Siemens IMMULITE 1000 Cortisol Manual Del Usuario página 10

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Referenzwerte
Die nachfolgenden Referenzbereiche für
zirkulierende Cortisol Spiegel und die
Ergebnisse von Stimulations- und
Suppressionstests wurden in der Literatur
berichtet.
Tageszeitliche
a.m.: 5–25 µg/dl
Schwankung
(138–690 nmol/l)
nachmittags.: Ungefähr
die Hälfte der
Morgenwerte
ACTH-
Mehr als zweifache
Stimulationstest
Erhöhung (meistens 3 bis
5 Mal), ausgehend von
den Basalwerten
Metyrapontest
Unter den Basal-
Werten
Dexamethason
Unter den Basal
Suppression
(Kontroll) Werten für das
Screening, Niederdosis-
und Hochdosistests
Diese Grenzwerte sind lediglich als
Richtlinien aufzufassen. Jedes Labor
sollte seine eigenen Referenzbereiche
etablieren.
Grenzen der Methode
Falsch erhöhte Cortisol-Werte können in
Proben von Patienten unter Prednisolon
oder Prednison auftreten. Außerdem
müssen die Messergebnisse von
Patienten, die mit verschiedenen
synthetischen Cortisosteroiden therapiert
werden, mit Vorsicht betrachtet werden.
Heterophile Antikörper in Humanseren
können mit Immunglobulinen aus den
Assaykomponenten reagieren und
Interferenzerscheinungen innerhalb des
in vitro Immunoassays verursachen.
(Clin Chem 1988:34:27-33) Proben von
Patienten, die häufig mit Tier- bzw.
Tierserumprodukten zu tun haben, können
die erwähnten Interferenzen verursachen
und zu anomalen Resultaten führen. Die
verwendeten Reagenzien sind so
konzipiert, dass das Risiko einer
Interferenz mit den zu messenden Proben
minimiert ist. Dennoch können potentiell
Interaktionen zwischen seltenen Seren
und den Testkomponenten auftreten. Zu
diagnostischen Zwecken sollten die mit
dem Assay erhaltenen Ergebnisse immer
in Kombination mit der klinischen
Untersuchung, der Patientenanamnese
und anderen Befunden gesehen werden.
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Leistungsdaten
Siehe Tabellen und Grafiken mit
repräsentativen Daten für den Assay. Die
Ergebnisse sind als µg/dl ausgedrückt.
(Alle Daten wurden – sofern nicht anders
angegeben – aus Serumproben in
Röhrchen ohne Gelbarrieren oder
gerinnungsfördernde Zusätze gewonnen.)
1,8,9
Umrechnungsfaktor:
µg/dl × 27,59  nmol/l
Messbereich: 1–50 µg/dl
(28–1380 nmol/l)
Die Methode ist rückführbar auf einen
4,5
internen Standard, der mittels qualifizierter
Materialien und Messmethoden hergestellt
wurde.
5,6
Analytische Sensitivität: 0,2 µg/dl
(5,5 nmol/l)
Präzision: Proben wurden innerhalb von
4,5
5 Tagen mit jeweils 4 Testansätzen in
Doppelbestimmung gemessen insgesamt
40 Bestimmungen und 80
Einzelmessungen. (Siehe Tabelle
„Präzision".)
Linearität: Proben wurden in
verschiedenen Verdünnungen getestet.
(Repräsentative Daten entnehmen Sie
bitte der Tabelle „Linearität".)
Wiederfindung: Die getesteten Proben
waren mit drei Cortisol-Lösungen (109,
215, und 349 µg/dl) 1:19 versetzt.
(Repräsentative Daten entnehmen Sie
bitte der Tabelle „Recovery".)
Spezifität: Hochspezifischer Cortisol-
Antikörper. (Siehe Tabelle „Spezifität".)
Obwohl einige Steroide eine leichte
Kreuzreaktivität zeigen, ist die
physiologische Konzentration im Vergleich
zm Cortisol so niedrig, dass keine
entscheidene Kreuzreaktivität im Assay zu
erwarten ist. Hinweis: Es wurde eine
Kreuzreaktivität von 49% mit Prednisolon
festgestellt. Da auch Prednison in vivo in
Prednisolon umgewandelt wird, müssen
die Cortisol-Werte bei Patienten, die mit
diesen Medikamenten therapiert werden,
mit Vorsicht interpretiert werden.
Bilirubin: Es wurden Proben gemessen,
denen 100 und 200 mg/l unkonjugiertes
und konjugiertes Bilirubin zugesetzt
wurde. Es wurde eine Interferenz
beobachtet. Bilirubin führt zu leicht
IMMULITE/IMMULITE 1000 Cortisol (PILKCO-16, 2016-02-08)
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