Die Sägemaschine IMER entspricht der Norm EN 60204-1 und ist im
Einzelnen ausgestattet mit:
Zum Anheben der Maschine ist eine Zugstange mit drei Armen (Bez. 1,
Abb. 4) zu verwenden, wobei die Haken in die speziellen Halterungen
(Bez. 3, Abb. 4) einzuhängen sind. Für den Transport der Maschine mit
einem Gabelstapler muss der linke Gabelholm in die vorgesehene Auf-
nahme (Bez.2, Abb.4) eingefügt werden.
Da die Maschine auf Rädern montiert ist, kann sie auf ebenen Strecken
von Hand verstellt werden, dazu wie folgt vorgehen:
1. sicherstellen, dass die Bremsen der Vorderräder freigegeben sind.
2. sicherstellen, dass der Wagen, der das Stück trägt, durch den spe-
ziellen Sperrmechanismus blockiert ist (Bez. 4, Abb. 4).
3. den Griff des Stückhalter-Wagens betätigen und die Maschine von
Hand ziehen; die schwenkenden Vorderräder erleichtern auch Bewe-
gungen, die nicht geradlinig sind.
1. Die Maschine auf eine horizontale Flaeche positionieren.
2. Die Vorderräder mit den Bremsen blockieren.
3. Den Wagen aus der Sperre lösen, die ihn am Kopf befestigt (Bez. 4,
Abb. 4).
Die Stromversorgungsleitung muss über eine Überstromschutzein-
richtung (z. B. Leitungsschutzschalter) verfügen und gegen indirekte
Kontakte geschützt sein (z. B. FI-Schalter).
Der elektrische Verteiler der Baustelle muss die Anforderungen der
Norm EN 60439-4 erfüllen.
Bei der Bemessung der Leiter des Versorgungskabels müssen die Be-
triebsstromstärke und die Länge der Leitung berücksichtigt werden, um
übermäßige Spannungsabfälle zu vermeiden (Tabelle 4).
Tabelle 4
Modell
Motortyp
230 V
13.3 A
Masonry 750
380 V
12.8 A
Der einwandfreie Zustand der Isolierung und des Schutzleiters der
Stromversorgung muss überprüft werden.
Den Anschluss der Stromversorgung an den Stecker der Maschine
durch Anziehen der mechanischen Sperrnutmutter mit Schutzart IP67
ausführen.
Die Maschine ist nun betriebsbereit.
Vor dem Stromanschluss der Maschine.
1 - Sicherstellen, dass der Metallrahmen vorschriftsmäßige geerdet ist,
vgl. Abschnitt 7, "Sicherheitsmaßnahmen".
IMER INTERNATIONAL S.p.A.
MASONRY 750
-
Kabel (mm²)
1.5
2.5
4.0
0 - 8
9 - 13
14 - 22
0 - 12
13 - 20
21 - 32
2 - Überprüfen, ob das Becken ausreichend mit Kühlwasser gefüllt ist
(min. 60 l; max. 90 l).
3 - Sicherstellen, dass der Versorgungskreis den Vorgaben des
Abschnitts 11, "Anschluss an das Stromnetz", entspricht.
4 - Die Maschine an das Stromnetz anschließen.
5 - Den Wähler zum Ein- und Ausschalten in die Startstellung drehen
(Sternschaltung). 5 Sek. warten und in die Betriebsstellung drehen
(Dreieckschaltung).
6 - Prüfen, ob der Drehsinn der Trennscheibe dem Pfeil auf der Schu-
tzverkleidung entspricht.
7 - Er wird durch Drehung des Hahns neben dem Scheibenschutz ein-
gestellt. Es dürfen keine Trockenschnitte ausgeführt werden.
8 - Sofern alles in Ordnung ist, kann mit der Arbeit begonnen werden.
1. Den Wasserschlauch abziehen nachdem man die Befestigung geloc-
kert hat (Bez.4, Abb.5).
2. Mit dem mitgelieferten, speziellen Schraubenschlüssel, die drei
Schrauben lösen, die den beweglichen Teil des Sägeblattgehäuses be-
festigen (Bez. 3, Abb. 5).
3. Die Kontermutter (Bez.1, Abb.5) lockern, indem man sie im Uhrzei-
gersinn dreht (Linksgewinde).
4. Den beweglichen Flansch (Bez.2, Abb.5) entfernen. Kontrollieren,
dass Flansche, Sägeblattwelle und Sägeblatt keine Beschädigungen
aufweisen.
5. Das Sägeblatt auf dem festen Flansch zentrieren, den beweglichen
Flansch (Bez.2, Abb.5) einstellen und die Kontermutter (Bez.1, Abb.5)
des Sägeblatts richtig blockieren, indem man sie entgegen dem Uhrzei-
gesinn dreht (Linksgewinde).
6. Den beweglichen Teil des Sägeblattgehäuses wieder montieren und
mit den entsprechenden Schrauben befestigen (Bez. 3, Abb. 5).
7. Den Wasserschlauch wieder einfügen und die Befestigungszwinge
anziehen bis der Schlauch blockiert ist (Bez.4, Abb.5).
18
D
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Fig. 6