zur Gewährleistung der Nenndruckeinhaltung, dem Gerät einen Druckregler vorzuschalten.
Wenn der Netzdruck den Höchstdruck der Tabelle II überschreitet (z.B. bei G 20-25 mb), die Gaslieferstelle verständigen.
Kontrollieren, ob der Eingangsdruck und der Druck an der Düse mit den Werten laut Tabelle II übereinstimmen.
2.5.3
KONTROLLE DES DRUCKES
KONTROLLE DES VORDRUCKES (Pe) Abb.. 1
Der Druck wird mit einem Manometer 0÷80 mb (Genauigkeit mindestens 0,1 mb) gemessen.
Die Druckentnahmestelle Abb. 1 befindet sich auf der Gasrampe G 1/2" hinter dem Schaltbrett; die Schraube (A) der
Druckentnahmestelle (B) losschrauben, den Silikongummischlauch im Manometer anschließen, den Brenner anzünden und
den "dynamischen" Vordruck ermitteln.
Die Schraube (A) mit einem Gasdichtring (C) wieder montieren und die Gasdichtigkeit mit Seifenblasen kontrollieren.
KONTROLLE DER "GESAMT"-WÄRMEBELASTUNG
Die eventuelle Umrüstung auf eine andere Gasart (siehe Kap. 3) muß durch einen befugten Installateur oder eine berechtigte
Dienststelle erfolgen. Folgende Wärmebelastungen können zu kontrollieren sein:
- die Nennwärmebelastung auf dem Schild
- die Spitzenwärmebelastung in der Höchststellung
- die Mindestwärmebelastung in der Kleinststellung.
Zu allererst kontrollieren, ob das Gerät bereits zur Aufnahme der im Gasnetz verfügbaren Gasart vorbereitet ist und im Falle
der Notwendigkeit einer Umrüstung die Markierung auf den Düsen, sowie auch die Kleinststellungs-Einstellschraube und
By-Pass gut mit der Tabelle II Einspritzdüsen vergleichen.
2.5.4
EINSTELLUNG DER MINDESTWÄRMEBELASTUNG
Die Wärmebelastung der richtigen Kleinststufe erzielt man mittels der "kalibrierten" Kleinststufen-Einstellschraube (By-
Pass), die laut Tabelle II Einspritzdüsen ganz eingeschraubt werden muß.
Den Brenner laut Kap. 6 "Anweisungen an den Verwender" in der Höchststufe ( ) anzünden und nach etwa 5 Minuten
Vorwärmzeit den Drehknopf auf die Kleinststufe ( ) drehen.
Bei der 2. und 3. Familie muß die Kleinststufen-Einstellschraube (By-Pass) ganz in den Hahn (Abb. 2 Pos. 2) eingeschraubt
werden.
2.5.5
KONTROLLE FÜR DEN BETRIEB MIT FLÜSSIGGAS
Kontrollieren, ob die montierten Düsen mit den Werten in den Tabellen II übereinstimmen.
Überprüfen, ob der Eingangsdruck mit den Werten in der Tabelle II übereinstimmt.
Kontrollieren, ob die Flüssiggasanlage zwei Druckregler mit ausreichender Kapazität besitzt und ob die Verdampfungskapazität
als ausreichend betrachtet werden kann.
Siehe auch die Herausgabe "Installationsnormen und Eigenschaften der Flüssiggasanlagen".
2.5.6
BETRIEBSKONTROLLE
- Das Gerät laut Gebrauchsanleitungen in Betrieb setzen.
- In Übereinstimmung mit den örtlich geltenden Normen kontrollieren, daß keine Gasleckagen vorhanden sind.
- Kontrollieren, daß der Leitflammenbrenner und der Hauptbrenner jeweils anzünden und zwischenzünden.
- Überprüfen, daß die Abgase ordnungsgemäß abgelassen werden.
- Auf einem Klebeschild notieren, auf welches Gas und welchen Druck das Gerät eingestellt wurde und das Klebeschild dann
auf dem Geräteschild aufkleben.
2.5.7
VORBEREITUNG DES VERWENDERS
Dem Verwender müssen unter Verwendung des Anleitungshandbuches der Betrieb und der Gebrauch des Gerätes sowie
eventuelle Änderungen erklärt werden. Das Anleitungshandbuch im Besitz des Verwenders lassen und ihm erklären, daß er es
für späteres Nachschlagen verwenden muß.
DE
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