HINWEIS:
Das Steuergerät muss stets mit dem auf der Haftfolie aufgedruckten Pfeil in
Fahrtrichtung des Fahrzeugs installiert werden.
Stets sicherstellen, dass keine Fremdkörper zwischen Steuergerät und Gehäuse
vorhanden sind, und die Schrauben auf das vorgeschriebene Anzugsmoment
festziehen.
Ein auf den Boden gefallenes oder beim Umgang harten Schlägen ausgesetztes
Steuergerät MUSS ausgetauscht werden.
Das elektronische Steuergerät enthält einen elektronischen Verzögerungssensor, der die Aktivierung
der
Sicherheitsvorrichtung
Beschleunigungsmessern als Integration des ECS Frontsensors und zur Funktionsimplementierung
der Seitensensoren.
Betrieb
Seitenaufprall:
Im Fall eines Seitenaufpralls erkennt das Steuergerät die Richtung und Stärke des Aufpralls und
aktiviert die zwei Seitenairbags und die Gurtstraffer auf der von der Kollision betroffenen Seite. Für
vollständigen Schutz gegen Seitenkollisionen werden zwei Satellitensensoren in der mittleren Säule
verwendet.
Bei einem Seitenaufprall erfassen die Satellitensensoren das Aufprallsignal direkt an der Querachse
des Fahrzeugs und senden es an das Steuergerät. Dieses vom Mikroprozessor des Steuergeräts
verarbeitete Signal ermöglicht es, die Stärke des Seitenaufpralls festzustellen und infolgedessen zu
entscheiden, ob die Seitenairbags auf der von der Kollision betroffenen Seite aktiviert werden sollen,
soweit der Steuergerät-Sicherheitssensor die Aktivierung befähigt.
In einer Situation, in der ein Seitenaufprall mit Auslösung der Seitenairbags (auf damit ausgerüsteten
Fahrzeugen) eintritt, wird die Aktivierung eines der beiden vorderen Gurtstraffern auf der von der
Kollision betroffenen Seite veranlasst. Die Seitenairbags (Kopf- und Seitenairbags) werden
gleichzeitig und unabhängig von den frontseitigen Sicherheitsvorrichtungen aktiviert.
Nach jeder Aktivierung eines der gesteuerten Systeme (Gurtstraffer, Frontairbags, Seitenairbags)
speichert das Steuergerät die Aktivierung in seinem nichtflüchtigen Speicher und befehligt die
Aktivierung der Kontrollleuchte auf der Instrumententafel.
Vor dem Austausch garantiert das Steuergerät die Aktivierung der einzelnen Vorrichtungen innerhalb
folgender Grenzen:
3 Kollisionen mit Aktivierung nur der vorderen Gurtstraffer;
3 Kollisionen insgesamt (rechts oder links) mit Aktivierung der Seitenairbags;
1 Kollision mit Aktivierung der Gurtstraffer und Frontairbags;
jede Kombination der vorgenannten Fälle bis zum Erreichen der maximal zulässigen Anzahl.
Wird eine der vorgenannte Grenzen nicht erreicht, so kann das Steuergerät nach Wiederherstellen der
System-Betriebsbedingungen wiederverwendet werden. Die endgültige Aktivierung, die der
maximalen Anzahl der angegebenen Grenzen entspricht, unterbindet weitere Resetvorgänge.
Alle Rechte vorbehalten. Die Verbreitung und Vervielfältigung des gesamten Leitfadens oder von Auszügen desselben in
jedweder Form und Weise ist verboten.
FIAT TIPO
freigibt.
Dieser
Sensor
-71-
besteht
aus
bidirektionalen
A
. 0.0
USG