Inbetriebnahme; Einstellung Der Zwinge; Schleifen - Tecomec 135 jolly Manual De Instrucciones

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  • ESPAÑOL, página 21
darf die Schleifscheibe mit einer anderen Original-Schleifscheibe ersetzen
- Bei stillstehender Maschine das Profil der Schleifscheibe mit der mitgelieferten orangefarbenen Schablone kontrollieren (Abb. 3
Punkt C)
- Bei Bedarf und nach dem Anziehen von Schutzbrille und Handschuhen die Schleifmaschine einschalten und das Profil der
Schleifscheibe mit dem mitgelieferten Scheibenabrichter nacharbeiten. Dabei immer sehr vorsichtig arbeiten und den Schleifschei-
benabrichter mit beiden Händen und festem Griff halten. Der Kontakt mit der sich schnell drehenden Schleifscheibe verursacht Ver-
brennungen und Abschürfungen
- Eine gerade eingebaute Schleifscheibe immer mindestens eine Minute auf Betriebsdrehzahl testen, bevor mit dem Schleifen begon-
nen wird. Dabei zur Seite gehen und sicherstellen, dass sich keine Personen in der Flugbahn der Drehebene aufhalten.
N.B.: Die Schleifscheiben auswechseln, wenn diese einen Mindestdurchmesser von circa 105mm (4,13 Zoll) erreicht haben.

INBETRIEBNAHME

- Nach Installation der Maschine mit korrekter Montage der Schleifscheibe, sowie aller Sicherheitsvorrichtungen, und nach Kontrolle der
Drehrichtung der Schleifscheibe wie auf der Schleifscheiben-Schutzvorrichtung angegeben, kann die Inbetriebnahme erfolgen
- Die Maschine ist mit einem Sicherheitsschalter mit Ausklinkspule ausgerüstet; dies bedeutet, dass der Schalter im Falle eines plötzli-
chen Stromunterbruchs automatisch entaktiviert wird, und die Maschine in einem Sperrzustand lässt. Bei einer plötzlichen Rückkehr
des Stroms läuft die Maschine nicht wieder an. Um die Schleifmaschine wieder in Betrieb zu setzen muss der Schalter neu aktiviert
werden
- Die Maschine muss an einen Stecker mit Spannung 230Vac und Stromstärke 10A angeschlossen werden
- Die Netzsteckdose muss regulär geerdet sein und muss über Sicherungen von 10A verfügen
- Bei der Inbetriebnahme schaltet sich die Lampe ein, die den Schleifbereich erhellt. Sollte dies nicht der Fall sein, muss die Lampe vor
Arbeitsbeginn ausgewechselt werden; wenden Sie sich dafür an ein zugelassenes Kundendienstzentrum.

EINSTELLUNG DER ZWINGE

N.B. Vor dem Beginn der Schleifarbeiten muss die Kette exakt in der Mitte der beiden Spannbacken positioniert werden, die
auf der Zwinge befestigt sind (immer bei ausgeschaltetem Motor).
Folgendermaßen vorgehen:
- Typ und Stärke der zu schleifenden Kette anhand einer Messung oder Nachschlagen in der Tabelle am Ende der Broschüre bestim-
men (siehe Spalten C-D-E-F-G für Marke und Typ und Spalte B für die Stärke (gauge)).
- Ein Stück einer neuen Kette nehmen, mit mindestens zwei gegenüberstehenden Zähnen, die die gleiche Stärke (gauge) haben, wie
die zu schleifende Kette – auf der Zwinge positionieren und dabei den Tiefenbegrenzer auf der rechten Seite benutzen (Foto 9)
- Nach Bestimmung der Kettenstärke (gauge) die gegenüber dem Spannhebel sitzende Schraube (3 - Foto 0) betätigen. Die Einstel-
lung der Schraube erlaubt die Positionierung der Kette in der Mitte am Drehpunkt der Zwinge; dieser Punkt ist von grundlegender
Bedeutung für die Erreichung der gleichen Länge der Zähne nach links und nach rechts.
- Die Zwinge lockern und dabei den darunterliegenden Drehknopf benutzen (6 – Foto 0) und die Zwinge im Uhrzeigersinn der Grad-
zahl drehen, die dem oberen Schleifwinkel des rechten Zahns entspricht. Dabei die Gradskala benutzen (4 - Foto 0) (unterschiedli-
che Winkel je nach Kettentyp, siehe Kettentabelle am Ende der Broschüre, Spalte H)
- Einen rechten Zahn an den Kettenanschlag bringen (3 – Foto 0)
- Den Drehgiff zur Armklemmung (2) auf der Rückseite des Untergestells lösen (Foto )
- Den Schleifscheibenträgerarm um die Gradzahl drehen, die dem oberen Schneidwinkel des rechten Zahns entspricht und dabei die
Gradskala auf dem Untergestell benutzen (Foto 7) (unterschiedliche Winkel je nach Kettentyp, siehe Kettentabelle am Ende der Bro-
schüre, Spalte I)
- Den Arm mit dem Drehgriff klemmen (2 – Foto )
- Den Arm absenken und den Abstand zwischen Zahn und Schleifscheibe kontrollieren
- Mit verschiedenen Versuchen mit der Stellschraube für Kettenvorschub/-anschlag (9 – Foto 2) in Berührung mit dem Zahn der
Schleifscheibe bringen. Die Schraube wird bei zwischen den beiden Spannbacken () frei laufender Kette betätigt
- Die Zwinge im Gegenuhrzeigersinn der Gradzahl in Übereinstimmung mit dem oberen Schleifwinkel des linken Zahns drehen (3
- Foto 13), den Arm absenken und überprüfen, dass der Zahn die Schleifscheibe in gleichem Mass wie der rechte Zahn berührt
- Falls ein beträchtlicher Unterschied besteht, bedeutet dies, dass sich die Kette nicht exakt auf der Mittellinie befindet; durch Betätigen
der gegenüber des Spannhebels (7) liegenden Schraube (3) kann, in kleinen Schritten, die richtige Kettenposition gefunden werden
- Nach der Erkennung der Kettenmittellinie kann mit dem Schleifen begonnen werden

SCHLEIFEN

- Während dem Schleifen Arbeitsbrille und –handschuhe tragen
- Die Kette sollte vor dem Schleifen gereinigt werden
- Die zu schleifende Kette auf den beiden Spannbacken () anbringen und dabei darauf achten, dass der Tiefenbegrenzer sich wie
angegeben auf der rechten Seite befindet (Foto 9)
- Die Zwinge lockern und dabei den Drehgriff benutzen (6 - Foto 0) und die Zwinge im Uhrzeigersinn der Gradzahl in Übereinstim-
mung mit dem oberen Schleifwinkels des rechten Zahns drehen und dabei die Gradskala verwenden (4 - Foto 0)
- Einen rechten Zahn gegen den Kettenanschlag bringen (3) und mit der Stellschraube (9 – Foto 2) den Zahnvorschub einstellen
- Bei ausgeschaltetem Motor den Arm absenken und mit verschiedenen Versuchen mit der Kettenvorschub-Stellschraube den Zahn
so an die Schleifscheibe nähern, bis dieser sie berührt. Dabei immer mit dem am meisten abgenutzten Zahn beginnen, der mit der
mitgelieferten Schablone ausfindig gemacht wird (Abb.3 Punkt D)
- Die Schleifmaschine starten und dabei immer mit der Stellschraube für den Kettenvorschub (9) die abzutragende Menge bestimmen
- Nach der Bestimmung der abzutragenden Menge die Stellschraube mit der Nutmutter klemmen (Foto 12 – Punkt 1)
- Um den Motor nicht zu stark zu belasten und um die Kettenzähne nicht zu beschädigen, minimale Materialmenge abtragen
und nicht zu lange bei einem Zahn verweilen, um die Schneidkante nicht zu verbrennen
- Die Schleiftiefe mit der Stellschraube (0) auf dem Arm einstellen und dabei darauf achten, die Verbindungskettenglieder nicht zu
berühren (Foto 4)
- Nach der Festlegung der Schleiftiefe die Stellschraube mit der Nutmutter klemmen (Foto 14 – Punkt 1)
- Alle Zähne gleichen Typs schleifen (rechts) und dann erst die Zwinge auf die Gegenseite drehen und mit dem Schleifen der linken
Zähne beginnen (Foto 3). Dabei darauf achten, dass die Stellschraube für den Kettenvorschub nicht berührt wird (9 - Foto 2)
- Die Zwinge bei ausgeschaltenem Motor und nicht bewegender Scheibe drehen
- Bei einigen Kettenarten muss die Zwinge (5) um 10° in die eine oder andere Richtung geschwenkt werden; dabei sind die auf der
rechten Seite der Zwingenauflage (Foto 5) angebrachten Kerben zu beachten
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