Rechte Seitenverkleidung
2
DEF Behälterverschluss
3
6.4.1 Kraftstoff tanken
GEFAHR
Explosionsgefahr
Tanken Sie nicht in geschlossenen Räumen.
Rauchen Sie nicht und vermeiden Sie offenes Feuer.
Achten Sie darauf, dass kein Kraftstoff auf heiße Oberflä-
chen gelangt.
VORSICHT
Verletzungsgefahr
Beachten Sie die Ausrutschgefahr durch übergelaufenen
Kraftstoff.
ACHTUNG
Kraftstoff dehnt sich bei Wärme aus, nicht randvoll tanken.
1. Zündung ausschalten.
2. Tankverschluss öffnen.
3. Kraftstoff tanken.
Es darf nur Dieselkraftstoff nach DIN EN 590 verwendet
werden.
4. Übergelaufenen Kraftstoff abwischen und Tankver-
schluss schließen.
6.4.2 DEF bzw. AdBlue® einfüllen
DEF (Diesel Exhaust Fluid) wird unter Beachtung strenger
Qualitätsstandards hergestellt. Es darf ausschließlich ein
Flüssigkeit verwendet werden, die den ISO 22241 Stan-
dards entspricht.
ACHTUNG
Es ist untersagt, Harnstofflösungen zu verwenden, de-
ren Eigenschaften von den angegebenen abweichen.
ACHTUNG
Möglichst keine Teilmengen tanken, ansonsten wird
eine Warnlampe angezeigt. Sollte diese Warnlampe
aufleuchten können Sie diese nicht zurücksetzen, sie
erlischt nach mehreren Tankvorgängen. Die Funktion
ist aber nicht beeinträchtigt.
Erst tanken wenn der Füllstand vom DEF Behälter deutlich
unter 50% liegt (wird im Display angezeigt).
1. Rechte Serviceklappe öffnen.
2. Blauen DEF Behälterverschluss öffnen.
3. DEF nachfüllen, nicht überfüllen.
Übergelaufenes DEF mit reichlich Wasser abspülen.
4. Behälterverschluss und rechte Serviceklappe schlie-
ßen.
7
Betrieb
GEFAHR
Quetschgefahr
Achten Sie darauf, dass sich während des Betriebs keine
Personen in der Nähe des Fahrzeugs befinden.
Achten Sie bei Verwendung des Fahrzeugs als Zugma-
schine darauf, dass sich während des Betriebs keine Per-
sonen zwischen Fahrzeug und Anhänger befinden.
VORSICHT
Verbrennungsgefahr
Benutzen Sie das Fahrzeug nur, wenn alle Verkleidungen
angebracht sind.
ACHTUNG
Beschädigungsgefahr durch überhitztes Hydrauliköl
oder überhitzten Motor
Lassen Sie bei zu hoher Hydrauliköltemperatur oder bei zu
hoher Kühlmitteltemperatur den Motor in Leerlaufdrehzahl
24
laufen, bis die Temperatur unter den Auslösewert "Warn-
lampe aus" gesunken ist.
ACHTUNG
Beschädigungsgefahr durch fehlende Schmierung
Leuchtet die Warnleuchte "Motoröldruck" während des Be-
triebs auf, bringen Sie das Fahrzeug unverzüglich aus
dem Gefahrenbereich des fließenden Verkehrs, und stel-
len den Motor ab. Sorgen für anschließend für eine Behe-
bung der Störung.
VORSICHT
Verringerte Stabilität durch Aufbauten
Passen Sie die Fahrweise an.
7.1
Die ersten 10 / 50 / 100 Betriebsstunden
(Einlaufzeit)
● Die ersten 100 Betriebsstunden: schonend fahren und
Überbelastung vermeiden.
● Nach 50 Betriebsstunden: Erstinspektion muss gemäß
der Inspektionscheckliste (ICL) durch den autorisierten
Kundendienst ausgeführt werden.
● Nach 10 Betriebsstunden: Die Radschrauben nachprü-
fen.
7.2
Feststellbremse
Die Feststellbremse benötigt zum Lösen Hydraulikdruck.
Bei ausgeschaltetem Motor wird die Bremse automatisch
betätigt.
Bei laufendem Motor und dem Fahrtrichtungshebel auf Po-
sition NEUTRAL ist die Feststellbremse ebenfalls betätigt.
Hinweis
Die Warnleuchte in der Multifunktionsanzeige „Feststell-
bremse betätigt" leuchtet bei angezogener Feststellbrem-
se.
7.3
Fahrbetrieb
7.3.1 Motor starten
1. Auf dem Fahrersitz Platz nehmen.
2. Zündschlüssel in das Zündschloss stecken.
3. Fahrtrichtungswahlschalter in Mittelstellung bringen
(neutrale Stellung).
4. Zündung einschalten.
5. Vollständigen Aufbau des Displays abwarten.
6. Motor starten.
Erlöschen Warnleuchten von Ladekontrolle und Motor-
öldruck nicht, Motor abschalten und Fehler beheben.
Siehe Kapitel "Fehlermeldungen bei Symbolanzeigen"
7. Bei Umgebungstemperaturen unter 0 °C: Fahrzeug mit
niedriger Motorendrehzahl warm fahren.
7.3.2 Fahrtrichtung wählen
Für eine ausführlichere Beschreibung des Fahrtrichtungs-
wahlschalters siehe Kapitel "Lenkradkonsole | Fahrtrich-
tungswahlschalter"
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