Spannungspuffer; Analog-Betrieb; Hinweise Für Den Betrieb Unter Dcc; Lange Adresse - LGB mSD3 Información Complementaria

Decoder de de lgb para la interfaz de 27 polos con hasta 32 funciones
Tabla de contenido
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  • ES

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  • ESPAÑOL, página 28
In dieser Anleitung werden ergänzende Informationen
zu den 27 poligen Decodern mit bis zu 32 Funktionen
gegeben. Grundlage ist jedoch immer die dem Deco-
der/der Lok beiliegende Bedienungsanleitung.
Die vorliegenden Informationen sind nicht für unge-
übte Anwender. Grundsätzlich empfehlen wir, alle Än-
derungen an den Decoder-Einstellungen für mögliche
Fehlersuchen zu dokumentieren.

Spannungspuffer

Der Decoder verfügt über einen Puffer der es ermög-
licht, spannungslose Gleisstellen zu überfahren. Dies
betrifft jedoch auch die Gleise vor Signalen oder die
Stopp-Taste des Steuergeräts. Wahlweise können
unter mfx oder DCC weitreichende Einstellungen zu
diesem Puffer vorgenommen werden.

Analog-Betrieb

Lokomotiven, die mit dem Decoder ausgestattet sind,
können grundsätzlich auch analog betrieben werden.
Die analoge Gleisspannung wird automatisch erkannt.
Es ist möglich, auch für den analog-Betrieb Funktionen
einzuschalten. Die entsprechenden CVs entnehmen
Sie bitte der Tabelle auf S.8.
Hinweise für den Betrieb unter DCC
Die CVs von CV 257 bis CV 512 sind mehrfach belegt.
Um diese CVs zu erreichen (lesen oder schreiben)
muss in den CV 31 und 32 die entsprechende Auswahl
eingestellt sein.
Sound, Einzellautstärken
Mapping, Zuweisung
Mapping, Timer
Mapping, altern. Signal/
Traktion
Stromschwellen/-begrenzung
Spannungspuffer
Decoder-Infos

Lange Adresse

Der Decoder kann unter DCC wahlweise über die
kurze (CV 1, Adresse 1 – 127) oder die lange Adresse
(CV 17 & CV 18, Adresse 1 – 10239) gesteuert werden.
Grundsätzlich sind immer beide Adressen belegt.
Mit CV 29, Bit 5 wird festgelegt, welche der beiden
Adressen aktuell gilt.
Die Einstellungen für die lange Adresse werden wie
folgt berechnet:
X = Adresse / 256 (nur der ganzzahlige Anteil)
CV 17 = X + 192
CV 18 = Adresse – (X x 256)
Beispiel:
Adresse 1324
X = 5
(1324 / 256 = 5,17)
CV 17 = 197
(5 + 192 = 197)
CV 18 = 44
(5 * 256 = 1280; 1324 - 1280 = 44)
CV31=16
CV32=0
CV31=17
CV32=0
CV31=17
CV32=1
CV31=17
CV32=2
CV31=18
CV32=0
CV31=18
CV32=1
CV31=255 CV32=255

Traktionsadresse

Soll die Lok als Teil einer Traktion eingesetzt werden,
kann eine Traktionsadresse (CV 19) eingegeben
werden, unter der dann alle Fahrzeuge der Traktion ge-
meinsam angesprochen werden können. Sobald eine
Traktionsadresse > 0 eingegeben ist, sind die normalen
Adressen (kurze und lange) wirkungslos.
Da die Lok im Rahmen einer Traktion nicht mehr
einzeln angesprochen werden kann, können auch für
die Traktion einzelne Funktionen eingeschaltet werden.
Die entsprechenden CVs entnehmen Sie bitte dier
Tabelle auf S.8.

Fahrstufen

Der Decoder kann wahlweise mit 14 oder 28/128
Fahrstufen betrieben werden (CV 29, Bit 2). Achten
Sie darauf, dass die Einstellung am Decoder zu den
Einstellungen an Ihrem Steuergerät passt.
Funktionsweisen / Konfiguration der Aus-
gänge
Die Schaltfunktionen des Decoders können konfigu-
riert werden. So können z.B. Lichter gedimmt oder
andere Funktionsweisen eingestellt werden.
Die entsprechenden CVs entnehmen Sie bitte der Ta-
belle auf S.8. Die Einstellwerte finden Sie in der Tabelle
„Funktionsweisen" auf S.7.

Funktionsmapping

Es ist möglich, die Funktionalitäten, die vom Decoder
gesteuert werden, den Funktionstasten nach Wunsch
zuzuordnen (mappen). Das kann unter mfx mit der Cen-
tral Station (60213/14/15/16/26) oder unter DCC über die
entsprechenden CV programmiert werden.
Wird das Funktionsmapping unter DCC durchgeführt,
so wirkt sich das auch bei mfx aus, und umgekehrt.
Grundsätzlich ist es möglich, einer Taste mehrere
Funktionalitäten, bzw. eine Funktonalität mehreren
Tasten zuzuweisen.
Je nach Auslegung des Decoders können einzelne
Funktionalitäten über SUSI (oder Bus) gesteuert sein.
Allgemeines
Das Funktonsmapping ist sehr weitreichend und
komplex. Jedes einzelne Mapping wird über drei Ein-
stellungen vorgenommen. Dabei wird festgelegt:
- Welche Funktion wird ausgelöst (Sound, AUX, ...)
- Wie wird die Funktion ausgelöst (Auslöser)
- mögliche Bedingungen für diese Funktion
Diese Informationen werden, nachdem sie eingestellt
wurden, gemeinsam in einer „Zeile" gespeichert.
Insgesamt können 80 Zeilen (0 – 79) gespeichert wer-
den. Alle gespeicherten Zeilen werden vom Decoder
übernommen.
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