VORSICHT:
• Das Ladegerät ist ausschließlich zum Laden von Makita-Akkus vorgesehen. Verwenden Sie es auf keinen Fall für
einen anderen Zweck oder zum Laden von Akkus anderer Fabrikate.
• Wenn der Akku noch neu ist oder über einen längeren Zeitraum nicht verwendet wurde, kann er seine volle Kapazi-
tät nicht entfalten. Durch mehrfaches Entladen und anschließendes Laden wird die volle Kapazität wieder erreicht.
• Wenn Sie versuchen, einen noch warmen Akku zu laden, leuchtet die Ladekontrolleuchte u. U. rot. In diesem Fall
lassen Sie den Akku abkühlen. Danach den Akku erneut in das Ladegerät einsetzen.
• Wenn die Ladekontrolleuchte abwechselnd grün und rot blinkt, liegt eine Störung vor; der Akku kann nicht geladen
werden. Die Kontakte des Ladegerätes bzw. des Akkus sind möglicherweise verschmutzt, oder der Akku ist beschä-
digt bzw. verbraucht.
• Wenn zwei Akkus nacheinander geladen werden sollen, lassen Sie das Ladegerät zwischendurch 15 Minuten lang
abkühlen.
Erhaltungsladung
Wird der Akku im Ladegerät gelassen, um Selbstentladung nach einer vollen Ladung zu vermeiden, schaltet das
Ladegerät auf den Erhaltungslademodus um, so daß der Akku frisch und voll geladen bleibt.
Tips zur Erhaltung der maximalen Akkulebensdauer
1.
Laden Sie den Akku, bevor er vollkommen entladen ist.
Schalten Sie stets die Maschine aus und laden Sie den Akku, wenn Sie ein Nachlassen der Maschineleistung
bemerken.
2.
Unterlassen Sie erneutes Laden eines voll geladenen Akkus.
Überladen verkürzt die Lebensdauer des Akkus.
3.
Laden Sie den Akku bei Raumtemperatur (10°C bis 40°C).
Lassen Sie einen heißen Akku vor dem Laden abkühlen.
4.
Der Nickel-Metallhydrid-Akku muss geladen werden, wenn er länger als sechs Monate nicht benutzt worden ist.
Montage bzw. Demontage von
Einsatzwerkzeugen (Abb. 3, 4 u. 5)
VORSICHT:
Vergewissern Sie sich vor dem Montieren oder Demon-
tieren des Einsatzwerkzeugs stets, dass die Maschine
ausgeschaltet und der Akku abgenommen ist.
Reinigen Sie den Werkzeugschaft vor der Montage des
Einsatzwerkzeugs, und tragen Sie das mitgelieferte Mei-
ßelfett auf.
Einsatzwerkzeug drehend in die Werkzeugaufnahme
einführen und einschieben, bis es einrastet.
Sollte das Einsatzwerkzeug nicht einzuschieben sein,
ziehen Sie es wieder heraus und betätigen Sie die Werk-
zeugverriegelung zwei- bis dreimal. Anschließend den
Vorgang wiederholen.
Prüfen Sie nach jedem Montagevorgang den sicheren
Sitz des Einsatzwerkzeugs durch Zugversuch.
Zur Demontage des Einsatzwerkzeugs die Werkzeugver-
riegelung bis zum Anschlag in Richtung Maschinenge-
häuse ziehen und das Einsatzwerkzeug entnehmen.
Tiefenanschlag (Abb. 6)
Zur Herstellung gleichbleibender Bohrtiefen kann der
Tiefenanschlag verwendet werden. Führen Sie den Tie-
fenanschlag in die Bohrung am Griff ein. Stellen Sie den
Tiefenanschlag auf die gewünschte Bohrtiefe und ziehen
Sie die Flügelschraube fest.
HINWEIS:
Bei Positionierung des Tiefenanschlags gegen das
Getriebegehäuse kann dieser nicht verwendet werden.
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Schalterfunktion (Abb. 7)
VORSICHT:
Vergewissern Sie sich vor dem Einsetzen des Akkus in
die Maschine stets, dass der Ein-Aus-Schalter ordnungs-
gemäß funktioniert und beim Loslassen in die AUS-Stel-
lung zurückkehrt.
Die Drehzahl erhöht sich durch verstärkte Druckaus-
übung auf den Elektronikschalter. Zum Einschalten drük-
ken Sie den Elektronikschalter. Zum Ausschalten lassen
Sie den Schalter los.
Drehrichtungsumschalter
Mit dem Drehrichtungsumschalter kann die Drehrichtung
verändert werden. Schalten Sie für Rechtslauf auf Posi-
tion n, für Linkslauf auf Position o.
VORSICHT:
• Prüfen Sie stets vor Arbeitsbeginn die Drehrichtung.
• Wechseln Sie niemals die Drehrichtung, bevor der
Motor zum Stillstand gekommen ist. Andernfalls kann
die Maschine beschädigt werden.
• Den Elektronikschalter bei Neutralstellung des Dreh-
richtungsumschalters nicht drücken. Der Drehrich-
tungsumschalter kann bei gewaltsamen Druck auf den
Elektronikschalter beschädigt werden.