mit Geschwindigkeiten > 1 m/s, metallisch dichtende Ventile und Druckluftwerk-
zeuge.
5 Montage, Inbetriebnahme und Betrieb
Lassen Sie das Produkt vor der Inbetriebnahme einige Stunden akklimatisie-
u
ren, da sich ansonsten im Gehäuse Kondenswasser niederschlagen kann.
Verletzungsgefahr durch Montage unter Druck oder Spannung!
Die Montage unter Druck oder anliegender elektrischer Spannung kann zu Ver-
letzungen führen und das Produkt oder Anlagenteile beschädigen.
1. Schalten Sie den relevanten Anlagenteil drucklos und spannungsfrei, bevor
Sie das Produkt montieren.
2. Sichern Sie die Anlage gegen Wiedereinschalten.
Schlagartiger Druckanstieg bei Inbetriebnahme!
Wird keine Befülleinheit SSU verwendet, steht bei Inbetriebnahme die Anlage
schlagartig unter Druck! Hierdurch kann es zu gefährlichen, ruckartigen Zylin-
derbewegungen kommen.
Stellen Sie sicher, dass bei Inbetriebnahme einer Anlage ohne Befülleinheit
u
SSU die Zylinder in Endstellung stehen oder von Zylindern, die nicht in End-
stellung stehen, keine Gefahr ausgehen kann.
Anlage steht im Betrieb unter Druck!
Bei unsachgemäßer Installation kann es zur Beschädigung der Wartungsein-
heit/des Wartungsgeräts und schweren Verletzungen kommen.
Prüfen Sie vor Inbetriebnahme alle Verbindungen, Anschlüsse und War-
u
tungsgeräte auf korrekte Installation.
Gesundheitsschädliche Ölnebel!
Bei Verwendung von Öl entstehen in der Druckluftanlage Ölnebel, die gesund-
heitsschädlich sind.
Betreiben Sie den Öler nur in geschlossenen Pneumatiksystemen.
u
5.1 Befestigungselemente W01, W03, W04 und W05 mon-
tieren
Beachten Sie die Abbildungen g Abb. 9, g Abb. 12, g Abb. 13 und g Abb. 14
u
.
5.2 Sensor für externe elektrische Niveauabfrage anschließen
(nur AS2, AS3, AS5)
g Abb. 2
Verwenden Sie zur elektrischen Niveauabfrage ausschließlich einen
Sensor ST6 mit Reed-Kontakt.
1. Schieben Sie die Halterung des Sensors (a) bis an den unteren Anschlag des
Sichtfensters (b) und lassen Sie die Halterung einrasten.
2. Schieben Sie den Sensor (c) von oben in die Halterung (a) bis an den unteren
Anschlag ein (Kabel nach oben).
3. Ziehen Sie die Befestigungsschraube leicht an.
Erreicht das Öl den Mindestölstand, so wird der Sensor durch den internen Ma-
gneten betätigt.
5.3 Öler befüllen
Verwenden Sie ausschließlich geeignetes Pneumatiköl.
5.3.1 Ölbehälter manuell befüllen
g Abb. 3
g Abb. 4
AVENTICS™ AS1 | AS2 | AS3 | AS5 | R412013437-BAL-001-AI | Deutsch
VORSICHT
VORSICHT
VORSICHT
VORSICHT
Verletzungsgefahr durch Montage unter Druck oder Spannung!
Die Montage unter Druck oder anliegender elektrischer Spannung kann zu Ver-
letzungen führen und das Produkt oder Anlagenteile beschädigen.
1. Schalten Sie den relevanten Anlagenteil drucklos und spannungsfrei, bevor
Sie das Produkt montieren.
2. Sichern Sie die Anlage gegen Wiedereinschalten.
Kontrollieren Sie regelmäßig den Ölstand.
u
Ölbehälter AS1 befüllen:
Füllen Sie Öl nach, wenn der Ölstand das Ende des Ansaugrohres (a) erreicht hat.
Gehen Sie wie folgt vor:
1. Schrauben Sie den Ölbehälter von dem Wartungsgerät ab.
2. Befüllen Sie den Ölbehälter mit spezifiziertem Öl bis zum Anfang des Gewin-
des (b).
ACHTUNG:
Bei zu hohem Füllstand kann Öl in die Anlage gelangen und diese beschädigen.
Schrauben Sie den Ölbehälter wieder bis zum Anschlag ein.
u
Ölbehälter AS2, AS3, AS5 befüllen:
Füllen Sie Öl nach, wenn der Ölstand die Unterkante des großen Sichtfensters (a)
erreicht hat. Gehen Sie wie folgt vor:
1. Nehmen Sie den Ölbehälter vom Wartungsgerät ab.
2. Befüllen Sie den Ölbehälter mit spezifiziertem Öl, bis das Öl im kleinen Sicht-
fenster (b) erscheint.
ACHTUNG:
Bei zu hohem Füllstand kann Öl in die Anlage gelangen und diese beschädigen.
Stecken Sie den Ölbehälter auf das Wartungsgerät, bis die Arretierung hörbar
u
einrastet.
Eine manuelle Ölbefüllung im laufenden Betrieb ist nur bis zu einem
Betriebsdruck von maximal 10 bar möglich!
5.3.2 Ölbehälter halb automatisch befüllen (nur AS2, AS3, AS5)
g Abb. 5
Zum halb automatischen Befüllen muss ein Luftstrom (Luftverbrauch)
vorhanden sein.
Der Ölschlauch kann am Ölbehälter montiert bleiben
1. Schließen Sie den Ölschlauch am Ölbehälterstutzen (a) an und tauchen Sie ihn
in einen Vorratsbehälter mit spezifiziertem Öl.
2. Drücken Sie den Öleinfüllknopf (c), bis das Öl das kleine Sichtfenster (b) er-
reicht hat.
ACHTUNG:
Bei zu hohem Füllstand kann Öl in die Anlage gelangen und diese beschädigen.
5.4 Ölmenge einstellen
g Abb. 6
1. Stellen Sie die Ölmenge mit der Dosierschraube am Tropfaufsatz des Ölers
ein.
2. Bestimmen Sie die abgegebene Ölmenge durch Beobachten der Tropfenan-
zahl im Tropfaufsatz. Richtwert (qv = 1000 Nl/min):
- AS1: 10 – 20 Tropfen/min
- AS2, AS3, AS5: 1 – 2 Tropfen/min
6 Instandhaltung und Instandsetzung
6.1 Reinigung und Pflege
• Verschließen Sie alle Öffnungen mit geeigneten Schutzeinrichtungen, damit
kein Reinigungsmittel ins System eindringen kann.
• Verwenden Sie niemals Lösungsmittel oder aggressive Reinigungsmittel. Rei-
nigen Sie das Produkt ausschließlich mit einem leicht feuchten Tuch. Verwen-
den Sie dazu ausschließlich Wasser und ggf. ein mildes Reinigungsmittel.
• Verwenden Sie zur Reinigung keine Hochdruckreiniger.
VORSICHT
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