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Bevor das erste Mal Mäharbeiten in Angriff genom-
men werden, muss sich der Bediener mit der Maschi-
ne und der geeigneten Arbeitstechnik vertraut ma-
chen, und probehalber den Gurt korrekt anlegen, die
Maschine sicher aufnehmen, und die erforderlichen
Arbeitsbewegungen ausführen.
• Auswahl der Schneidvorrichtung
Die am Besten geeignete Schneidvorrichtung für die
vorgesehene Arbeit entsprechend der folgenden
Grundsätze auswählen:
– das Messer mit 3 Schneiden ist zum Schneiden
und Ausputzen kleiner Büsche bis zu 2 cm
Querschnitt geeignet;
– das Messer mit 4 Schneiden ist zum großflächi-
gem Schneiden von zähem Gras geeignet;
– der Fadenkopf kann hohes Gras und nicht holzige
Pflanzen in der Nähe von Einzäunungen, Mauern,
Fundamenten, Gehsteigen, um Bäume, usw. besei-
tigen oder zum vollständigen Ausputzen eines
Gartenteils verwendet werden
– das Kreissägeblatt (falls zulässig) ist für das
Schneiden robuster Büsche, Sträucher und kleiner
Bäume bis zu einem Querschnitt von 6 cm geeig-
net.
ARBEITSTECNIKEN
a) Messer mit 3 Spitzen (Abb. 10)
Den Schnitt von der Oberseite der Pflanzen her begin-
nen, dann mit dem Messer abwärts arbeiten, und die
Ästen schrittweise in kleine Stücke zerkleinern.
b) Messer mit 4 Spitzen (Abb. 11)
Die Maschine als herkömmliche Sense verwenden,
und sich mit bogenförmigen Schwenkbewegungen
von ca. 60-90° bis zum Ende der Vegetation bewegen,
und so fort.
c) Fadenkopf
ACHTUNG!
Es dürfen NUR Nylonfäden
verwendet werden. Die Verwendung von Metall-
drähten, kunststoffummantelten Metalldrähten
bzw. für den Fadenkopf ungeeigneter Fäden kann
schwere Verletzungen und Schäden verursachen.
Während des Betriebs sollte der Motor regelmäßig
gestoppt, und das Gras, dass sich um die Maschine
wickelt entfernt werden, um zu verhindern, dass sich
das Antriebsrohr auf Grund des Grases unterhalb des
Schutzes überhitzt.
Das angesammelte Gras mit einem Schraubendreher
entfernen, damit die Stange korrekt gekühlt wird.
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durch Neigen des Fadenkopfes zum Kehren ver-
wendet werden. Die Motorkraft kann Gegenstände
und kleine Steine bis zu 15 Meter weit schleudern,
und so Schäden oder Verletzungen verursachen.
• Schneiden in Bewegung (Sensen) (Abb. 12)
Mit gleichmäßiger Geschwindigkeit vorwärts gehen,
dabei eine Bogenbewegung ähnlich zum herkömm-
lichen Sensen ausführen, ohne den Fadenkopf wäh-
rend des Betriebs zu neigen.
Als Erstes versuchen einen kleinen Bereich in der rich-
tigen Höhe zu schneiden, um dann eine gleichmäßige
Schnitthöhe zu erreichen, indem der Fadenkopf auf
einer konstanten Höhe vom Boden gehalten wird.
Für gröbere Schnitte kann es hilfreich sein, den
Fadenkopf um ca. 30° nach links zu neigen.
se gearbeitet werden, wenn die Möglichkeit be-
steht, dass Gegenstände weg geschleudert wer-
den, die Personen oder Tiere verletzen, oder Sach-
schäden verursachen können.
• Präzisionsschnitt (Trimmen)
Die Maschine geneigt halten, so dass der untere Teil
des Fadenkopfes nicht das Gelände berührt und die
Schnittlinie sich im gewünschten Punkt befindet, wo-
bei die Schneidvorrichtung immer fern vom Bediener
gehalten werden muss.
• Schneiden in der Nähe von
Den Fadenkopf langsam in die Nähe der Einzäunun-
gen, Pfosten, Steine, Mauern, usw. führen, oder ge-
waltsam dagegen zu drücken.
Wenn der Faden gegen ein hartes Hindernis schlägt
kann dieser kaputt gehen, oder verschleißen; wenn er
in einer Einzäunung hängen bleibt kann er plötzlich
reißen.
Auf jeden Fall kann das Schneiden entlang Gehstei-
gen, Fundamenten, Mauern, usw. einen übermäßigen
Fadenverschleiß verursachen.
• Schneiden um Bäume (Abb. 14)
Um den Baum, von links nach rechts, herum laufen,
damit sich langsam an den Stamm annähern, so dass
der Faden nicht gegen den Baum schlägt, und den
Fadenkopf leicht nach vorne geneigt halten.
MASCHINENEINSATZ
ACHTUNG!
Die Maschine darf nicht
ACHTUNG!
Es darf nicht auf diese Wei-
Einzäunungen / Fundamenten (Abb. 13)