Hubzahl-Stellrad (Abb. 7)
Die Hubzahl kann durch Drehen des Hubzahl-Stellrads
zwischen 500 und 3100 Hüben pro Minute eingestellt
werden. Auf dem Hubzahl-Stellrad sind die Positionen 1
(niedrigste Hubzahl) bis 6 (höchste Hubzahl) markiert.
Hinweise auf die richtige, werkstoffgerechte Hubzahl ent-
nehmen Sie der nachstehenden Tabelle. Die geeignete
Hubzahl kann jedoch je nach Art und Dicke des Werk-
stücks unterschiedlich sein. Höhere Hubzahlen ermögli-
chen
im
allgemeinen
Werkstücken, bewirken aber auch eine Verkürzung der
Lebensdauer des Sägeblatts.
Werkstoff
Holz
Weichstahl
Edelstahl
Aluminium
Kunststoff
VORSICHT:
Das Hubzahl-Stellrad läßt sich nur bis zur Position 6 vor-
und bis zur Position 1 zurückdrehen. Drehen Sie es nicht
gewaltsam über die Position 6 oder 1 hinaus, weil sonst
eine genaue Einstellung der Hubzahl nicht mehr möglich
ist.
Arbeiten mit der Stichsäge (Abb. 8)
VORSICHT:
Setzen Sie die Grundplatte der Stichsäge stets flach auf
das Werkstück auf. Anderenfalls besteht die Gefahr
eines Sägeblattbruchs, was zu schweren Verletzungen
führen kann.
Schalten Sie die Stichsäge ein und warten Sie, bis das
Sägeblatt die volle Hubzahl erreicht. Setzen Sie die
Grundplatte flach auf das Werkstück, und bewegen Sie
die Maschine entlang der vorher markierten Schnittlinie
sachte vorwärts. Der Vorschub sollte bei Kurvenschnitten
gering gehalten werden.
Gehrungsschnitte
VORSICHT:
• Vergewissern Sie sich vor dem Kippen der Grundplatte
stets, daß die Maschine ausgeschaltet und vom Netz
getrennt ist.
• Heben Sie die Schutzhaube vor der Ausführung von
Gehrungsschnitten vollständig an.
Durch Neigen der Grundplatte können Gehrungsschnitte
in jedem Winkel zwischen 0° und 45° (links oder rechts)
ausgeführt werden. (Abb. 9)
Lösen Sie die Innensechskantschraube an der Unter-
seite der Maschine mit dem Innensechskantschlüssel.
Verschieben Sie die Grundplatte so, daß sich die Innen-
sechskantschraube in der Mitte des Kreuzschlitzes in der
Grundplatte befindet. (Abb. 10)
Neigen Sie die Grundplatte, bis der gewünschte Winkel
erreicht ist. Der Gehrungswinkel kann am Rand des
Motorgehäuses abgelesen werden. Überprüfen Sie den
Kontakt zwischen der Hinterkante des Sägeblatts und
der Führungsrolle, und ziehen Sie anschließend die
Innensechskantschraube zur Befestigung der Grund-
platte an. (Abb. 11)
16
schnelleres
Sägen
Hubzahl-Einstellung
5 – 6
3 – 6
3 – 4
3 – 6
1 – 4
Randnahe Schnitte (Abb. 12)
Lösen Sie die Innensechskantschraube an der Unter-
seite der Maschine und schieben Sie die Grundplatte bis
zum Anschlag zurück. Ziehen Sie anschließend die
Innensechskantschraube zur Befestigung der Grund-
platte wieder an.
Ausschnitte
Es gibt zwei Möglichkeiten, Ausschnitte durchzuführen:
von
A) Vorbohren: Bei Innenausschnitten ohne Zuführ-
schnitt von einer Kante aus machen Sie eine Vor-
bohrung
von
Sägeblatt in diese Öffnung einführen und mit dem
Sägen beginnen. (Abb. 13)
B) Tauchschnitte: Um Schnitte ohne Vorbohren oder
Zuführschnitt auszuführen, gehen Sie wie folgt vor:
1. Die Stichsäge auf der Vorderkante der Grund-
platte kippen, so daß die Sägeblattspitze dicht
über
der
liegt. (Abb. 14)
2. Druck auf die Stichsäge ausüben, damit die Vor-
derkante der Grundplatte nicht verrutscht, wenn
die Stichsäge eingeschaltet und das hintere Ende
langsam abgesenkt wird.
3. -Sobald das Sägeblatt in das Werkstück ein-
dringt, die Grundplatte langsam auf die Oberflä-
che des Werkstücks absenken.
4. Den Schnitt in gewohnter Weise beenden.
Bearbeitung von Kanten (Abb. 15)
Um Kanten nachzuarbeiten oder Maßkorrekturen vorzu-
nehmen, das Sägeblatt leicht an den Schnittkanten ent-
langführen.
Schneiden von Metall
Beim Schneiden von Metall stets ein geeignetes Kühlmit-
tel (Schneidöl) verwenden. Nichtbeachtung verursacht
erheblichen Verschleiß des Sägeblatts. Anstelle von
Kühlmittel kann auch die Unterseite des Werkstücks ein-
gefettet werden.
Staubabsaugung (Abb. 16)
Durch den Anschluß dieser Maschine an einen Makita-
Staubsauger ist sauberer Schnittbetrieb gewährleistet.
Führen Sie den Schlauch des Staubsaugers in die Öff-
nung an der Rückseite der Maschine ein. Senken Sie die
Schutzhaube vor dem Betrieb ab.
VORSICHT:
Bei Gehrungsschnitten ist keine Staubabsaugung möglich.
Parallelanschlagsatz (Sonderzubehör)
VORSICHT:
Vergewissern Sie sich vor dem Montieren oder Demon-
tieren von Zubehör stets, daß die Maschine ausgeschal-
tet und vom Netz getrennt ist.
1)
Gerade Schnitte
(Abb. 17 und 18 für Stahl-Grundplatte, Abb. 19
und 20 für Aluminium-Grundplatte)
Bei wiederholtem Schneiden von Breiten kleiner als
160 mm
schnelle, saubere und gerade Schnitte. Führen Sie
den Parallelanschlag in die rechteckige Öffnung an
der Seite der Grundplatte ein, so daß die Anschlag-
führung nach unten gerichtet ist. Schieben Sie den
Parallelanschlag zur Position der gewünschten
Schnittbreite, und ziehen Sie dann die Schraube zur
Befestigung an.
ca.
12 mm
Durchmesser.
Oberfläche
des
gewährleistet
der
Das
Werkstücks
Parallelanschlag