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CRUISER-18 FÜHRUNGSDRÄHTE
ACHTUNG (USA)
Laut US-amerikanischer Gesetzgebung darf dieses Produkt nur an
einen Arzt oder auf seinen ausdrücklichen Auftrag verkauft werden.
ACHTUNG
Dieses Produkt darf nur von Ärzten verwendet werden, die
in Angiographie und peripherer endovaskulärer Intervention
ausgebildet sind.
Führungsdraht nicht verwenden, wenn die Verpackung
beschädigt ist.
Führungsdraht nicht resterilisieren
wiederverwenden.
Führungsdraht nicht mit Alkohol reinigen.
Siehe Gebrauchsanweisung
Mit Ethylenoxidgas sterilisiert
Führungsdraht vor Ablauf des Verfallsdatums verwenden,
das auf der Verpackung nach diesem Symbol steht.
Gebrauchsanweisungen aller interventionellen Produkte, die in
Verbindung mit dem Cruiser-18 Führungsdraht verwendet werden,
hinsichtlich vorgesehener Verwendung, Kontraindikationen und
möglicher Komplikationen beachten.
BESCHREIBUNG
Der Cruiser-18 Führungsdraht ist ein steuerbarer Draht mit
formbarer distaler Spitze.
INHALT: 1 Führungsdraht
LAGERUNG: Dunkel, kühl und trocken lagern.
INDIKATIONEN
Die Cruiser-18 Führungsdrähte werden im peripheren Gefäßsystem
eingesetzt.
KONTRAINDIKATIONEN
Der Cruiser-18 Führungsdraht ist nicht für die Verwendung im
koronaren oder zerebralen Gefäßsystem gedacht.
Patienten, die für eine perkutane Intervention (PCI) nicht in Frage
kommen.
WARNHINWEISE
Ein Führungsdraht ist ein empfindliches Instrument. Der
Draht darf nicht weiter vor- oder zurückgeschoben oder
verdreht werden, wenn ein Widerstand auftritt. Bewegungen
des Führungsdrahtes müssen immer unter Durchleuchtung
überwacht werden.
Wenn der Führungsdraht entfernt wurde und erneut eingeführt
werden soll, muss er vorher auf Beschädigungen kontrolliert
werden (verbogene oder abgeknickte Teile).
Ist der Führungsdraht verbogen oder genickt, darf er nicht erneut
eingeführt werden.
Die Wiederverwendung von Produkten für den Einmalgebrauch
stellt eine Infektionsgefahr für den Patienten und Anwender
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oder
dar. Eine Kontaminierung des Produkts kann zu Verletzungen,
Erkrankungen oder zum Tod des Patienten führen.
Durch Reinigen, Desinfizieren und Sterilisieren können
wesentliche Material- und Konstruktionsmerkmale verändert
werden, was zum Versagen des Produkts führen kann.
VORSICHTSMASSNAHMEN
Auswirkungen auf die Leistung des Führungsdrahtes haben und
zu Komplikationen führen.
des Führungsdrahtes mit dem auf den anderen einzusetzenden
Produkten angegebenen Durchmesser kompatibel ist.
Verformen muss die Biegungsebene bestimmt werden und die
Verformung muss auf der gleichen Biegungsebene stattfinden.
darf nur unter qualitativ hochwertiger Durchleuchtung erfolgen.
Metallkanüle oder einem scharfkantigen Objekt bewegt oder
zurückgezogen werden.
verwenden.
GEBRAUCHSANWEISUNG
1. Führungsdraht und Schutzspirale in steriler Technik aus der
Verpackung nehmen und in den Sterilbereich legen.
2. Schutzspirale mit Kochsalzlösung spülen, um das Einführen des
Führungsdrahtes zu erleichtern. An der Schutzspirale befindet
sich ein Luer-Lock-Anschluss.
3. Proximales Ende des Führungsdrahtes vorsichtig von der
Öffnung der Schutzspirale aus vorschieben, sodass die Spitze
und ein Teil des Schafts aus dem Luer-Lock herausragen.
Führungsdraht so weit vorschieben, bis das gesamte proximale
Ende in der Schutzspirale liegt. Vorsichtig am distalen Schaft
des Führungsdraht ziehen, der aus dem Luer-Lock herausragt,
bis der gesamte Draht aus der Schutzspirale herausgezogen
ist. Die distale Spitze des Führungsdrahtes darf während des
Herausziehens aus der Schutzspirale nicht berührt werden.
4. Bei Bedarf die Form der Führungsdrahtspitze nach
Standardtechnik anpassen. Dafür die Spitze zwischen zwei
Finger nehmen und vorsichtig die Spiralfeder entlang
„streichen", um die Biegungsebene zu bestimmen, dann die
Biegung wie gewünscht ausführen. Die Spiralfedern nach der
Biegung auf Schäden untersuchen. Die Führungsdrahtspitze
darf nicht mit scharfkantigen Gegenständen gebogen werden.
5. Führungsdraht in die Einführschleuse einführen.
Unter Durchleuchtung in das Zielgefäß und über die
Läsion vorschieben, um die richtige Positionierung des
Führungsdrahtes zu erleichtern.
6. Kathetersystem über das proximale Ende des Führungsdrahtes
und durch das Hämostaseventil der Einführschleuse einführen
und in die Zielläsion vorschieben.
7. An das proximale Ende des Führungsdrahtes kann ein Torquer
angebracht werden.
8. Hinweis: Der Führungsdraht sollte sich in der Mitte des
Torquers befinden. Der Torquer sollte ihn eng umschließen.
9. Den Eingriff beenden und alle Instrumente und den
Führungsdraht nach Standardtechnik zurückziehen.