Silverline 234578 Manual Del Usuario página 14

Arrancador de emergencia y compresor de aire
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Starthilfe geben
Hinweise:
Konsultieren Sie das Handbuch des Fahrzeugherstellers bevor Sie dieses
Starthilfegerät verwenden. Folgen Sie den Anweisungen des Fahrzeugherstellers,
wenn dieser eine spezielle Starthilfe-Prozedur vorgibt.
Führen Sie die normale Startprozedur des Fahrzeuges durch, inkl. Vorglühen bei
Dieselmotoren usw.
Verwenden Sie dieses Produkt ausschließlich an 12-V-Fahrzeugsystemen mit
negativer Erdung.
Das Gerät darf niemals mit Fahrzeugen verwendet werden, die über ein
24-V-System verfügen.
Das Starthilfegerät wird parallel zur Fahrzeugbatterie angeschlossen, was deren
Kapazität.
Falls die Leitungen des Starthilfegerätes zu kurz sind um die Batterie- und
Masseverbindung zu erreichen, kann der Minuspol (schwarze Batterieklemme)
mit Hilfe eines regulären Starthilfekabels verlängert werden. Verlängern Sie
keinesfalls den Pluspol des Gerätes (rote Batterieklemme).
Dieses Starthilfegerät kann nur vorschriftsmäßig funktionieren wenn der
Fahrzeugmotor und das elektrische System des Fahrzeuges einwandfrei
funktionieren, und sich die Fahrzeugbatterie in einem funktionstüchtigen,
lediglich teilentladenen Zustand befindet.
Starthilfe kann nicht durch Einstecken des Zigarettenanzünder-Adapters
geschehen. Die im Lieferumfang des Gerätes enthalten 12-V-Anschlußleitung ist
dazu nicht geeignet.
Nachdem das Starthilfegerät zum Anlassen eines Fahrzeuges verwendet
wurde kann es nötig sein das Gerät im Fahrzeug nachzuladen, damit es wieder
betriebsbereit ist, sollte das Fahrzeug erneut eine Starthilfe benötigen.
Lassen Sie Fahrzeugbatterie und Ladesystem überprüfen, falls wiederkehrende
Startprobleme auftreten.
Die Größe des Fahrzeugs das mit Hilfe des Starthilfegerätes angelassen
werden kann hängt vom Ladezustand der jeweiligen Fahrzeugbatterie ab. Bei
tiefentladenen Fahrzeugbatterien ist die Größe des Fahrzeuges zur Starthilfe
begrenzt. Als Richtwert können Sie davon ausgehen, dass Benzinmotoren mit
Hubräumen bis zu 2,2 Liter sowie Dieselmotoren bis ca. 1,9 Liter gestartet
werden können.
1. Vergewissern Sie sich, dass alle elektrischen Verbraucher im Fahrzeug
(Scheinwerfer, Radio usw.) ausgeschaltet sind.
2. Vergewissern Sie sich, dass sich das Fahrzeuggetriebe im Leerlauf (Automatik
„P") befindet und dass die Handbremse angezogen ist.
3. Suchen Sie die positive und die negative Verbindung zur Fahrzeugbatterie. Die
Batteriekontakte sollten mit „+" und „-" gekennzeichnet sein. Das Kabel zum
Plus-Pol sollte rot gefärbt sein, das zum Minus-Pol schwarz. Konsultieren Sie
einen Fahrzeugspezialisten, falls Sie sich bei der Polung unsicher sind.
4. Sollte der Plus-Pol der Fahrzeugbatterie verschmutzt oder korrodiert sein, muss
dieser vor Verwendung des Starthilfegerätes mit einer geeigneten Drahtbürste
o.ä. gesäubert werden, um einen guten Kontakt mit der Batterieklemme des
Gerätes zu gewährleisten.
5. Verbinden Sie zuerst die (rote) Plusklemme (2) des Starthilfegerätes mit dem
Plus-Pol der Fahrzeugbatterie, und vergewissern Sie sich, dass die Klemme
sicher angeschlossen ist und dass es nicht zu Kurzschlüssen mit anderen
Fahrzeugteilen kommen kann.
6. Verbinden Sie anschließend die (schwarze) Minusklemme (5) mit einem
unbeweglichen blanken und unlackierten Teil der Fahrzeugkarosserie oder dem
Motorblock, und NICHT mit dem Minuspol der Fahrzeugbatterie. Ein Verbinden
mit dem Minus-Pol der Batterie birgt ein kleines Risiko des Entzündens
brennbarer Gase und daher soll in Massekontakt gewählt werden, der so weit
wie möglich von der Batterie entfernt liegt. Verbinden Sie das Gerät keinesfalls
mit kraftstoffführenden Teilen, da sich Kraftstoff durch Funkenbildung entzünden
könnte.
7. Überprüfen Sie den festen Sitz der Batterieklemmen und stellen Sie sicher, dass
sie sich beim Anlassen des Fahrzeuges nicht lösen können.
8. Warten Sie 1 – 2 Minuten damit sich die Batteriespannung zwischen
Starthilfegerät und Fahrzeugbatterie stabilisieren kann.
9. Das Starthilfegerät sollte nun bereit sein den Motor des Fahrzeuges zu starten.
Betätigen Sie den Anlasser des Fahrzeuges in kurzen Stößen (von nicht länger
als 5 Sekunden). Wenn der Motor nicht startet, warten Sie für ca. 2 Minuten
bevor Sie einen erneuten Anlassversuch unternehmen.
10. Sobald der Motor läuft nehmen Sie zuerst die Minusklemme (5) vom Fahrzeug
ab, dann die Plusklemme (2). Seien Sie dabei vorsichtig keine beweglichen oder
heißen Motorenteile zu berühren. Es ist wichtig, die Batterieklemmen nach der
Verwendung wieder an den Halterungen des Starthilfegerätes zu befestigen.
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Weitere Produktmerkmale
12-V-Steckdose
Geräte die mit einem 12-V-Stecker ausgestattet sind der sich von der Bauart
her in einen Zigarettenanzünder einstecken lässt, können an den 12-V-Steckdose
(10) des Starthilfegerätes betrieben werden.
Heben Sie die Gummi-Staubschutzkappen an und stecken Sie den Stecker des
zu betreibenden Gerätes in die 12-V-Steckdose.
Ziehen Sie das 12-V-Gerät nach der Verwendung aus der 12-V-Steckdose heraus,
und verschließen Sie diese mit der Schutzkappe.
Arbeitsleuchte
Dieses Starthilfegerät ist mit einer Arbeitsleuchte (1) ausgestattet.
Drücken Sie den Arbeitsleuchtenschalter (4), um die Arbeitsleuchte einzuschalten.
Um sie auszuschalten, betätigen Sie den Schalter erneut.
Druckluftkompressor
Dieses Starthilfegerät ist mit einem integrierten Druckluftkompressor ausgestattet,
der zum Auffüllen von Reifen und anderen Objekten geeignet ist. Beachten Sie beim
Aufblasen stets die Herstellerangaben des jeweiligen Objektes, verwenden Sie stets
den empfohlenen Luftdruck und überschreiten Sie diesen niemals.
1. Entnehmen Sie zur Verwendung des Druckluftkompressors den Druckluftschlauch
(9) aus dem Stauraum auf der Rückseite des Starthilfegerätes.
2. Schließen Sie den Druckluftschlauch am Reifenventil bzw. am aufzublasenden
Objekt an und legen Sie den Hebel am Verbinder um. Die Verbindung zum
Druckluftkompressor ist damit hergestellt.
3. Schalten Sie den Kompressor am Kompressorschalter (11) ein.
4. Überwachen Sie das Manometer (8) während des Aufpumpvorganges. Schalten
Sie den Kompressor bei Bedarf ein und aus.
5. Schalten Sie den Kompressor nach der Verwendung aus.
6. Verstauen Sie den Druckluftschlauch nach erfolgter Benutzung wieder im
Stauraum an der Geräterückseite.
Hinweise:
Der Druckluft-Kompressor darf nicht unbeaufsichtigt verwendet werden.
Der Kompressor darf niemals für länger als 5 Minuten im Dauerbetrieb verwendet
werden. Lassen Sie das Gerät zwischen Einschaltintervallen für mindestens 5
Minuten abkühlen.
Zwei Aufblasadapter zur Benutzung mit Bällen, Luftmatratzen usw. sind im
Lieferumfang des Starthilfegerätes enthalten und befinden sich im Stauraum
an der Geräterückseite.
Verwenden Sie das Manometer (8) lediglich als ungefähre Druckanzeige.
Verwenden Sie ein kalibriertes externes Manometer, um den genauen Luftdruck
zu bestimmen.
Wartung
Reinigung
Halten Sie Ihr Starthilfegerät stets sauber. Reinigen Sie es regelmäßig von Staub
und Schmutzpartikeln damit die Belüftungsöffnungen nicht verstopfen. Verwenden
Sie zur Reinigung eine weiche Bürste oder ein trockenes Tuch, und blasen Sie falls
verfügbar die Belüftungsschlitze mit sauberer trockener Druckluft aus.
Stellen Sie sicher, dass die beiden Batterieklemmen stets sauber und frei von
Korrosion gehalten werden. Verschmutzte Kontakte wirken sich äußerst negativ
auf die Funktion des Gerätes aus.
Entsorgung
Warnung: Dieses Gerät enthält einen geschlossenen Blei-Akku. Dieser muss vor der
Entsorgung des Gerätes entnommen und einer geeigneten Recycling-Einrichtung
übergeben werden. Entsorgen Sie das Gerät keinesfalls ohne zuvor die Batterie
entnommen zu haben!
Um die Batterie auszubauen lösen Sie die 8 Schrauben der hinteren
Geräteabdeckung und entfernen Sie diese anschließend vorsichtig, um sich Zugriff
auf die interne Batterie zu verschaffen. Achten Sie darauf, Kabel die vom Gerät zum
in der Abdeckung befindlichen Schalter führen nicht zu beschädigen. Entfernen Sie
anschließend die Negative Polklemme von der Batterie, dann die positive Klemme.
Entnehmen Sie die Batterie vorsichtig, und stellen Sie sicher, dass die Polklemmen
diese nicht mehr berühren.
Falls Sie die Batterie austauschen darf dies ausschließlich gegen eine Batterie
identischen Typs erfolgen, damit diese mit den Schaltkreisen des Gerätes und
dem Ladegerät kompatibel ist.
Elektrowerkzeuge und andere elektrische und elektronische Altgeräte nicht über
den Hausmüll entsorgen.
Lassen Sie sich von der zuständigen Behörde bezüglich der ordnungsgemäßen
Entsorgung von Elektrowerkzeugen beraten.
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