VORSICHT
- Schließen Sie das Gerät über einem den gültigen
Normen entsprechenden allpoligen Schalter an das
Versorgungsnetz an, die Öffnung dessen Kontakte einen
Abstand von mindestens 3 mm in jedem Pol haben soll.
- Die Installation sowie der Elektroanschluss des
Geräts soll durch qualifiziertes Fachpersonal in
Übereinstimmung mit den geltenden Gesetzen
vorgenommen werden.
- Bevor Anschlüsse durchzuführen, sicherstellen, dass
das elektrische Netz ausgeschaltet ist.
KONFIGURATION DES SYSTEMS
Das Empfangssystem besteht mindestens aus einer aktiven
Antenne und einem "Relaismodul". Mehr Relaismodule
können in Kaskaden geschaltet werden, um die Anzahl von
freien Ausgängen zu erweitern. Nehmen Sie Stromzufuhr-
und Ausgangsanschlüsse am Gerät aufmerksam vor.
Verbinden Sie dann an der noch ausgeschalteten
Stromzufuhr die aktive Antenne mit dem Relaismodul mittels
einer Verbindungsleitung, wobei Sie die entsprechenden
Steckdosen einhalten. An die mit der Schrift "SIGNAL IN"
gekennzeichnete Steckdose ist die aus der aktiven Antenne
kommende Leitung anzuschließen. Wenn zusätzliche in
Kaskaden geschalteten Relaismodule verwendet werden,
sind sie miteinander zu verbinden, wobei die Steckdose
"SIGNAL OUT" jedes Moduls an die Steckdose "SIGNAL IN"
des nächsten Moduls in der Kette mittels entsprechender
Leitung angeschlossen wird. Das letzte Gerät in der Kette
soll die Steckdose "SIGNAL OUT" frei haben. Mittels der
Steckdosen "SIGNAL IN" und "SIGNAL OUT" können bis 10
Relaismodule miteinander verbunden werden. Überprüfen
Sie sorgfältig jeden Anschluss, dann gehen Sie mit dem
automatischen Erlernverfahren weiter.
Automatisches Erlernverfahren
- Schalten Sie das Relaismodul ein: die LED-Anzeigen blinken
einige Sekunden lang während der Initialisierung.
- Schalten
Sie
einen
einzigen
Chronothermostat ein und stellen Sie ihn auf der "Test"
Betriebsart. Der Sender gibt andauernd ein Einschaltbefehl
aus, nach drei Sekunden ein Ausschaltbefehl.
Es ist ratsam, den Sender in demselben Zimmer wie den
Empfänger zu haben, bzw. mindestens 1 Meter weit weg
von der aktiven Antenne.
- Um jeden einzelnen Sender mit dem gewünschten
Empfangskanal zu verbinden, führen Sie die Erlernung des
"Senderadressencodes" aus, der auf nichtflüchtige Weise
gespeichert wird. Um das Verfahren durchzuführen, drücken
Sie eine Sekunde lang die Taste, die dem Kanal, den man
dem Sender in der Testphase zuordnen möchte, entspricht.
Auf diese Weise wird das "automatische Erlernverfahren"
aktiviert und die LED des betreffenden Kanals blinkt schnell
in gelber Farbe.
Will man denselben Sender auf mehreren Kanälen
erlernen, drücken Sie die Tasten der anderen Kanäle. Die
entsprechenden LED-Anzeigen blinken gelb.
- Nach Empfang eines Testbefehls bleibt die dem Kanal
entsprechende LED mit gelbem Dauerlicht 7 Sekunden
lang eingeschaltet. Während dieser Zeit empfängt das
Modul noch Testbefehle, erinnert sich aber nur an das mit
höchster Intensität empfangene Signal. Nur das aus dem
nächsten Sender kommende Signal wird also gespeichert
und keine andere Adresse wird während der Prüfungen, die
dem System fremd sind, erlernt.
- Nach 7 Sekunden endet das Verfahren. Die entsprechende
LED-Anzeige blinkt in der Reihenfolge rot/grün/rot/grün, um
die ausgeführte Speicherung der Senderadresse anzuzeigen.
- Das Modul kehrt zum Standardbetrieb zurück, und das
Ausgangsrelais des erlernten Kanals fängt sofort an, sich
alle drei Sekunden zu aktivieren bzw. desaktivieren, indem
es den in der ‚Test" Betriebsart vom Sender ausgegebenen
Signalen folgt.
In der "Test" Funktion überprüfen Sie die Intensität
des empfangenen Signals, indem Sie den Sender auf
gewünschter Position stellt.
Es ist ratsam, nicht mehr als einen Sender gleichzeitig zu
testen, um keine falschen Hinweisen zu bekommen, die
durch die Übereinanderlegung von Signalen verursacht
werden könnten.
- Nachdem Sie überprüft haben, dass die Signalintensität
befriedigend ist, können Sie mit der endgültigen
mechanischen und elektrischen Aufstellung anfangen.
ANMERKUNGEN
Das Gerät ist imstande, den bestimmten Kanal, dem ein
Code zugeordnet ist oder nicht, anzuzeigen. Siehe Abschnitt
"Verfahren zur Zuordnung Thermostaten - Chronothermostat".
Verwendet das System weniger als acht Thermostaten, d.h. es
benutzt alle Ausgänge nicht, dann sind die unbenutzten Kanäle
"inaktiv" zu halten, und ihnen kein Adressencode zu geben. Das
Gerät ignoriert die inaktiven Kanäle, weil sie mit keinem Ventil
verbunden sind: diese Konfiguration ist für die Umlaufpumpe
sehr wichtig, um deren Hilfsausgang korrekt zu steuern.
Konfiguration eines Kanals als "inaktiv"
Die Kanäle des gelieferten Relaismoduls sind alle "inaktiv". Um
einen aktiven Kanal als ‚inaktiv" zu konfigurieren, ist die ihm
zugeordnete Adresse zu löschen. Gehen Sie folgendermaßen vor:
- Drücken und halten Sie die dem gewünschten Kanal
entsprechende Taste gedrückt (Abbildung 2).
- Die entsprechende LED-Anzeige blinkt schnell in gelber
Farbe und nach einigen Sekunden blinkt sie in der
Thermostat
bzw.
Reihenfolge rot-grün-rot-grün.
- Lassen Sie die Taste los. Der Kanal ist jetzt inaktiv.
Wenn ein Kanal "inaktiv" ist, werden alle Funktionen
des Kanals ignoriert. Das entsprechende Relais bleibt
ausgeschaltet, welche die empfangenen Signale auch
sind, und die eventuelle Zuordnung des Kanals mit einem
Chronothermostat wird gelöscht.
Reset Fabrikzustand
Um alle gespeicherte Adressen, Zuordnungen mit
Chronothermostaten, Konfigurationen NO/NC und periodische
Aktivierungen der Ausgänge zu löschen, rückstellen Sie das
Fabrikeinstellungsmodul, wie folgt:
- Unterbrechen Sie die Stromzufuhr.
- Drücken und halten Sie die Zuordnungstaste "A" (Abbildung 2)
gedrückt.
- Schalten Sie die Stromzufuhr wieder ein.
- Halten Sie die Zuordnungstaste "A" solange gedrückt
(zirka 3 Sekunden), bis die Ausgangs- LED-Anzeigen
anfangen, wie bei einem gewöhnlichen Starten zu blinken.
- Lassen Sie die Taste "A" los. Das Relaismodul startet noch
mal. Der Speicher jedes Kanals wird gelöscht.
Hilfsausgang für Pumpe oder Kessel
Das Hilfsausgangsrelais wird jedes Mal aktiviert, dass
mindestens ein Triebausgang aktiv ist. Falls die Option
21