BFT SP4000 Instrucciones De Uso página 25

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Vertragshändler. Die Verpackungsmaterialien (Pappe, Styropor, Plastikfolien
usw.) sind nach den einschlägigen Vorschriften zu entsorgen.
5) vERANkERUNG DER GRUNDPLATTE
1) Am vorgesehenen Installationsort dürfen sich keine Kabel oder unterirdisch
verlegte Rohrleitungen befinden.
2) In der Nähe der Verankerungsplatte ist ein Schacht oder ein Ständer für
die einzelnen Abzweigungen vorzusehen, damit nur ein einziger Kabel-
kanal mit einem Durchmesser von 60 bis 80mm zum Antrieb führt.
3) Die bereits vormontierte Verankerungsbasis (Abb.3) muß so positioniert
werden, daß das Etikett des Zahnradpaares in Torrichtung zeigt.
4) Bereiten Sie den Aushub mit den Abmessungen aus Fig.3 dort vor, wo
später die eingelassenen Zuganker der Grundplatte mit Zement aufge-
gossen werden (Fig.3). Wenn die Laufschiene schon vorhanden ist, muß
der Aushub teilweise auch im Fundamentguß der Schiene ausgeführt
werden. Gibt nämlich der Fundamentguß der Schiene nach, sinkt auch die
Basis des Untersetzungsgetriebes ab und das Spiel zwischen Ritzel und
Zahnstange bleibt konstant (circa 4-5mm). Um die Grundplatte während
der Verlegungsarbeiten in korrekter Lage zu halten, kann es nützlich sein,
zwei Eisenteller unter der Schiene anzuschweißen, an denen dann die
Zuganker angeschweißt werden (Fig.3).
5) Die Grundplatte unter Einhaltung der in Fig.4 aufgeführten Maße positio-
nieren.. Das aufgestempelte Ritzelsymbol muß sichtbar und in Richtung
Schiebetor ausgerichtet sein. Dadurch wird auch die korrekte Position
der Kabelführungen für die elektrischen Anschlüsse sichergestellt.
6) Der Einzelkanal oder die Schläuche, die für die Verlegung der Stromkabel
bestimmt sind, müssen aus der Basisplatte hervorstehen.
7) Nun mit Schüttbeton aufgießen.
8) Anschließend genau kontrollieren:
- Die Positionsmaße (Abb.4).
- Die Grundplatte muß in beiden Richtungen ganz eben ausgerichtet
sein.
- Die Gewinde der vier Stiftschrauben müssen frei von Zementresten
sein.
- Der Guß muß aushärten.
Anmerkung: Die Verankerungsbasis des Antriebes muß aus einer korrosions-
beständigen Stahlplatte und Zugankern zur Fixierung am Boden bestehen.
ACHTUNG: Die Blockiermuttern der Zuganker dürfen nicht gelockert
werden. kontrollieren Sie nach dem Einzementieren mit einem Dreh-
momentschlüssel, ob sie mit einem Drehmoment von 70Nm angezogen
sind.
Aus Abb.5 sind die Maße für die Bohrungen in der Grundplatte ersichtlich.
6) BEFESTIGUNG DES UNTERSETZUNGSGETRIEBES
Wenn der Guß ausgehärtet ist, reichen Sie alle Zubehör- und Stromanschlußka-
bel durch und lassen sie etwa 1 Meter aus der Grundplatte hervorstehen.
Gehen Sie nach Abb.6 wie folgt vor:
1) Die Klappe öffnen und die 4 Schrauben, die das Schutzgehäuse an der
Basis fixieren, mit einem geeigneten Schlüssel entfernen (Abb.1 "C").
2) Den Antrieb auf die Platte legen und alle Kabel oder Kanäle in die
vorgesehenen Öffnungen schieben (Fig.6). Die Zugstangen sind in die
Verankerungsöffnungen einzuführen.
3) Eine Flachscheibe, einen Federring und eine Mutter M12 auf alle vier
Zugstangen der Grundplatte stecken. Die Muttern noch nicht anziehen,
um später noch feinjustieren zu können.
4) Die vier Nivellierungsstifte anbringen (Abb.7 "G") und so einstellen, daß
der Antrieb in einer Höhe von etwa 8-10mm zur Fundamentbasis eben
ausgerichtet ist (Abb.7 "L").
5) Lassen Sie den Antrieb in die vorgesehenen Öffnungen gleiten und
befestigen ihn endgültig (Maße siehe Fig.4). Hierzu die Muttern (Abb.7
"T"), die den Antrieb an der Grundplatte fixieren, und die Kontermuttern
der Nivellierungsstifte festziehen.
Anmerkung: Die Zähne der Zahnstange müssen über ihre gesamte Breite
in das Ritzel eingreifen.
7) vORBEREITUNGEN ZUR ZAHNSTANGENMONTAGE
Montieren Sie an das Tor eine Zahnstange aus Stahl mit Modul m=6 und
einem Mindestquerschnitt von 30x30mm. Die Stangen werden gewöhnlich
als Zweimeter-Teilstücke vertrieben.
Was die Länge anbetrifft, so müssen hierbei außer der Durchgangsöffnung
auch die Befestigung der Kontaktschlitten zur Betätigung der Mikroendschalter
und das Eingriffsteil des Ritzels in die Überlegungen einbezogen werden.
Die Montageweise muß sich an der Art des Tores orientieren. Im folgenden
Abschnitt zeigen wir als Beispiel die Befestigung einer Zahnstange mittels
geschweißter Winkeleisen auf (Abb.8).
ACHTUNG- Die Schweißarbeiten sind von fachkundigem Personal auszu-
führen, das mit der vollständigen und vorschriftsmäßigen Schutzausrüstung
versehen ist. Sichern Sie den Antrieb während der Schweißarbeiten mit
geeigneten Abdeckungen gegen umherfliegende Partikel.
7.1) Montage
1) Fertigen Sie sich entsprechende dimensionierte L-Profil als Winkeleisen
zur Befestigung der Zahnstange an und befestigen es in abständen von
80-100cm ans Tor.
MONTAGEANLEITUNG
2) Das Tor von Hand ganz schließen (oder öffnen, falls es praktischer ist).
3) Die Notfallentsperrung betätigen (siehe Abschnitt "NOTFALLBEDIE-
NUNG").
4) Das Ende eines Zahnstangen-Teilstückes eben ausgerichtet - d. h. parallel
zur Laufschiene - auf das Steuerritzel legen.
5) Ein Winkelstück auf die Zahnstange legen und mit einer Zwinge fest-
spannen. Halten Sie hierbei die Zahnstange so, daß sie eben und am
Ritzelprofil ausgerichtet ist. Nun das Winkelstück an einigen Stellen an
das Tor und anschließend die Zahnstange an das Winkeleisen schweißen
(Abb.8).
6) Schieben Sie den Flügel von Hand zum anderen Ende der Zahnstange,
zentrieren diese in der Ritzelzahnung, legen ein Winkelstück auf die
Zahnstange und spannen es mit der vorgesehenen Zwinge fest. Nun
das Winkelstück an einigen Stellen an das Tor und anschließend die
Zahnstange an das Winkelstück schweißen.
7) Den Flügel mit der Hand schieben, die fehlenden Zwischenwinkel (alle
80-100cm) in die richtige Position bringen und mit kurzen Schweißstößen
anheften.
8) Das Zahnstangen-Element vom Ritzel wegbewegen. Danach Zahnstange
und Winkelstück fest anschweißen.
ACHTUNG: verschweißen Sie nicht die verbindungen der Zahnstan-
genelemente miteinander.
9) Legen Sie ein weiteres Zahnstangenstück neben das gerade festge-
schweißte. Verbinden Sie die beiden Elemente, indem Sie ein Stück
Zahnstange dazwischenlegen (Abb.9). So wird die korrekte Zahnteilung
beibehalten. Das Ganze mit Zwingen befestigen.
10) Nun alle Elemente so positionieren und schweißen, wie es bereits in den
vorstehenden Abschnitten erläutert wurde.
8) EINSTELLUNG DES RITZELS
Nach Befestigung der Zahnstange muß das Spiel zwischen ihr und dem Ritzel
reguliert werden. Gehen Sie dabei nach den Hinweisen in Abb.10 vor.
1) Die vier Gewindestifte "G" in der Grundplatte um etwa 4 mm lockern.
2) Die ebene Ausrichtung mit der Wasserwaage kontrollieren.
3) Kontrollieren Sie, ob Zahnstange und Ritzel über die gesamte Länge und
den gesamten Flügelhub richtig ineinandergreifen.
4) Fixieren Sie die 4 Muttern der Zugstangen (Abb.10 "T"), die den Antrieb
am Boden verankern.
5) Fixieren Sie die 4 Kontermuttern der Nivellierungsstifte (Abb.10 "G").
6) Messen Sie den Raum zwischen Ritzel und Zahnstange über ihre gesamte
Länge: Justieren Sie dieses Spiel im Bedarfsfall neu.
ACHTUNG - Bedenken Sie, daß für die Haltbarkeit von Zahnstange und
Ritzel ihr korrektes Ineinandergreifen entscheidend ist.
9) MONTAGE DER ENDSCHALTERFAHNEN
Sie betätigen die Endschalter für die Öffnung und Schließung und können
direkt an die Zahnstange geschweißt oder dort angeschraubt werden.
Die Verschraubung ermöglicht die zukünftige Neupositionierung der Schalt-
fahnen.
ACHTUNG - Die Anlage darf elektrisch nicht ohne Endschalterfahnen
in Betrieb genommen werden.
Die Montage erfolgt bei entsperrtem Tor und unterbrochener Stromversor-
gung.
1) Wenn der Netzanschluß bereits vorgenommen wurde, stellen Sie sicher,
daß der Hauptschalter gedrückt ist.
2) Betätigen Sie nach den Erläuterungen im entsprechenden Abschnitt die
Notfallentsperrung.
3) Den Flügel mit der Hand öffnen und 4-5cm vor der gewünschten Arre-
tierung anhalten.
4) Einen Durchgangsprüfer (Ohmmeter) an die Klemmen der Steuerung
anschließen, die für den Öffnungsendschalter (SWO) zuständig sind.
Siehe hierzu den Abschnitt "Klemmbrettanschlüsse". Drücken Sie mit
der Hand den Steuerhebel des Endschalters in Öffnungsrichtung und
beobachten die Reaktion des Meßgerätes (es müßte die Unterbrechung
der Kontinuität anzeigen).
5) Die Schaltfahnen über der Zahnstange positionieren und solange gegen
den Hebel des Endschalters drücken (Abb.11 "P"), bis das Gerät das
Ansprechen des Mikroschalters signalisiert.
6) Nachdem nun die richtige Position des Schlittens gefunden ist, schweißen
Sie ihn an einigen Stellen fest. Wird er angeschraubt, zeichnen Sie die
richtige Stelle an und fahren entsprechend fort.
7) Nun das Gerät an die Steuerklemmen anschließen, die für den Schlie-
ßungs-Endschalter (SWC) zuständig sind. Beobachten Sie die Reaktion
des Durchgangsprüfer (Ohmmeter), wenn sie den Steuerhebel des
Endschalters mit der Hand in Schließungsrichtung schieben (es müßte
die Unterbrechung der Kontinuität anzeigen).
8) Den Flügel mit der Hand zuschieben und 4-5cm vor der gewünschten
Endlage anhalten. Berücksichtigen Sie etwaige Sicherheitsabstände
(Abb.12) oder Sicherheitsvorrichtungen (Abb.13-"CS"), die von den
geltenden örtlichen Bestimmungen vorgeschrieben werden.
9) Die Schaltfahne über der Zahnstange positionieren und solange gegen
den Hebel des Endschalters drücken, bis das Gerät das Ansprechen des
Mikroschalters signalisiert.
10) Nachdem nun die richtige Position des Schlittens gefunden ist, schweißen
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25
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