GOAL ZERO YETI 3000 LITHIUM Guia Del Usuario página 29

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BATTERIEN 101: GOAL ZERO bietet Ihnen die modernste und beste Batterietechnologie
als Begleitung für Ihre Abenteuer. Zu den Themen der vielseitigen und leichten Lithium-Ionen-
Technologie bis zur robusten und leistungsstarken Bleisäure-Technologie haben wir einige
hilfreiche Tipps zusammengestellt, damit Ihre GOAL ZERO Batterien optimal funktionieren.
i. Batterien brauchen Aktivität.
Optimal für eine Batterie ist es, wenn man sie verwendet. Lassen Sie die Batterie nicht
längere Zeit ruhen, ohne sie aufzuladen. Wenn Sie den Goal Zero Yeti lagern, ohne ihn an ein
Ladegerät zu hängen, achten Sie zuvor darauf, dass er voll aufgeladen ist.
ii. Der "Batteriespeicher"-Mythos.
Aufgrund der alten Nickel-Cadmium- (NiCd)-Batterien kursiert ein Mythos namens
"Tiefentladung", der besagt, dass man die Batterien komplett entladen sollte, bevor man sie
wieder auflädt. Dies trifft zwar für NiCd-Batterien zu, aber die üblichen Batterien, die Sie in
den meisten Geräten heute finden, erfordern keine derartige Entladung, und hierzu gehören
auch die modernen Lithium- und Bleisäure-Batterien in Ihrem GOAL ZERO Ladegerät.
Tatsächlich sollte man die Tiefentladung der Batterien vermeiden – sie ist in den meisten
Fällen eher schädlich als positiv.
iii. Der "Stadion-Effekt".
Der Stadion-Effekt tritt auf, wenn Sie Ihre Batterien aufladen. Sie stellen fest, dass die
Batterie anfangs schnell auflädt und dann aber deutlich langsamer, wenn Sie die letzten
Prozent aufladen möchten. Stellen Sie sich vor, wie sich ein Stadion füllt, wenn sich die Tore
anfangs öffnen – es gibt Hunderte freie Sitzplätze, so dass Sie problemlos den gewünschten
finden. Am Ende gibt es nur noch einige freie Plätze hier und da und die Menschen müssen
umherlaufen, um den gewünschten Platz zu finden, so dass es länger dauert, bis diese
Sitzplätze besetzt sind. Derselbe Grundsatz gilt für die Aufladung von Batterien. Die Energie
kann anfangs leicht hineinfließen und den freien Raum besetzen, und wenn später weniger
Platz zur Verfügung steht, dauert es länger, bis die Energie die freien Plätze besetzt hat.
iv. Lesen Sie die Bedienungsanleitung.
Ja, das kann dauern, aber das Lesen der Bedienungsanleitung ist der beste Weg, um
herauszufinden, was man mit der Batterie Ihres jeweiligen Geräts tun und lassen sollte.
Durch das Lesen der Bedienungsanleitung ist garantiert, dass Sie das tun, was den guten
Zustand Ihrer Batterie aufrecht erhält.
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SOLAR 101: GOAL ZERO macht das Aufladen mit Sonnenenergie super einfach. Wir
haben Solarenergie nicht erfunden, aber wir perfektionieren sie. Einige Dinge, an die Sie
denken sollten, wenn Sie Ihr Gerät mit Solarenergie aufladen:
i. Solarmodule speichern keine Sonnenenergie, sie sammeln Energie.
Wir zeigen Ihnen die beste Methode, um Ihr Gerät mit Sonnenenergie aufzuladen:
SAMMELN – SPEICHERN – NUTZEN. SAMMELN Sie die Sonnenenergie mit einem
Solarmodul. SPEICHERN Sie die Energie in einem Ladegerät. NUTZEN Sie das Ladegerät,
um Ihr Gerät am Tag oder in der Nacht zu betreiben. Wenn Sie unbedingt wollen, können
Sie Ihr Gerät direkt in die Anschlussdose auf der Rückseite Ihres NOMAD Solar-Panels
einstecken, um es mit dem Sonnenlicht aufzuladen.
ii. Nicht alle Solar-Aufladezeiten werden gleich berechnet.
Die meisten Solarmodul-Hersteller berechnen ihre Aufladezeiten mit der folgenden Formel:
Wattstunden des Geräts/Watt-Anzahl des Solarmoduls = Solar-Aufladezeiten. Ein 13-Watt-
Solarmodul würde also theoretisch ein 50-Wh-Aufladegerät in 3,84 Stunden aufladen (50/13
= 3,84) – und dies ist die Zahl, die Sie in der Werbung für Solarmodule lesen. Um jedoch die
Ergebnisse aller Hersteller zu standardisieren, werden diese Tests unter Laborbedingungen
durchgeführt. In Wirklichkeit erhalten Sie an einem guten sonnigen Tag rund 50–75 % der
angegebenen Wattzahl Ihres Solarmoduls, und mit diesem Wert kalkulieren die Ingenieure von
GOAL ZERO die Solar-Aufladezeiten, die Sie auf unseren Verpackungen lesen.
iii. Solaraufladung funktioniert, selbst bei Bewölkung.
Solarmodule nutzen IR-, UV- und sichtbare Sonnenstrahlen, die durch die Wolkendecke
dringen. Die Effizienz des Solarmoduls ist zwar bei Bewölkung niedriger, es wird aber immer
noch wertvolle Sonnenenergie aufgenommen.
iv. Halten Sie es fern von Schatten und Fenstern.
Auch wenn Sie selbst an sonnigen Tagen den Schatten vorziehen sollten, nimmt Ihr Solarmodul
mehr Energie auf, wenn es dem Sonnenlicht voll ausgesetzt ist. Fenster haben auch den Effekt,
die Effizienz zu mindern. Legen Sie die Module also ins Freie und in das direkte Sonnenlicht.
v. Die richtige Ausrichtung wirkt Wunder.
Wenn Sie Ihr Solarmodul in Richtung der Sonne ausrichten, kann dies die Solar-Effizienz
deutlich erhöhen. Richten Sie es richtig aus und lassen Sie Mutter Natur den Rest erledigen.
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