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AHLBORN - HYMNUS IV
AHLBORN KLASSISCHE ORGEL
MODELL "HYMNUS IV"
VORWORT
Dieses Instrument wurde mit der neuartigen SWP-Technik (Sampled Wave Processing) ausgestattet.
Die charakteristischen Klangfarben können hiermit erstaunlich natürlich und flexibel wiedergegeben
werden.
Die HYMNUS IV-Orgel kann sämtliche Töne in der traditionellen C/Cis-Ladenverteilung
wiedergeben, wie man es bisher von Pfeifenorgeln gewohnt war.
Mit dem als Zusatzgerät lieferbaren, ferngesteuerten Programmierer (INTERACTIVE PRO-
GRAMMER) kann der Organist das Instrument nach seinen eigenen musikalischen Vorstellungen
intonieren und der Akustik am Einsatzort optimal anpassen. Die HYMNUS IV hat einen eingebauten
Vierspur-Sequenzer und kann auf Wunsch mit einem Diskettenlaufwerk ausgestattet werden, sodaß
die Einsatzmöglichkeiten der HYMNUS IV zuhause oder im liturgischen Bereich weitaus
umfangreicher werden. Den Funktionen des INTERACTIVE PROGRAMMER ist ein eigener
Abschnitt dieser Bedienungsanleitung gewidmet.
Die Struktur des Spieltisches, die Anordnung der Manuale und der Pedalklaviatur sind mit denen von
Pfeifenorgeln zu vergleichen.
Der Organist hat mit der HYMNUS IV also ein Instrument zur Vefügung, welches bezüglich
Gestaltung und Klangreichtum sowie Originalität der Interpretation verschiedenster Musikrichtungen
entspricht.
Die folgenden allgemeinen Anregungen sind mehr als Beispiele zu verstehen, weil die Kunst des
Registrierens mit der Empfindsamkeit und dem kulturellen Hintergrund des jeweiligen Organisten
eng verbunden ist und von den akustischen Bedingungen am Einsatzort beeinflußt werden kann.
REGISTER
Die Registerwippen sind in einer Reihe oberhalb von Manual II angeordnet. Von links nach rechts:
PEDALWERK, HAUPTWERK (Man.I) und SCHWELLWERK (Man.II).
Beleuchtete Registerwippen: Wird auf den unteren Teil der Registerwippe gedrückt, ist das
entsprechende Register aktiviert und die LED-Anzeige leuchtet auf. Wird auf den unteren Teil
nochmals gedrückt, wird das Register ausgeschaltet und die LED erlischt.
Dadurch wird übersichtlich angezeigt, welches Register gerade eingesetzt ist und ein sinnvolles
Arbeiten mit Setzerkombinationen ermöglicht. Die Registerwippen sind oben von 1 bis 31 durchlaufend
numeriert. Der Organist kann somit die gewählte Registrierung schnell schriftlich festhalten. Die
Registerbezeichnung mit Fußlagenangabe steht in der Mitte jeder Registerwippe. In jedem Teilwerk
sind die Register beginnend mit der tiefsten bis zur höchsten Fußlage angeordnet. Bei gleicher
Tonlage ist ihre Reihenfolge durch die Klangfamilie gegeben: Prinzipale, Flöten und Bordune,
Streicher, Mixturen, Schwebungen und Zungen. Letztere befinden sich rechts von jedem Teilwerk
mit rotem Namen.
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