DE
Funktion
- Allgemeine Sicherheits-Funktionen
Beschreibung der Betriebsweise
Bei der ersten Spannungszufuhr wird
nach einer Stromunterbrechung, einer
Sicherheitsabschaltung, einem Gasaustritt
oder einer 24-stündigen Stillstandszeit, für
30 Sekunden eine Vorbelüftung gestartet.
Während der Vorbelüftungszeit wird:
- der Luftdruck überwacht,
- die Brennkammer auf
Flammenanzeichen kontrolliert.
Nach der Vorbelüftungszeit wird:
- die Zündung geschaltet,
- das Haupt- und Sicherheitsventil
geöffnet,
- der Brenner gestartet.
Überwachung
Die Flamme wird durch eine
Ionisationssonde überacht.
Die isolierte Sonde ist am Gasbrennkopf
befestigt und wird mit der
Flammenscheibe in den Flammenbereich
gebracht. Die Sonde darf keinen
elektrischen Kontakt mit den Teilen der
Erdung haben.
Wenn ein Kurzschluss zwischen der
Sonde und der Erde des Brenners auftritt,
schaltet der Brenner auf Sperre.
Während des Betriebs bildet sich in der
Gasflamme ein ionisierter Bereich, durch
den ein gleichgerichteter Strom von der
Sonde zum Brennerkopf strömt.
Sicherheitsfunktion
- Wenn beim Starten des Brenners
(Gasabgabe) keine Flamme erzeugt wird,
schaltet sich der Brenner nach der
dauernden Sicherheitszeit ab und das
1
108
143
F4
Gas-Mindestdruckschalter
F6
Luftdruckschalter
Y13
Hauptmagnetventil
Y12
Hauptmagnetventil
1
Sicherheitsventil mit thermischer Auslösung (muss vom
Installateur montiert werden)
104
Gasdruckregler
106
Filter
108
Gas-Kugelventil (muss vom Installateur montiert werden)
119pBr Messpunkt für Gasauslassdruck.
143
Schwingungsdämpfende Kupplung (muss vom Installateur
montiert werden).
349
Servosteuerung
58
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Gasventil wird geschlossen.
- Wenn die Flamme während des Betriebs
erlischt, wird die Gaszufuhr unterbrochen
und das Bedien- und Kontrollgerät
blockiert.
- Tritt Luft während der Vorbelüftung oder
bei Betrieb ist mangel und das Bedien-
und Kontrollgerät blockiert.
- Bei einem Gasmangel startet der
Brenner nicht oder schaltet sich ab.
Reglerabschaltung
- Das Regelthermostat unterbricht die
Heizanforderung,
- Die Gas-Magnetventile schließen sich.
- Die Flamme erlischt.
- Der Brennermotor schaltet sich ab.
- Der Brenner ist betriebsbereit.
Gas Leakage control for burners in
PRE version
The relevant function is ACTIVE as a
standard. Before commissioning the
burner, please check is this feature is
"ACTIVATED" (look inside menu on
section 5 "Operating Control and
Displays"page 64, fig.5-32").
If it is "NOT ACTIVATED" and it is not
mandatory to fit the valve proving, a
suitable gas train must be fit. Such a gas
train must be equipped with a pressure
switch upstream of the first gas valve
(referring to the picture on page 8, the F4
min. gas pressure switch must be fit
before the device Y12).
Ablauf Dichtheitskontrolle
Die Dichtheitskontrolle überprüft, ob die
Hauptgasventile dicht sind. Dazu wird der
Gasdruck der Versorgung verwendet.Da
106
104
Y12
F4
Y13
119 pBr
M
349
bei einer Brennerabschaltung die
Dichtheitskontrollstrecke (Raum zwischen
den beiden Hauptventilen) leer brennt, ist
im Normalfall dieser Teil bei einem Start
drucklos (Gasdruck > min. = 0). Dies prüft
die BurnerTronic. Anschließend wird
Hauptgas 1 kurz geöffnet und Gas strömt
in die Kontrollstrecke (Gasdruck > min.
wechselt von 0 auf 1). Dieser Druck muss
nun mindestens die Dichtheitskontrollzeit
(P 311) bestehen bleiben. Dann gilt die
Dichtheits-kontrolle als abgeschlossen. Ist
die Dichtheitskontrollstrecke beim Start
nicht leer (z.B. infolge einer
Störabschaltung zu-vor), so wird zuerst
Hauptgasventil 2 geöffnet. Die
Dichtheitskontrollstrecke wird entlüftet (je
nach Anlage in den Feuerraum oder über
Dach, Schaltungsvorschlag siehe Kapitel
8.3 Ent-lüftung Dichtekontrolle über
Dach). Anschließend wird während der
Dichtheitskontrollzeit ge-prüft, ob die
Strecke drucklos bleibt. Sonst Ablauf wie
zuvor beschrieben.
F6
420010860000