J.
DER BEDIENER MUSS IMMER DIE GESAMTE SCHUTZKLEIDUNG TRAGEN, AUF DIE IN DER
VORLIEGENDEN
SICHERHEITSSCHUHE, SCHUTZBRILLE.
K.
DIE ARBEITSUMGEBUNG MUSS SAUBER UND TROCKEN GEHALTEN WERDEN, SOLLTE NICHT
DEN ATMOSPHÄRISCHEN EINFLÜSSEN AUSGESETZT UND AUSREICHEND BELEUCHTET SEIN.
L.
DIE AUSRÜSTUNG DARF JEWEILS NUR VON EINEM EINZIGEN BEDIENER VERWENDET WERDEN.
UNBEFUGTE PERSONEN MÜSSEN SICH AUSSERHALB DES IN DEN ABBILDUNGEN 2 (NAV 11 -
R926) - 4 (NAV 21 - B956) - 6 (NAV 31 - B957) DARGESTELLTEN ARBEITSBEREICHES AUFHALTEN.
M.
GEFÄHRLICHE SITUATIONEN SIND ABSOLUT ZU VERMEIDEN. INSBESONDERE DÜRFEN
PNEUMATISCHE ODER ELEKTRISCHE WERKZEUGE NIE IN FEUCHTER ODER RUTSCHIGER
UMGEBUNG VERWENDET UND NIE DEN UMWELTEINFLÜSSEN AUSGESETZT WERDEN.
0.4
Sicherheitsvorrichtungen
Alle Vorrichtungen sind folgendermaßen ausgestattet:
• Die „Bedienersteuerungen" (sofortiger Funktionsstop beim Loslassen der Steuerung) für alle Antriebsfunktionen:
Öffnen/Schließen
Werkzeugschlittenverschiebung, Werkzeugtransfer, Werkzeughebung (nur für Versionen bei denen diese
Steuerung vorgesehen ist) und Werkzeugkippung (nur für Versionen bei denen diese Steuerung vorgesehen
ist);
• Überdruckventil in der Druckleitung der ölpneumatischen Pumpe, für den Schutz der gesamten Linie vor
Druckbeaufschlagungen, die durch plötzlichen Überbelastungen entstehen.
• Doppel-Rückschlagventile, die auf folgenden Bewegungsabläufen gesteuert werden:
•
Bewegung der Spannfutterklauen;
•
Bewegung des Spannfutterarms (bei Serei NAV 21 – B956);
•
Heben und Kippen des Werkzeugarms (nur für Versionen bei denen diese Steuerungen vorgesehen sind).
Diese Ventile wurden installiert, um verhindern zu können, dass plötzliche Ölverluste zu unerwünschten
Bewegungen der Spannklauen (und demzufolge zu einem Herabfallen des Rads) oder des Werkzeugs führen;
• Schmelzsicherungen an der Stromversorgungslinie der Motoren der öldynamischen Zentrale und des
Spannfutters;
0.5
Hinweise zu den Restrisiken
Die vorliegende Vorrichtung wurde den geltenden Richtlinien gemäß entwickelt und gebaut. Die mit ihrem
Einsatz verbundenen Gefahren wurden soweit wie möglich beseitigt.
Eventuell noch bestehende Restrisiken werden in dieser Betriebsanleitung hervorgehoben und durch
Piktogrammaufkleber an der Vorrichtung selbst gekennzeichnet (Abb. 1 – NAV 11 - R926; Abb. 3 – NAV 21 -
B956; Abb. 5 – NAV 31 - B957). Sollten die Piktogrammaufkleber beschädigt worden sein, müssen diese
bei einem Händler oder bei der Firma BUTLER S.p.A angefordert und entsprechend ersetzt werden.
1.
EINLEITENDE INFORMATIONEN
1.1
Definition der Funktionselemente und der Steuerungen
1.1.1 Vorrichtung NAV 11 – R926
• Hauptschalter der Stromversorgung C (Abb. 7) mit zwei Positionen: Position 1, um die Vorrichtung mit Strom
zu beaufschlagen, Position 0, um die Maschine von der Spannungszufuhr zu trennen (mit Schalter in Position 1,
der Motor der öldynamischen Zentrale beginnt sich zu drehen – mit einem minimalen Energieverbrauch - und
bleibt so lange in Betrieb bis der Schalter wieder in die Position 0 gebracht wird).
• Werkzeugschlitten D (Abb. 7) (wird auf der Schiene bewegt).
• Werkzeug E (Abb. 7).
• Schlittenführung F (Abb. 7).
• Aufspannarm mit Motorantrieb G (Abb. 7).
• Zylinder für Spannarmdrehung H (Abb. 7).
• Hydraulikzentrale I (Abb. 7).
• Radplattform A (Abb. 8).
• Radaufspannfutter B (Abb. 8).
• Manometer für die Kontrolle des Felgeneinspanndrucks A (Abb. 9).
• Steuerschalttafel (Abb. 10) mit:
• unterem Knauf A (mit Schutz) für die Öffnungs- und Schließsteuerung des Reifenspannfutters mit 3
Positionen: eine mittlere Position -stabil- für den Stop der Öffnungs-/Schließbewegung des Spannfutters
und zwei Positionen -instabil- für die Öffnung/Schließung der Spannfutterklauen;
NAV11-21-31, B956, B957, R926
VERÖFFENTLICHUNG
der
Spannklauen,
1465-M002-0
HINGEWIESEN
WIRD:
Spannfutterarmdrehung,
D
HANDSCHUHE,
Spannfutterdrehung,
49