Plasma-Schneiden: Verfahren Und Technische Daten - INE SKYLINE60 Manual De Instrucciones

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9 Plasma-Schneiden: Verfahren und
technische Daten
Das Plasma ist ein im Lichtbogen hoch erhitztes (etwa
10000 °C) und dadurch physikalisch verändertes
(ionisiertes) Gas. Beim Plasma-Schneiden wird die
Geschwindigkeit des ionisierten Gas über 1000 M/Sek.
gesteigert: das erfolgt durch Einschnürung des Gases
durch eine Verengerung am Ende des Brenners, wo
auch die Elektrode zur Zündung der Lichtbogen liegt.
Das Plasmaschneiden entsteht aus den folgenden
kombinierten Wirkungen:
•
die hohe Temperatur des ionisierten Gases, das den
metallischen Werkstoff schmilzt
•
die kinetische Energie des Plasmastrahls, die den
geschmolzenen Werkstoff aus der Schnittfuge bläst.
Die Sonderform der Schneiddüsen erzielt die höchste
Einschnürung des Plasmastrahls zur Verminderung
der Schneidbreite und Maximierung der Schneidtiefe.
Eine Plasma-Schneidanlage besteht aus:
•
einer Gleichstromquelle
•
einer Schneidgasquelle
•
einem Druckminderer
•
einem Plasma-Schneidbrenner
Brenner
Das Plasmaschneiden
Alternative zum Autogen-Schneiden, wenn es um
Weichstahl sich handelt; ist es aber unentbehrlich für
NR-Stahl, Aluminium und Aluminium-Legierungen,
sowie für andere NE-Metall.
Wesentlich bei den Betriebskosten sind der Verbrauch
und der Preis des Trägergases. Druckluft steht als
Plasmagas preiswert zur Verfügung.
Beim Plasmaschneiden kommen neben Druckluft als
Plasmagas weitere Schneidgase zum Einsatz, wie z.B.
Argon, Stickstoff, Wasserstoff und deren Gemische.
Diese können die Schnittleistungen
Schnittgüten verbessern,
dazubestimmte, wassergekühlte Schneidbrenner.
Druckmesser Druckminderer
ist eine wirtschaftliche
und
benötigen aber
Die Grafik auf dieser Seite wird die Beziehung unter
Amperezahl,
Schneidgeschwindigkeit aufgeführt.
die
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Werkstoffdicke und