des Federzugs verschoben werden;
- Das Anhängen von Lasten, die nicht innerhalb der zulässigen Mindest- und Höchstnutzlast liegen, ist verboten;
- Das Anhängen von mehr als einem Werkzeug an den Federzug ist verboten.
Die einzige mit der Verwendung des Federzugs verbundene Gefahr besteht im möglichen unkontrollierten Aufwickeln
des Seils. Zur Vermeidung dieses extrem gefährlichen Ereignisses sind folgende Anweisungen einzuhalten:
- Bei Zweifeln bezüglich der Funktionstüchtigkeit des Federzugs ist das angehängte Werkzeug VOR der Durchführung jeglicher
Kontrolle abzustützen um zu vermeiden, dass dieses herunterfällt und DIE FEDER VOLLKOMMEN ENTSPANNT wird;
Wenn man die Feder komplett entspannen will, muss die Entspannung blockiert werden, sobald die Feder komplett
entspannt ist (bei Überspannung wird die Feder beschädigt und muss ersetzt werden).
- Sollte das Seil aus irgendeinem Grund nicht vom Federzug aufgewickelt werden, greifen Sie NICHT selbst ein, sondern verständigen
unverzüglich den Kundendienst;
- Hängen Sie die Last niemals aus, wenn das Seil nicht vollkommen in der Trommel aufgerollt ist;
- Sollte das Seil des Federzugs abgewickelt und keine Last angebracht sein, greifen Sie NICHT selbst ein, sondern verständigen
unverzüglich den Kundendienst.
Einstellung des Federzugs
Damit der Federzug größere Lasten ausgleichen kann, drehen Sie den Knauf 4 wie in der Abb.2 gezeigt (im entgegen dem
Uhrzeigersinn, gekennzeichnet durch das Zeichen +; die Einstellung erfolgt nicht stufenlos, sondern schrittweise): Nach jedem
Schritt muss der Knauf 4 wieder Kontakt mit der Plakette 5 Abb. 2 haben. Ziehen Sie den Knauf 4 bei leichteren Lasten heraus,
halten ihn gut fest und drehen ihn wie in der Abb. 3 gezeigt: Nach jedem Schritt muss der Knauf wieder Kontakt mit der
Plakette 5 Abb. 3 haben.
Nach der Einstellung der Last stellen Sie sicher, dass das Seil auf seiner gesamten Länge frei laufen kann: Die Bewegung darf
durch das vollständige Einziehen der Feder nicht begrenzt werden. Prüfen Sie den Lauf mehrmals bei verschiedenen
Geschwindigkeiten.
HINWEIS: Eine Minderung der Kapazität des Federzugs zur Aufnahme der angehängten Last kann bedeuten, dass die
Feder der Trommel bald bricht. ÄNDERN SIE DIE EINSTELLUNG DES FEDERZUGS NICHT MIT DEM ZIEL, DIE LAST DENNOCH
AUFZUNEHMEN, SONDERN NEHMEN SIE UNVERZÜGLICH KONTAKT MIT ZUR WARTUNG BEFUGTEM FACHPERSONAL
AUF.

INSPEKTION UND WARTUNG

Wartungsarbeiten dürfen nur von befugtem Fachpersonal durchgeführt werden.
- Der Federzug ist regelmäßig einer Sichtprüfung zu unterprüfen (zum Beispiel einmal pro Arbeitsschicht) Dabei ist insbesondere
der Zustand der Aufhängungen A und S (Abb.1), der Befestigungsschrauben und der selbstsperrenden Systeme (falls verwendet)
sowie die Beschaffenheit der Haken und des Seils zu kontrollieren.
Sollte das Seil die in Abb. 4 gezeigten Schäden aufweisen, ist dieses unverzüglich zu ersetzen.
Nehmen Sie keine Änderung an der Seilgruppe vor. VERKÜRZEN SIE INSBESONDERE NICHT das Seil. Nehmen Sie
gegebenenfalls mit TECNA S.p.a. auf.
- Stellen Sie sicher, dass die Bewegung des Seils leichtgängig ist und keine ungewöhnlichen Geräusche auftreten;
- Schmieren Sie den Federzug nicht mit entflammbaren oder flüchtigen Flüssigkeiten;
- Entfernen Sie keinerlei Etikette. Lassen Sie jegliches beschädigte Schild ersetzen;
- Der Federzug ist mindestens einmal pro Jahr durch autorisiertes Fachpersonal zu inspizieren.
Bauen Sie den Federzug niemals auseinander. Wartungsarbeiten dürfen nur von befugtem Fachpersonal durchgeführt
werden.
Die statische und dynamischen Prüfungen (Richtlinie 2006/42/EG, Anhang I, Pkt. 4.1.3) wurden vom Hersteller durchgeführt.
Am Ende der Lebensdauer ist der Federzug unter Einhaltung der geltenden Gesetzgebung zu entsorgen.
Garantie
Die Verwendung nicht originaler Ersatzteile von TECNA S.p.a. beeinträchtigt die Sicherheit und die Betriebsleistung und führt
darüber hinaus zum Verfall der Garantie.
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