• Den Werkzeugträgerarm auf der Außenseite ausrichten, dann, mit der Abdrückscheibe zum Rad gerichtet, in
die Arbeitsposition senken. Wurde der Felgenhornreifen nicht ausreichend weit in die Felge eingefügt, das
Spannfutter so lange ausrichten, bis der Felgenreifen der Abdrückscheibe gegenüber ausgerichtet ist. Die
Abdrückscheibe vorschieben, dann das Spannfutter so lange drehen, bis der Sitz des O-Dichtrings (falls
vorgesehen) freiliegt.
• Den "O-Ring" schmieren und in den entsprechenden Sitz einfügen.
• Die Arbeitsposition B (Abb. 2 - Abb. 4 - Abb. 6) einnehmen.
• Den Felgenreifen 1 (Abb. 51) auf der Felge ausrichten, mit Hilfe der Abdrückscheibe und so wie auf der
Abbildung 51 dargestellt, den Klemmring montieren.
• Nach dem Aushaken den Werkzeugträgerarm kippen und so in die „Ruhepostion" bringen.
• Die bewegliche Reifenplattform 1 (Abb. 29) unter die Senkrechte des Rads bringen, dann das Spannfutter so
lange senken bis es auf der Plattform zum Aufliegen kommt.
• Die Spannklauen schließen und die Plattform so lange nach außen bewegen, bis es zum vollständigen Lösen
der Felge kommt, dabei das Rad abstützen, um so ein Herunterfallen zu verhindern.
DAS ABRÜCKEN DER WÜLSTE VOM FELGENREIFEN VERURSACHT IMMER EIN HERABFALLEN
DES REIFENS. IMMER KONTROLLIEREN, DASS SICH NIEMAND ZUFÄLLIG IM ARBEITSBEREICH
AUFHÄLT.
4.9
Rillenziehen an Reifendecken (nur bei Reifenmontiervorrichtungen der Serie
NAV 31 – B957)
Die Reifenmontiervorrichtungender Modelle NAV 31 – B957 sind dahingehend ausgelegt, auch die Rillen an den
Reifendecken zu ziehen. Das Einarbeiten der Rillen muss unter Anwendung der entsprechenden Ausrüstung
erfolgen (siehe spezifische Betriebsanleitung).
Diese Ausrüstung wirkt direkt auf den in das Spannfutter eingespannten Reifen. Das Spannfutter muss sich bei
minimaler Geschwindigkeit im Uhrzeigersinn drehen. Die Reifenprofilierung wird von Radeintritt aus durchgeführt.
5.
INSTANDHALTUNG
VOR JEGLICHER ART VON INSTANDHALTUNGSEINGRIFF MUSS MAN SICH DARüBER
VERGEWISSERN, DASS AUCH KEIN RAD IM SPANNFUTTER AUFGESPANNT UND DASS DIE
VORRICHTUNG VON DEN ENERGIEQUELLEN ABGESCHLOSSEN IST.
5.1
Eingriffe alle 100 Betriebsstunden
5.1.1 Modelle NAV 11 – R926
A.
Die Gleitschlitten 1, 2 (Abb. 52) schmieren.
B.
Den Stand des Hydrauliköls in der Zentrale 3 kontrollieren und eventuell nachfüllen.
DIESE
KONTROLLE
(HYDRAULISCHE KOLBEN AUSGEFAHREN) VORNEHMEN.
Für eventuelles Auffüllen die in Paragraph 5.2 angegebenen Flüssigkeiten verwenden.
Das Öl muss nicht vollständig gewechselt werden.
C. Das Überdruckventil 4 (Abb. 52) mit Benzin und Druckluft reinigen, dabei die Gleitfähigkeit des Ventilschiebers
prüfen.
D. Unter Anwendung der entsprechenden Fetteinspritzpumpe 5 Fett einspritzen.
E. Den gesamten Halter 1 in die waagrechte Position bringen, dann den im Gehäuse 1 (Abb. 53) vorhandenen
Ölpegel kontrollieren; das Fenster 2 muss mit dem Schmiermittel bedeckt sein, andernfalls den Stopfen 3
entfernen und mit den in Paragraph 5.2 beschriebenen Schmiermitteln bis zur Herstellung des Ölstands
auffüllen.
F. Das Spiel des Schlittens 1 (Abb. 54) auf der Führungsplatte 2 regulieren, dazu die Einstellschrauben der
Gleitschuhe 3 verwenden.
G. Die Spannung der Riemen 1 (Abb. 56) kontrollieren:
• Die obere Abdeckung 1 (Abb. 55) lösen, dazu einen Schraubenzieher zur Hand nehmen.
• Nach dem Lösen der Befestigungsbolzen 4 des Motors 2, durch Betätigen der Schrauben 3 die Riemen 1
(Abb. 56) spannen.
• Nach den Einstellarbeiten die Befestigungsbolzen 4 anziehen, dann die Schutzabdeckung 1 (Abb. 55)
erneut montieren.
NAV11-21-31, B956, B957, R926
NUR
AN
EINER
VOLLKOMMEN
1465-M002-0
GESCHLOSSENEN
VORRICHTUNG
D
63