Rocket Medical Rocket KCH Fetal Bladder Drain Instrucciones página 8

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Der Druckaufbau kann zu Schäden an der Lunge und/oder den Nieren Ihres Babys führen. Dies kann zu körperlichen
Missbildungen oder zum Tod Ihres Babys führen.
Wenn Sie überlegen, diesen Eingriff vornehmen zu lassen, sollten Sie dies so bald wie möglich mit Ihrem Arzt besprechen. Ihr Arzt
wird Ihnen diesen Eingriff genauer erklären können.
Bevor Sie diese Entscheidung treffen, müssen Sie verstehen, dass die Verwendung des Rocket® KCH™ Katheters den
ursprünglichen Defekt nicht beheben kann. Er kann die Blockade in den Harnwegen Ihres Babys nicht beheben. Diese muss nach
der Geburt Ihres Babys behandelt werden.
Der Rocket® KCH™ Katheter ermöglicht nur das Abfließen von Urin aus der Blase des Babys, damit die Lunge und die Nieren
Ihres Babys während der Schwangerschaft weiter wachsen können, ohne dass Druck auf ihnen liegt.
Welche Risiken sind mit der Verwendung des Rocket® KCH™ Katheters verbunden?
Wie bei allen chirurgischen Eingriffen bestehen einige Risiken. Dies sind die mit der Platzierung des Rocket® KCH™ Katheters
verbundenen Risiken:
Chorioamnionitis ist eine Entzündung der fetalen Membran und kann nach jedem Eingriff auftreten, auch nach der Platzierung
eines fetalen Blasenstents, wobei ein Arzt während der Schwangerschaft ein Instrument in Ihren Uterus einsetzt. Diese
Erkrankung kann dazu führen, dass Sie Fruchtwasser verlieren, dass Ihr Baby eine Infektion bekommt oder dass es bei Ihnen
zu einer Totgeburt kommt.
Urinöser Ascites ist der Ausfluss von Urin in den Bauchraum Ihres Babys. Dieser kann aufgrund der Platzierung eines fetalen
Stents auftreten, obwohl sich das Problem für gewöhnlich von selbst auflöst, sobald die Blase beginnt, sich durch den Katheter
zu entleeren.
Die Platzierung des fetalen Blasenstents kann bei Ihnen vorzeitige Wehen auslösen. Dies kann bei jeder Operation, bei der
während der Schwangerschaft ein Instrument in die Gebärmutter eingeführt wird, vorkommen.
Möglicherweise kommt es durch das Setzen der Einführnadel zu leichten Blutungen aus der Gebärmutter oder Plazenta sowie
leichter Verletzung Ihrer Gebärmutter. Leichte Blutungen klingen jedoch normalerweise nach kurzer Zeit ab.
Amniotisches-Band-Syndrom ist eine seltene Anomalie, bei der sich die Gliedmaßen des Babys, wie Finger, Zehen oder
Glieder, in Teilen der Fruchtblase verfangen. Die Ursache ist noch unbekannt, doch einige Ärzte sind der Ansicht, dass ein
Durchstechen der Fruchtblase, wie bei der Platzierung des KCH™ Katheters, zu diesem Problem führen kann.
Sepsis der Mutter ist eine Infektion der Mutter, die bei der Platzierung eines Instruments in die Gebärmutter während der
Schwangerschaft auftreten kann. Ihr Arzt wird Ihnen normalerweise vor und nach dem Eingriff Antibiotika geben, um dieses
Risiko zu verringern.
Aus dem Bereich zwischen Ihrem Baby und der Gebärmutterwand kann Fruchtwasser austreten. Dies kann jederzeit,
nachdem Ihr Arzt während Ihrer Schwangerschaft ein Instrument in die Gebärmutter platziert hat, geschehen. Die Nadel kann
den Darm Ihres Babys perforieren und weitere Schäden verursachen, wenn der Arzt sie nicht präzise platziert. Zur
Verringerung dieses Risikos wird der gesamte Eingriff unter Ultraschallüberwachung durchgeführt.
In einigen Studien wurden ein Bauchdeckendefekt und ein anschließender Bruch des Omentums gemeldet. Die Platzierung
des Katheters kann zu einer Schwächung der Bauchdecke des Babys führen und in schweren Fällen kann es aufgrund eines
erforderlichen korrigierenden Eingriffs zu einem späteren Zeitpunkt zu einem Bruch eines Teils des Darms kommen.
Sobald der Stent implantiert wurde, besteht das Risiko, dass er verstopft oder sich verlagert. Dadurch werden erneute
Stentplatzierungen erforderlich.
Die Platzierung einer fetalen Blasendrainage kann dazu führen, dass Ihr Baby sehr viel früher als geplant entbunden wird.
Dies kann auch vorkommen, wenn die fetale Membran entzündet ist.
In klinischen Studien wurde der Vorteil der Platzierung eines fetalen Blasenstents gegenüber eher konservativen
Behandlungen nicht abschließend festgestellt. Ihr Arzt wird Sie über die Vorteile und Risiken in Ihrer besonderen Situation
aufklären.
Wenn Sie sonstige Fragen oder Bedenken haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.
WARNHINWEIS: MELDEN Sie nach der Einführung des KCH™ Katheters auftretende Schmerzen, Blutungen oder den Verlust
von Flüssigkeit UMGEHEND Ihrem Arzt. Diese ungewöhnlichen Zustände müssen streng überwacht werden.
VORSICHT: Laut US-Bundesgesetzen darf dieses Produkt nur von einem Arzt mit angemessener Schulung und Erfahrung bzw.
Das Produkt wird ohne
Naturkautschuk hergestellt
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