Anleitung SHG 3,3-9,0KW_93s
D
Verwenden Sie bitte nur reine wasserlösliche
Kräuteressenzen oder abgepackte Kräuterbeutel,
bestehend aus pflanzlichen oder synthetischen Ölen.
Diese Artikel sind im Rahmen unseres Sauna-
Programms als Zubehör erhältlich.
Geben Sie die mit ein wenig Wasser verdünnten
Mittel in die Kräuterschale. Verwenden Sie nie reine
Sauna-Aufgußmittel. Diese lösen sich in der Regel
nicht vollständig in Wasser auf und sind daher
ungeeignet.
Abgepackte Kräuterbeutel legen Sie auf den dafür
vorgesehenen Rost (siehe Abbildung Seite 11).
Durch den aufsteigenden Dampf werden die
Duftstoffe der Kräuter gelöst und verteilen sich mit
dem Dampf in der Kabine.
Auf den üblichen Sauna-Aufguß am Ende eines
Saunaganges brauchen Sie bei diesem Sauna-
heizgerät nicht zu verzichten. Verwenden Sie für den
Aufguß jedoch nur Aufgußmittel in der vom Hersteller
vorgesehenen verdünnten Form.
Verwenden Sie jedoch niemals Alkohol!
Brand-und Explosionsgefahr!
Reinigung und Pflege des Verdampfers
Sie sollten das Wasser nach jeder Benutzung des
Verdampfers ablassen. Etwaige Verunreinigungen
durch Kräuteressenzen können durch Ausspülen mit
frischem Wasser beseitigt werden. Schließen Sie
hierzu einen Schlauch an dem Ablaßhahn an und
lassen Sie das Wasser ablaufen. Vorsicht! Das
Wasser könnte noch heiß sein. Der Verdampfer ist
geeignet für den Betrieb mit Wasser der Härtestufe 1
(1-7 deutsche Härtegrade). Erfragen Sie, wenn nötig,
bei Ihrem Wasserversorgungsunternehmen den
Härtegrad Ihres Wassernetzes. Bei höheren Härte-
graden sollten Sie entkalktes Wasser verwenden.
Der Verdampferbehälter sollte je nach dem
Härtegrad des Wassers, ähnlich wie bei der
Kaffeemaschine, öfters entkalkt werden. Bei stark
kalkhaltigem Wasser empfehlen wir bei Anlagen, die
täglich betrieben werden, eine Entkalkung alle 2-3
Wochen durchzuführen. Beachten Sie aber, daß
diese Zeit-spanne entscheidend vom Härtegrad und
von der Menge des verdampften Wassers, das heißt
von der täglichen Betriebsdauer abhängt.
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11.07.2005
10:39 Uhr
Achten Sie bitte darauf, daß bei Betrieb immer
genügend Wasser im Verdampferbehälter ist. Ein
häufiges Trockengehen der Anlage ist zu vermeiden,
da die Heizstäbe Schaden nehmen können. Aus
dem gleichen Grund sollten Sie nie während oder
kurz nach der Benutzung Wasser nachfüllen.
Die Heizstäbe würden zu sehr abgeschreckt und
könnten auch so Schaden nehmen.
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Relative Feuchte
in Abhängigkeit von
Kabinengröße und
Temperatur