Einsetzen einer neuen Elektrode
Die Elektrode besteht aus einem Metallkern mit
einer Ummantelung. An einem Ende ist die
Elektrode nicht von der Ummantelung umhüllt.
Den Griff des Elektrodenhalters gegen den
Federdruck zusammenkneifen.
Eine Elektrode mit dem nicht ummantelten
Ende (± 2 cm) in den Elektrodenhalter
einsetzen. Achten Sie darauf, dass der
Kontakt zwischen dem nicht ummantelten Teil
und dem Metallteil des Elektrodenhalters
richtig hergestellt wird (Elektrode nicht zu weit
in den Elektrodenhalter stecken).
Den Hebel des Griffs entspannen. Die
Elektrode sitzt jetzt fest.
Achtung! Um Überhitzung und/oder
Verformung des Elektrodenhalters zu
vermeiden, darf die Elektrode nicht weiter
als auf eine Länge von ± 5 cm in
abbrennen. Außerdem wird das
Entfernen der abgebrannten Elektrode
dadurch erschwert.
Entfernen der abgebrannten Elektrode
Den Griff des Elektrodenhalters gegen den
Federdruck zusammenkneifen, sodass die
abgebrannte Elektrode aus dem Halter fallen
kann.
Achtung! Die Elektrode nicht mit der
Hand aus dem Halter nehmen, sie ist
sehr heiß!
Achtung! Achten Sie darauf, wohin der
Elektrodenabfall fällt, damit keine
Brandgefahr und Verletzungen
verursacht werden können.
Installation
Abb. 4
Das Anschließen des korrekten Steckers
an das Schweißgerät darf nur durch
einen ausgebildeten Elektriker erfolgen.
richtige Stellung für 230V (4a) oder 400 V (4c).
(Siehe Abb. 4 a,b,c)
ist, muessen die Leitung L, N und PE im
Netzkabel an Netzquelle angeschlossen
werden. Wenn Umschalter in Stellung 400V
ist, muessen die Leitung L1, L2 und PE im
Ferm
Netzkabel an Netzquelle angeschlossen
werden. Ausserdem soll ein passende
Sicherung verwendet werden.
4. Bedienung
Vor der Inbetriebnahme:
a. Allgemeine Informationen über
Elektroschweißen
b. Die Elektrode
c. Schutzkleidung
d. Gesichtsschutz
e. Arbeitsumgebung
Die Temperatur des Lichtbogens beträgt ca. 7000
Grad Celsius, wodurch die Spitze der Elektrode
und das Werkstück zum Schmelzen gebracht
werden. Solange der Lichtbogen instand gehalten
wird, schmilzt die Elek trode ab und erzeugt so das
erforderliche Schweiß gut zur Verbindung der
betreffenden Teile. Der Abstand zwischen
Elektrode und Werkstück muss – abhängig von
Durchmesser und Art der Elektrode – so kurz wie
möglich sein (ca. 1,5–4 mm). Der für das
Schweißen erforderliche Strom wird durch ein
Schweißgerät geliefert. Wie hoch die benötigte
Leistung des Schweiß geräts ist, hängt von der
auszuführenden Arbeit ab.
Sorgen Sie für trockene Elektroden, da feuchte
Elektroden Probleme verursachen. Wenn die
Elektrode beim Schweißen am Werkstück klebt,
ist die Stromstärke zu niedrig eingestellt.
b. Die Elektrode
Die Elektrode besteht aus einem Eisenkern
mit einer Ummantelung. Der Hauptzweck der
Ummantelung ist, das Schmelzbad und die
übergehenden Tropfen vor dem in der
umgebenden Luft enthaltenen Sauerstoff und
Stickstoff zu schützen. Während des
Schweißvorgangs schmilzt die Elektrode ab.
Die Ummantelung verdampft teilweise,
wodurch ein schützender Gasmantel entsteht.
Ein Teil der Ummantelung schwimmt auf dem
Schmelzbad (das Material ist leichter als
Stahl) und schützt so auch die abkühlende
Schweißnaht. Nach dem Abkühlen bleibt das
Ummantelungsmaterial als feste, aber einfach
entfernbare Schlacke auf der Schweißraupe
zurück.
Gehen Sie vorsichtig mit den Elektroden um,
damit die Ummantelung nicht beschädigt wird.
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