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Installation
4.2 Wasserqualität und Systemvorbereitung
Allgemeines
sein und einen pH-Wert von 6,5 - 8,0 haben
EG entsprechen.
Um in Gebieten mit bekannt hartem Wasser Verkalkung zu minimieren, ist es
vorteilhaft, die normale Speichertemperatur im TWW-Speicher auf 55°C zu begrenzen.
Frostschutz
Frostschutzmittel MÜSSEN Propylenglykol mit einer Toxizität der Klasse 1 gemäß
Clinical Toxicology of Commercial Products, Ausgabe 5, enthalten.
Hinweis:
1. Ethylenglykol ist giftig und darf im Primärkreis im Fall einer etwaigen
Kreuzkontamination des Trinkwasserkreises NICHT verwendet werden.
2. Bei EIN/AUS-Regelung mit 2-Wege-Ventilen MUSS Propylenglykol verwendet werden.
Neuinstallation (Primärkreis)
Reinigen Sie vor dem Anschließen des Außengerätes die Rohrleitungen gründlich von
Bauschutt, Lötresten usw. mit Hilfe eines geeigneten chemischen Reinigungsmittels.
Bei allen Monoblock-Systemen fügen Sie ein kombiniertes Inhibitor- und Frostschutzmittel
hinzu, um Schäden an den Rohrleitungen und Systemkomponenten zu verhindern.
Bedingungen am jeweiligen Standort entscheiden, ob ein Frostschutzmittel nötig
ist. Ein Korrosionsinhibitor muss jedoch immer verwendet werden.
Bestehende Installation (Primärkreis)
chemischem Wege von Schmutzresten aus dem Heizkreis gereinigt werden.
Bei allen Monoblock-Systemen fügen Sie ein kombiniertes Inhibitor- und Frostschutzmittel
hinzu, um Schäden an den Rohrleitungen und Systemkomponenten zu verhindern.
Bedingungen am jeweiligen Standort entscheiden, ob ein Frostschutzmittel nötig
ist. Ein Korrosionsinhibitor muss jedoch immer verwendet werden.
Beim Einsatz chemischer Reinigungsmittel und Inhibitoren befolgen Sie bitte
immer die Anweisungen des Herstellers und sorgen Sie dafür, dass das Pro-
dukt für die im Primärkreis verwendeten Werkstoffe geeignet ist.
Zugang zu internen Komponenten und zum Schaltkasten
1. Entfernen Sie die zwei unteren Schrauben.
2. Schieben Sie die Frontabdeckung etwas nach oben und öffnen Sie sie vorsichtig.
3. Trennen Sie den Relaisanschluss, der das Kabel des Hauptreglers und das
Kabel der Platine verbindet.
<B> Zugang zur Rückseite des Schaltkastens
Der Schaltkasten hat rechts eine Halteschraube und ist auf der linken Seite
schwenkbar befestigt.
1. Entfernen Sie die Halteschrauben am Schaltkasten.
2. Der Schaltkasten kann dann an den linken Scharnieren nach vorn geschwenkt werden.
Hinweis:
1. Bevor Sie zur Rückseite des Schaltkastens gelangen, lösen Sie die Kabel
von den an der Querverankerung angebrachten Laschen.
2. Befestigen Sie nach Wartungsarbeiten wieder alle Kabel mit Hilfe der dafür
vorgesehenen Laschen. Verbinden Sie das Kabel des Hauptreglers wieder
mit seinem Relaisanschluss. Setzen Sie die Frontabdeckung wieder ein
und sichern Sie die Schrauben am Sockel wieder.
4.3 Wasserleitungen
Hinweis: Sorgen Sie dafür, dass die Anlagenrohre die Leitungen am
Hydromodul nicht mechanisch beanspruchen, indem Sie sie an
der Wand befestigen oder anderweitig verfahren.
Warmwasserleitungen
Die Funktion der folgenden Sicherheitskomponenten des Hydromoduls muss bei
Die Anweisungen zum sicheren Ablauf von heißem Wasser aus den Sicherheits-
vorrichtungen müssen sorgfältig befolgt werden.
nungen zu verhindern.
wie Schmutzreste o.ä. in die Rohrleitung gelangen.
Installieren Sie einen hydraulischen Filter oder Schmutzfänger (bauseits) am
Wassereintritt („Leitung E" in Tabelle 3.3, siehe auch Schema in Abb. 3.5)
Im Raumheizkreis erforderliche Mindestwasser-
menge
Wärmepumpenaußengerät
Monoblock
PUHZ-W50
PUHZ-W85
PUHZ-W112
PUHZ-HW112
PUHZ-HW140
Split
SUHZ-SW45
PUHZ-SW40
PUHZ-SW50
PUHZ-FRP71
PUHZ-SW75
PUHZ-SW100
PUHZ-SW120
PUHZ-SHW80
PUHZ-SHW112
PUHZ-SHW140
Hinweis:
Bei 2 Heizkreisen ist die Menge des gespeicherten Wassers im Heizkreis 2
nicht in den oben aufgeführten Tabellenwerten enthalten.
<A>
Schrauben
Rohrleitungsanschlüsse
Anschlüsse an das Hydromodul müssen ggf. mit Hilfe der 28-mm-Klemmverbindung
hergestellt werden. (ausgenommen Baureihe ERSC)
Ziehen Sie Klemmverbindung nicht zu stark an, da dies zur Verformung der
Quetschhülse und eventuell zu Undichtigkeit führen kann.
Hinweis: Kühlen Sie beim Schweißen der Leitungen vor Ort die Rohre am
Hydromodul mit einem nassen Handtuch usw.
Einheiten der Baureihe ERSC haben Verschraubungen G1
(mit Außengewinde).
Isolierung der Rohrleitungen
Alle freiliegenden Wasserleitungen müssen isoliert werden, um unnötige Wärme-
verluste und Kondensation zu verhindern. Damit kein Kondensat in das Hydromo-
-
dul gelangt, müssen die Rohrleitungen und Anschlüsse an der Oberseite des
Hydromoduls sorgfältig isoliert werden.
der geführt werden, um eine unerwünschte Wärmeübergang zu vermeiden.
Rohrleitungen zwischen dem Außengerät und dem Hydromodul müssen mit geeig-
Mindestwassermenge (l)
40
60
80
80
100
40
32
40
60
60
80
120
60
80
100
<Tabelle 4.2.1>
<B>
Scharniere
<Abbildung 4.2.1>
Schraube
Offen
-
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